KBI Erlangen-Höchstadt unterstützt Hochwassereinsatz in Schwaben

Abmarsch in Richtung Augsburg. © KBM Sebastian Weber

Überregionale Hilfeleistung

Durch den Landkreises Augsburg wurde neben vielen weiteren Hilfskräften aus Bayern am Samstag, den 1. Juni das sog. Hilfeleistungskontingent des Landkreises ERH angefordert. Alarmierung der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt war um 17:43 Uhr, welche sich im Landratsamt zur Besprechung mit Kreisbrandrat Matthias Rocca versammelte. Gegen 19:00 Uhr wurden vier Züge, welche sich aus einzelnen, festgelegten Fahrzeugen der Feuerwehren aus den Dienstbezirken zusammensetzen, alarmiert. Diese Verteilung hat den Grund, dass im gesamten Landkreis mit der Entnahme einzelner Fahrzeuge, die Abdeckung und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren nicht beeinträchtigt wird. In der Gesamtheit ergibt sich aus den Einheiten dann ein Verband mit folgender Größe.

  • Hilfeleistungskontingent „Hochwasser Pumpen“
  • 25 Fahrzeuge, 3 Anhänger, 126 Feuerwehrdienstleistende
  • Fahrzeuge und Mannschaft waren aus den Feuerwehren:
    Herzogenaurach, Haundorf-Beutelsdorf, Hauptendorf, Falkendorf, Münchaurach, Höchstadt, Gremsdorf, Mühlhausen, Baiersdorf, Bubenreuth, Möhrendorf, Uttenreuth, Heroldsberg, Kalchreuth, Brand, Hemhofen, Röttenbach, Weisendorf und Adelsdorf
  • Abmarsch nach Einfinden in einem definierten Bereitstellungsraum im Landkreis ERH gegen 22:30 Uhr als Kolonne in Richtung Augsburg.
  • Eingesetzt in der Ortschaft Zusamzell (Landkreis Augsburg)
  • Geräte: Pumpen, Sandsäcke und Zubehör, Abrollbehälter und Rollwagen mit div. Material für Hochwassereinsätze. (Darunter auch Stromerzeuger, Wathosen etc.)
  • Die Maßnahmen waren vorrangig das Auspumpen von Gebäudeteilen.
  • Rückkehr: Sonntagabend

Kreisbrandmeister (KBM) Sebastian Weber

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