Sexu­el­le Nöti­gung nur vorgetäuscht

Symbolbild Polizei

Die Kri­po Bam­berg ermit­tel­te seit letz­ter Woche wegen einer ange­zeig­ten sexu­el­len Nöti­gung. Wie sich jetzt her­aus­stell­te, hat die Frau den Vor­fall nur erfun­den. Die 20-Jäh­ri­ge gab gegen­über der Poli­zei an, am 20. Febru­ar auf dem Rosen­mon­tags­ball in der Strul­len­dor­fer Haupts­moor­hal­le von einem Unbe­kann­ten begrapscht wor­den zu sein. Der Mann soll ihr unter den Rock und an den Busen gefasst haben. Bei den poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen erga­ben sich Wider­sprü­che und schließ­lich gab die Frau zu, die sexu­el­le Nöti­gung vor­ge­täuscht zu haben. Die Frau aus dem Land­kreis Bam­berg muss sich nun wegen Vor­täu­schen einer Straf­tat verantworten.