Das war der Tag der offenen Gartentür 2024 in Frensdorf

Blick in einzigartige Gärten

Ein Blick in einzigartige private Gärten bot sich am letzten Sonntag in Frensdorf interessierten Garten-Fans. Vom modern gestalteten Familiengarten, über den romantischen Landhausgarten, den lebendigen Naturgarten bis zum ganz persönlichen „Wohnzimmer im Grünen“ – die Gartenliebe zeigte sich bunt und abwechslungsreich. Der Tag der offenen Gartentür des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Bamberg erwies sich bei perfektem Besichtigungswetter erneut echter als Publikumsmagnet.

Im Schaugarten des Bauernmuseums Bamberger Land eröffnete Landrat Johann Kalb, erster Vorsitzender des Kreisverbands, die landkreisweite Veranstaltung der Obst- und Gartenbauvereine und lud die Gäste in die privaten grünen Refugien ein. MdB Emmi Zeulner, erste Vorsitzende des Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege Oberfranken, machte auf das Förderprogramm des Verbands aufmerksam, das die naturnahe Gestaltung von Schulhöfen unterstützt.

Wer Ideen suchte oder einfach nur über das grüne Paradies vor der Haustür fachsimpeln wollte, war wie immer beim Tag der offenen Gartentür genau richtig. „Ich habe mich wirklich gefreut, so viele Anregungen aus meinem Garten mitgeben zu können“, sagt eine der Gartenbesitzerinnen am Abend strahlend.

Besonders geschätzt waren die vielen individuellen Lösungen, die die Gärten auszeichneten: der Sitzplatz um die Feuerschale, das Hochbeet aus wiederverwendeten Paletten oder der kleine naturnahe Teich hinter dem Bauergarten boten Möglichkeiten zum Ideenaustausch. Nachmachen ist ausdrücklich erlaubt, egal ob es um die beste Rosensorte für den Hauseingang geht oder die Frage, was die außergewöhnlichen Salatsorten im Gemüsegarten des Bauernmuseums auszeichnet.

Gewissenhaft beobachtet von den drei Jungstörchen auf dem Dach des Museumsgasthofes klang der offene Gartentag am frühen Abend nach vielen guten Gesprächen aus. Der Kreisverband freut sich darauf, auch im nächsten Jahr wieder kleine und große Gartenfans begrüßen zu dürfen, tatkräftig unterstützt von den örtlichen Gartenbauvereinen.