Polizeibericht Erlangen / Landkreis ERH vom 13.06.2024

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Erlangen-Stadt und -Land

– Fehlanzeige –

Polizeiinspektion Herzogenaurach

Am 12.06.2024, gegen 20.30 Uhr, teilte ein Passant mit, dass sich in Aurachtal/Dörflas auf einem Feld zwei Jugendliche befinden, von denen einer mit einer Schusswaffe mehrfach geschossen habe. Bei der anschließenden Fahndung durch Angehörige der Polizeiinspektion Herzogenaurach konnten zwei Jugendliche, beide 15 Jahre alt, von einer Streife in Aurachtal angetroffen werden, auf denen die Beschreibung exakt passte. Die Jugendlichen verneinten auf Ansprache, eine Schusswaffe mit sich zu führen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte bei einem Jugendlichen eine Schreckschusswaffe in einem am Gürtel getragenen Holster aufgefunden werden. Der andere Jugendliche hatte keine Waffe bei sich und wird daher als Zeuge geführt. Da beide bei der Durchsuchung nicht kooperierten, musste die Durchsuchung mit unmittelbarem Zwang und Fesselung durchgeführt werden. Die Schreckschusswaffe und die Munition wurden sichergestellt. Beide Jugendliche wurden noch vor Ort den Erziehungsberechtigten übergeben. Dem Jugendlichen, bei dem die Waffe sichergestellt wurde, und einem Erziehungsberechtigten erwarten nun Anzeigen wegen Verstöße gegen das Waffengesetz.

Polizeiinspektion Höchstadt a.d. Aisch

Müllwerker angefahren und geflüchtet

Ein besonders rücksichtsloser Autofahrer hat am Mittwoch um 08.30 Uhr im Adelsdorfer Ortsteil Neuhaus einen Müllwagenfahrer mit dem rechten Außenspiegel am Körper touchiert und ist danach einfach weiter gefahren. Zur Krönung rief der Mann dann noch bei der Müllentsorgungsfirma an und beschwerte sich über den Verletzten, wieder ohne Angabe seiner Personalien. Beamte der Polizeiinspektion Höchstadt a.d. Aisch konnten den Unfallverursacher dennoch ermitteln. Nun wird sich der Mann neben der Unfallverursachung auch wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten müssen. Glücklicherweise wurde der Geschädigte nicht so schwer verletzt, dass er nicht selbst einen Arzt hätte aufsuchen können.