Erlangen: WIR PRO StUB blickt zurück auf den Stadt-Umland-Bahn-Wahlkampf

“Außergewöhnlich großes Engagement!”

Als am Sonntagabend um 18 Uhr die Wahllokale schlossen, ging für das wohl breiteste Bündnis, das ein Straßenbahnprojekt deutschlandweit, aber auch für ein Infrastrukturprojekt in Erlangen wohl je erfahren durfte, ein ereignisreicher Wahlkampf zu Ende.

WIR PRO StUB bestand zum Ende des Wahlkampfes aus mehr als 50 (Unter-)Organisationen aus den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft. Weit über die Hälfte der unterstützenden Organisationen weisen einen starken Bezug zu Natur- und Klimaschutz auf. Doch auch kleine Gewerbebetriebe und Einzelhandel bis hin zu den ansässigen Großkonzernen und der akademischen Forschung sind darunter. Im Kreis der Aktiven waren aber auch etliche Menschen ohne Bezug zu einer der Organisationen vertreten, die ein persönliches Bedürfnis hatten, sich für das Projekt und nachhaltige Mobilität im Generellen einzusetzen.

WIR PRO StUB hat bewiesen, dass in Erlangen nicht nur innovative und moderne Straßenbahnen entwickelt und weltweit vertrieben werden, sondern es auch einen starken Rückhalt für die Verkehrswende und nachhaltige Mobilität gibt.

Es wurde mit allen denkbaren Mitteln des modernen und klassischen Wahlkampfes mobilisiert und dank der hohen Zahl an engagierten Freiwilligen ist sich das Bündnis sicher: “Unser Wahlkampf hat gezeigt, dass Demokratie begeistern und mitreißen kann. Bis zuletzt kamen Menschen auf uns zu, um zu unterstützen und sich einzubringen, das war ein außergewöhnlich großes Engagement”, sagt Rainer Hartmann, Sprecher für WIR PRO StUB.

Als am Abend dann das finale Ergebnis bekanntgegeben wurde, war kein Halten mehr: “Erlangen hat sich heute gemeinsam für eine bessere Mobilität für alle entschieden. Unsere Stadt hat bewiesen, dass es einen breiten gesellschaftlichen Rückhalt für die Verkehrswende gibt. Wir sind überzeugt, dass das Ergebnis auch Rückenwind für weitere ÖPNV-Projekte in Deutschland ist.”