Umweltstation Obermain-Jura präsentiert sich im Landtag

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65 staatlich anerkannte Umweltstationen gibt es in Bayern, eine davon ist die Umweltstation Obermain-Jura. Unter dem Motto „Wir gestalten Bildung für die Zukunft“ präsentierten die Umweltstationen unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) im bayerischen Landtag ihre wertvolle Bildungsarbeit. Zusammen mit der Ökologischen Bildungsstätte aus Mitwitz vertrat die Umweltstation des Landkreises Lichtenfels stellvertretend die Umweltbildungsstätten Oberfrankens. André Maslo von der Ökologischen Bildungsstätte Mitwitz und Jennifer Thiem von der Umweltstation Obermain-Jura hatten die Chance, mehreren Landtagsabgeordneten die Bedeutung von BNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) näher zu bringen.

Vertreter der staatlich anerkannten Umweltstationen in Bayern präsentierten ihre Arbeit im Maximilaneum im Bayer. Landtag unter dem Dach der ANU. Mit dabei die Umweltstation Obermain-Jura (Jennifer Thiem 2. V.li.)/Foto: Bildarchiv Bayerischer Landtag/Foto Stefan Obermeier

Vertreter der staatlich anerkannten Umweltstationen in Bayern präsentierten ihre Arbeit im Maximilaneum im Bayer. Landtag unter dem Dach der ANU. Mit dabei die Umweltstation Obermain-Jura (Jennifer Thiem 2. V.li.)/Foto: Bildarchiv Bayerischer Landtag/Foto Stefan Obermeier

Neben anderen oberfränkischen Abgeordneten unterschiedlicher Parteien interessierte sich Jürgen Baumgärtner für die Aktionen der beiden außerschulischen Bildungsstätten seines Wahlkreises Lichtenfels/Kronach. An verschiedenen Aktionstischen, anhand der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und mit leckeren Schmankerln zeigten die Umweltbildner wie in Theorie und Praxis Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vor Ort umgesetzt wird. Ein Beispiel zeigte, wie Ernährung einen entscheidenden Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz leisten kann. Die Umweltstation aus Weismain trug ein selbstgebackenes Brot aus regionalem Mehl bei, das Maria Püls tags zuvor frisch im Holzofen zubereitete. Denn „Wissen, wo’s herkommt = Wissen, das ankommt“, verkündete der passende Zettel zum Bildungsangebot der Umweltstation. Mit der Aktion im Landtag warben die Bildungsstätten mit Unterstützung ihres Dachverbands ANU für eine Erhöhung der Fördergelder, die seit 17 Jahren stagnieren. Nur mit einer Anpassung der staatlichen Unterstützung, können die Umweltstationen weiterhin flächendeckend hochwertige Bildung für nachhaltige Entwicklung gewährleisten.

Mit der Präsentation im Bayerischen Landtag hinterließen die Umweltstationen ein positives Bild von ihrer Arbeit und zeigten sich als wichtigen Akteur und Partner in der außerschulischen Bildungslandschaft. „Die Aktion hat uns als Gemeinschaft der Umweltbildungsstätten gestärkt und zudem unsere Arbeit für Politiker im Landtag sichtbar gemacht“, resümierte Umweltstationsmitarbeiterin Jennifer Thiem den Tag in München.

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