Dok­to­ran­den der Bay­reuth Inter­na­tio­nal Gra­dua­te School of Afri­can Stu­dies orga­ni­sie­ren inno­va­ti­ve Konferenz

Mit Gewalt umge­hen: Tracks and Traces of Violence

Die Kon­fe­renz “Tracks and Traces of Vio­lence – Repre­sen­ta­ti­on and Memo­ri­a­li­sa­ti­on of Vio­lence in Art, Lite­ra­tu­re and Anthro­po­lo­gy in Afri­ca” der Bay­reuth Inter­na­tio­nal Gra­dua­te School of Afri­can Stu­dies (BIGS­AS) fin­det vom 14. bis 16. Juli im Iwa­le­wa-Haus, dem Afri­ka-Zen­trum der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, statt. The­men der Kon­fe­renz sind Gewalt und ihre Spu­ren in der Kunst, der Lite­ra­tur sowie in der Anthropologie.

Kul­tu­rel­le, sozia­le und indi­vi­du­el­le Erleb­nis­se, die in ver­schie­de­nen Medi­en Aus­druck fin­den, sind oft inspi­riert und geprägt von Erfah­run­gen und Vor­fäl­len von Gewalt. Bil­den­de Künst­le­rIn­nen und Schrift­stel­le­rIn­nen aus Afri­ka beschäf­ti­gen sich in ihren Wer­ken häu­fig mit Gewalt der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit und der Gegen­wart. Mit Hil­fe der künst­le­ri­schen Pra­xis ver­su­chen sie, die oft glei­cher­ma­ßen Zeu­gen und Er-/Be­schrei­ben­de der Ereig­nis­se sind, einen Weg zu fin­den, um mit den Grau­sam­kei­ten der Krie­ge und des Kon­flikts der (post-)kolonialen afri­ka­ni­schen Staa­ten, den Trau­ma­ta sowie den Ver­su­chen der Ver­söh­nung umzu­ge­hen. Die Dok­to­ran­dIn­nen der BIGS­AS-Work Group „Tracks and Traces“ haben die­se inno­va­ti­ve Kon­fe­renz orga­ni­siert und freu­en sich, afri­ka­ni­sche und euro­päi­sche Red­ner zu die­sem Anlass in Bay­reuth begrü­ßen zu dürfen.

Info: Mehr über die­se Kon­fe­renz im Inter­net unter www​.bigs​as​.uni​-bay​reuth​.de