Davis Cup – Ein­trag ins Gol­de­ne Buch der Stadt Bamberg

(v.li.) Florian Mayer, OB Andreas Starke, Philipp Petzschner, Bürgermeister Werner Hipelius und Teamchef Patrik Kühnen beim Eintrag ins Goldene Buch

(v.li.) Flo­ri­an May­er, OB Andre­as Star­ke, Phil­ipp Petz­sch­ner, Bür­ger­mei­ster Wer­ner Hipe­li­us und Team­chef Patrik Küh­nen beim Ein­trag ins Gol­de­ne Buch

Unmit­tel­bar vor der offi­zi­el­len Davis Cup Aus­lo­sung am heu­ti­gen Dnners­tag hat Bam­bergs Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke im Bei­sein von Bür­ger­mei­ster Wer­ner Hipe­li­us die bei­den Ten­nis-Teams aus Deutsch­land und Argen­ti­ni­en zum Ein­trag ins Gol­de­ne Buch der Stadt Bam­berg gebe­ten. Hier die Anspra­che von Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke (Es gilt das gespro­che­ne Wort):

„Sehr geehr­ter Herr Vize­prä­si­dent des Inter­na­tio­na­len Ten­nis­ver­ban­des und Mit­glied des Davis Cup Komi­tees Geoff Pol­lard,
sehr geehr­ter Herr Prä­si­dent des Ten­nis­ver­ban­des Argen­ti­ni­en Arturo Gri­mal­di
sehr geehr­ter Herr Haupt­ge­schäfts­füh­rer des DTB Ste­fan Bru­ne und Herr Orga­ni­sa­ti­ons­lei­ter Tho­mas Kastner,
sehr geehr­ter Herr Ober­schieds­rich­ter Rémy Azé­mar aus Frankreich,
sehr geehr­te Her­ren Team­chefs Patrik Küh­nen und Mar­tin Jai­te sowie alle Spie­ler bei­der Teams,

auch im Namen mei­nes Bür­ger­mei­ster­kol­le­gen Wer­ner Hipe­li­us darf ich Sie hier in Bam­berg ganz offi­zi­ell begrü­ßen. Wir hat­ten gestern Abend auf der Alten­burg bereits ein wun­der­ba­res Din­ner und ich bedan­ke mich sehr herz­lich für die ange­neh­me Atmo­sphä­re auf dem höch­sten Punkt unse­rer Stadt.

Bam­berg ist eine sport­be­gei­ster­te Stadt. Die Aus­tra­gung der Davis-Cup-Begeg­nung zwi­schen Deutsch­land und Argen­ti­ni­en ist ein her­aus­ra­gen­des Ereig­nis für die gan­ze Regi­on. Die Ste­chert Are­na ist berühmt für ihre lei­den­schaft­li­che Atmo­sphä­re und ihre begei­ster­ten Fans, die dort unse­re Bas­ket­ball­mann­schaft unter­stüt­zen. Bit­te den­ken Sie dar­an: Sie befin­den sich in der Stadt des amtie­ren­den Deut­schen Mei­sters und Pokalsiegers!

Doch an die­sem Wochen­en­de wech­selt das Bas­ket­ball­fie­ber zum Ten­nis­fie­ber. Bam­berg hat eine gro­ße Ten­ni­s­tra­di­ti­on. Der TC Bam­berg, einer der größ­ten Ten­nis­ver­ei­ne in Bay­ern, spiel­te jah­re­lang in der 1. Ten­nis-Bun­des­li­ga: und zwar in den Jah­ren 1981 und 1982, dann von 1984 bis 1992 – hier unter ande­rem eini­ge Jah­re mit Patrik Küh­nen. Und zuletzt von 2002 bis 2004 – auch mit Hil­fe von Phil­ipp Kohl­schrei­ber, der ja krank­heits­be­dingt am Wochen­en­de lei­der nicht spie­len kann.

Ich begrü­ße und hei­ße Sie alle herz­lich will­kom­men und wün­sche Ihnen und uns allen einen fai­ren Wett­be­werb und span­nen­de Matches. Herz­lich will­kom­men unse­ren argen­ti­ni­schen Gästen und ich hof­fe, dass Sie sich in Bam­berg, einer Welt­erbe­stadt die mehr als 1.000 Jah­re alt ist, wohl fühlen.

Einen beson­de­ren Dank rich­te ich an den Deut­schen Ten­nis­bund. Wir dan­ken Ihnen dafür, dass Sie Bam­berg als Aus­tra­gungs­ort aus­ge­sucht haben. Ich fin­de: Eine her­vor­ra­gen­de Wahl! Ihnen, sehr geehr­ter Herr Bruh­ne und dem gesam­ten Prä­si­di­um dan­ke ich von Her­zen dafür.

Sie kön­nen sicher sein, dass in den ver­gan­ge­nen Wochen und Mona­ten alles gut vor­be­rei­tet wor­den ist, um das Davis-Cup-Spiel zu einem phan­ta­sti­schen Höhe­punkt des sport­li­chen Lebens in unse­rer Stadt zu machen. Ich dan­ke dem Mana­ger unse­rer Hal­le, Herrn Horst Feul­ner und dem Bam­ber­ger Ver­an­stal­tungs­ser­vice sehr herz­lich dafür, dass sie mit gro­ßem Enga­ge­ment die Vor­aus­set­zun­gen dafür geschaf­fen haben, dass das Publi­kum und die Spie­ler eine tol­le Atmo­sphä­re erle­ben werden.

Erlau­ben Sie mir zum Abschluss eine per­sön­li­che Bemerkung:

Ich selbst war zehn Jah­re lang Prä­si­dent des Ten­nis-Clubs Bam­berg und freue mich sehr dar­über, dass zwei Spie­ler aus unse­rer ober­frän­ki­schen Regi­on dabei sind, die ich schon kann­te, als sie noch klei­ner waren als ein Ten­nis­schlä­ger, näm­lich Phil­ipp Petz­sch­ner und Flo­ri­an May­er. Ihr könnt sicher sein, dass die Zuschau­er unse­re Lokal­ma­ta­do­re beson­ders ins Herz geschlos­sen haben und für eine fan­ta­sti­sche Stim­mung sor­gen werden.

Und nun bit­te ich um den Ein­trag ins Gol­de­ne Buch.“