Aus der Sit­zung der Forch­hei­mer CSU-Stadtratsfraktion

Neben dem Bericht des Senio­ren­be­auf­trag­ten Ger­hard Käding stand die Ent­wick­lung des Bau­vor­ha­bens „Süd­lich Para­de­platz“ im Mit­tel­punkt der jüng­sten Sit­zung der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on. Es müs­se nun kon­se­quent auf der Rea­li­sie­rung des Vor­ha­bens hin­ge­wirkt wer­den, dies im Inter­es­se des Forch­hei­mer Zen­trums, der Stadt und auch des Land­krei­ses. Ins­be­son­de­re die Plat­zie­rung eines Lebens­mit­tel­fi­lia­li­sten und eines Tex­til­ge­schäfts sei­en von ele­men­ta­rer Wich­tig­keit – und auch die Ver­mie­tung der oben gele­ge­nen Büroflächen.

Hier stel­le sich die Fra­ge, ob der Land­rat gegen­über Stadt, Kreis­tag und Inve­stor ziel­füh­rend, poli­tisch klug und seri­ös gehan­delt habe. Dass die Fas­sa­den­pla­nung nun noch­mals nach­ge­bes­sert wer­de, sei ins­be­son­de­re auf die Not­wen­dig­keit zurück­zu­füh­ren, das Objekt ins­be­son­de­re nach Osten hin bes­ser städ­te­bau­lich ein­zu­fü­gen – nicht auf das ver­spä­te­te, popu­li­stisch anmu­ten­de und recht­lich höchst umstrit­te­ne Veto einer wei­te­ren Par­tei, die Wei­chen­stel­lun­gen an eige­nen Stadt­rä­ten vor­bei betreibe.

Sehr erfreut sei man, dass der Antrag der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on, anläss­lich des 50. Jah­res­ta­ges des Mau­er­bau­es eine Aus­stel­lung in den Rat­haus­hal­len zu rea­li­sie­ren, nun umge­setzt wird, am 11. Juli erfolgt die Eröff­nung durch den Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär Hart­mut Koschyk, MdB. Eben­so wer­te man das von CSU und FBF ein­ge­brach­te Vor­ha­ben, Spiel­platz­pa­ten als Küm­me­rer vor Ort zu beauf­tra­gen, als mitt­ler­wei­le vol­len Erfolg. 19 Per­so­nen bewei­sen mitt­ler­wei­le her­vor­ra­gen­des bür­ger­schaft­li­ches Engagement.

Dass eine Ver­an­stal­tung des vom Ver­fas­sungs­schutz beäug­ten, links­extre­mi­stisch beein­fluss­ten VVN-BDA in Forch­heim nicht zu Stan­de kam, sei erfreu­lich. Forch­heim brau­che kei­ne Extre­mi­sten, gleich wel­cher Prägung.

The­men, denen man sich in den näch­sten Wochen wid­men wol­le sei­nen die Umset­zung der Ener­gie­wen­de auf städ­ti­scher Ebe­ne und die Rea­li­sie­rung des Äztehauses.