Bamberg feiert Vielfalt beim Fest der kulturellen Begegnungen

„Das Fest der Vielfalt“ auf dem Maxplatz wurde gut angenommen Foto: Ronald Rinklef

„Das Fest der Vielfalt“ auf dem Maxplatz wurde gut angenommen Foto: Ronald Rinklef

Zehn Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung und gute Stimmung Foto: Ronald Rinklef

Zehn Bühnenauftritte sorgten für Abwechslung und gute Stimmung Foto: Ronald Rinklef

Der Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg freut sich über guten Zuspruch beim Fest der kulturellen Begegnungen Am Samstag wurde der Maxplatz in Bamberg zu einer bunten Bühne kultureller Begegnungen.

Das „Fest der Vielfalt“ feierte nach sechs Jahren Pause ein Comeback und zog hunderte Besucherinnen und Besucher an, die ein reichhaltiges Programm mit kulturellen Highlights und kulinarischen Genüssen genießen konnten. Organisiert vom Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg anlässlich seines 30-jährigen Bestehens wurde das Fest zu einem eindrucksvollen Zeichen für ein friedliches Miteinander in der Stadt. Mit insgesamt zehn abwechslungsreichen Bühnenauftritten spiegelte das Programm die kulturelle Vielfalt Bambergs wider. Von türkischer, italienischer, ukrainischer und albanischer Musik bis hin zu Tänzen aus dem Orient, Mittelasien, Südamerika und dem Balkan – die Darbietungen sorgten für eine ausgelassene und mitreißende Stimmung. Überall wurde getanzt und gesungen, und die Gäste setzten ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Rund um den Maxplatz präsentierten sich über 30 Institutionen und Vereine an ihren Ständen. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher traditionelle Speisen und Getränke probieren und sich über die vielfältige Vereinsarbeit informieren. Besonders die kleinen Gäste kamen auf ihre Kosten mit der Hüpfburg und dem Spielmobil.

30 Institutionen und Vereine präsentierten sich mit ihren Ständen und lockten unter anderem mit kulinarischen Genüssen Foto: Ronald Rinklef

30 Institutionen und Vereine präsentierten sich mit ihren Ständen und lockten unter anderem mit kulinarischen Genüssen Foto: Ronald Rinklef

MIB-Wahl steht bevor

Während des Festes informierte der Beirat auch über die anstehende Wahl des Migrantinnen- und Migrantenbeirats und die dafür geltenden Bedienungen. Menschen mit Migrationsgeschichte wurden aufgerufen, sich zur Wahl aufzustellen und aktiv an der Gestaltung einer vielfältigen und inklusiven Stadt mitzuwirken. Der Oberbürgermeister Andreas Starke betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des kulturellen Austauschs und der Integration: „Bamberg ist eine Stadt der Vielfalt und des Miteinanders. Der Migrantinnen- und Migrantenbeirat leistet seit drei Jahrzehnten einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung des interkulturellen Dialogs und des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft. Dieses Fest ist ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und gegenseitiges Verständnis zu fördern.“

30 Institutionen und Vereine präsentierten sich mit ihren Ständen und lockten unter anderem mit kulinarischen Genüssen Foto: Ronald Rinklef

30 Institutionen und Vereine präsentierten sich mit ihren Ständen und lockten unter anderem mit kulinarischen Genüssen Foto: Ronald Rinklef

„Gemeinsam Vorurteile abbauen

Auch die Hauptorganisatoren Dr. Marco Depietri, Co-Vorsitzender des MiB, und Samer Rahhal, Koordinator des MiB, zeigten sich begeistert über den großen Zuspruch und die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher: „Das Fest der Vielfalt zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Unsere Stadt lebt von der Vielfalt ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Wir sind stolz darauf, dieses Jubiläum mit so vielen Menschen aus verschiedenen Kulturen feiern zu können. Gemeinsam können wir Vorurteile abbauen und ein starkes Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander setzen.“ Das Fest der Vielfalt am Maxplatz war ein voller Erfolg und ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie kultureller Austausch und gemeinsames Feiern die Menschen näher zusammenbringen können. Der Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg bedankt sich bei allen Teilnehmenden, Unterstützenden und Besucherinnen und Besucher, die dieses besondere Ereignis ermöglicht haben.