Pol­ni­sche Fahr­zeug­insas­sen hat­ten Glück im Unglück

Symbolbild Polizei

GEFREES, LKR. BAYREUTH/A9. Gro­ßes Glück hat­ten in der Nacht zum Frei­tag die Insas­sen eines VW Golf aus Polen. Die Män­ner waren mit ihrem Auto auf der Auto­bahn A 9 in Rich­tung Ber­lin unter­wegs, als kurz vor der Auto­bahn­aus­fahrt Gefrees der Fah­rer eines Mer­ce­des Sprin­ter aus Sach­sen-Anhalt kurz unauf­merk­sam war und auf den VW Golf auffuhr.

Durch den Anprall ver­lor der 46-jäh­ri­ge VW-Fah­rer die Herr­schaft über sein Auto und geriet ins Schleu­dern. Der Golf prall­te gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke und blieb unbe­leuch­tet auf der lin­ken Fahr­spur lie­gen. Der 46-jäh­ri­ge und sein 22-jäh­ri­ger Bei­fah­rer konn­ten sich noch durch einen Sprung über die Mit­tel­schutz­plan­ke in Sicher­heit brin­gen, als weni­ge Sekun­den spä­ter der Fah­rer eines Mer­ce­des-Vito die Situa­ti­on zu spät erkann­te und mit dem Wrack kollidierte.

Wie durch ein Wun­der blie­ben fast alle Betei­lig­ten unver­letzt, ledig­lich der Bei­fah­rer des Mer­ce­des-Sprin­ter erlitt leich­te Verletzungen.

Die Rei­ni­gung der durch Fahr­zeug­tei­le, Öl und Betriebs­stof­fe auf eine Län­ge von 100 Metern stark ver­un­rei­nig­ten Fahr­bahn dau­ert zur Stun­de noch an. Für die­se Arbei­ten muss­te die Auto­bahn­mei­ste­rei zwei Fahr­spu­ren der Auto­bahn sper­ren. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und dem Ein­satz der Ret­tungs­kräf­te kam es auch zu einer kurz­zei­ti­gen Total­sper­re. Hier bil­de­te sich ein bis zu drei Kilo­me­ter lan­ger Rück­stau. Der Gesamt­sach­scha­den des Unfalls beträgt ca. 20.000 Euro.