Mitgliederversammlung der Deutschen Spielzeugstraße in Coburg

Die Deutsche Spielzeugstraße lädt zum Entdecken ein. Wo die Spielwarenherstellung jahrhundertealte Tradition hat, können Besucher eine reiche Geschichte kennenlernen, zeitgenössische oder traditionelle Kultur erfahren, Spiel und Sport in der Natur erleben und als Familie oder Liebhaber historischer Spielwarenraritäten viele verschiedene Attraktionen genießen.

Auf der Mitgliederversammlung des Vereins präsentierte nun der neu formierte Vorstand die geplante Ausrichtung und die zukünftigen Aktivitäten der Deutschen Spielzeugstraße. Die historische Bedeutung der Spielwarenherstellung im Thüringer Wald, in der Spielzeugstadt Sonneberg, der bayerischen Puppenstadt Neustadt bei Coburg oder bei den Dockenmachern im mittelalterlichen Nürnberg begegnet den Besuchern an fast jeder Ecke. Diese schöne Tradition vorzustellen und mit viel Sehens- und Wissenswertem zu verbinden, ist das Ziel, das sich die Deutsche Spielzeugstraße gesteckt hat. Auf den etwa 300 Kilometern zwischen Waltershausen und Nürnberg lässt sich eine große Vielfalt an Kultur, Natur und Erlebnisangeboten erkunden. Ob für Familien mit Kindern oder Liebhaber historischer Spielsachen, ob Aktivurlauber oder Naturliebhaber, ob Interessent von Museen oder Werksverkäufen, auf der Deutschen Spielzeugstraße kann man vieles erleben und immer mit der Tradition der Spielwarenherstellung verbinden.

Diese Ideen möchte der neu gebildete Vorstand mit den Mitgliedern der Deutschen Spielzeugstraße für eine breite Öffentlichkeit kommunizieren. In den letzten Wochen galt es insbesondere den Neuanfang im Verein vorzubereiten. Nach der Bildung des Vorstandes wurde auch ein neuer Beirat ins Leben gerufen. Die Marketingarbeiten für den Verein und die Mitglieder standen dabei im Fokus. Mit dem operativen Geschäft und der Umsetzung der Marketingprojekte wurde der Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V. beauftragt. Nun beriet der Vorstand die geplante Ausrichtung und die zukünftigen Aktivitäten mit den Mitgliedern. Neben einer touristischen Vermarktung der Spielzeugstraße sollen auch besondere Spielplätze und Erlebnisangebote in den Mittelpunkt rücken. Wichtig sind außerdem die Betriebe der Spielwarenindustrie, die mit Ihren Werksverkäufen Einblicke der Kreativität und Flexibilität einer Branche geben, aber auch die Tradition des Spielzeuges belegen. In unzähligen Kinderzimmern sind die Puppen, Plüschtiere und Spielwaren der Firmen entlang der Deutschen Spielzeugstraße präsent.

Die Mitgliederversammlung beschloss diesen gemeinsamen Weg und konnte bereits neue Mitglieder in ihren Reihen aufnehmen. Die ersten Arbeitsaufträge wurden erteilt. „Mit dem hohen Engagement unserer Mitglieder und dem Schwung aus unserer Mitgliederversammlung werden wir die Deutsche Spielzeugstraße mit einzigartigen Erzeugnissen und Erlebnissen nach außen tragen“, fasst der Vorsitzende Christian Dressel zusammen.

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