Stadt­wer­ke Eber­mann­stadt: Geleit­schutz für neu­en Trafo

Ver­sor­gungs­si­cher­heit für Kun­den wird höher

Geleitschutz für neuen Trafo

Geleit­schutz für neu­en Trafo

32 Ton­nen wiegt der neue Tra­fo, der am Frei­tag­mor­gen mit einem 26 Meter lan­gen Schwer­trans­por­ter bei den Stadt­wer­ken Eber­mann­stadt sei­nen Bestim­mungs­ort erreich­te. Der Ein­bau ist Prä­zi­si­ons­ar­beit und erfolgt ohne Strom­un­ter­bre­chung für die 7 000 Kun­den. Mit Hil­fe des neu­en Trans­for­ma­tors modern­ster Bau­art wird die ein­tref­fen­de Span­nung von 20 000 Volt auf 10 000 Volt her­ab­ge­setzt und im Mit­tel­span­nungs­netz wei­ter­ver­teilt. Um die Span­nung bei den Ver­brau­chern mög­lichst kon­stant zu hal­ten, ist der Tra­fo mit einem varia­blen Über­set­zungs­ver­hält­nis aus­ge­stat­tet und gleicht so Schwan­kun­gen auto­ma­tisch aus.

Der kon­ti­nu­ier­lich stei­gen­de Strom­be­darf und die hohen Tra­fo­ver­lu­ste des alten, aus dem Jah­re 1966 stam­men­den Tra­fos mach­ten die Anschaf­fung des 16,5 Mega­watt star­ken Kraft­pa­ke­tes notwendig.

Der neue Trans­for­ma­tor ist ein deut­sches Uni­kat. Die Bau­zeit betrug 6 Mona­te. Geschäfts­füh­rer Jür­gen Fied­ler sieht die Anschaf­fungs­ko­sten in Höhe von 280 000 Euro als eine wei­te­re wich­ti­ge Inve­sti­ti­on in die höhe­re Ver­sor­gungs­si­cher­heit der Stromkunden.