Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Weingarts

Am Sonntag, den 30. April, war es so weit. Das neue Feuerwehrhaus in Weingarts konnte eingeweiht werden. Das bisherige Haus aus der Mitte der sechziger Jahre entsprach nicht mehr den heute üblichen Anforderungen, insbesondere was die Regelsetzer als Anforderung an den Unfallschutz stellen. Eine große Aufgabe für die Gemeinde und auch die aktiv beteiligten Feuerwehrkameraden. In der Vorbereitung mussten viel Arbeit und zeitlicher Aufwand in die Suche nach einem geeigneten Standort gesteckt werden. Die Anforderungen an das neue Haus erforderten eine umfangreiche Planung: zwei Stellplätze, Umkleiden und Sanitärräume für gemischte Gruppen, technische Ausstattung nach den gängigen Normen, ein Schulungsraum und ausreichend Platz für den Übungsbetrieb vor dem Haus mit den Parkplätzen für die anfahrenden Aktiven sollten integriert werden.

Nach der Genehmigung versprach der Baubeginn einen zügigen Baufortschritt. Doch dann sorgte Corona und die erforderlichen begleitenden Maßnahmen für eine andere Taktung. Selbst Gewerke, die von den Aktiven und Helfern in Eigenleistung gedacht waren, konnten nicht mehr synchron und ineinandergreifend abgearbeitet werden. Zeiten des Stillstandes stellten sich ein, Handwerksbetriebe mussten sich im Zeitplan an die für alle neue Situation anpassen. Letztendlich ist es, dank vieler fleißiger und flexibler Helfer und Ausführender gelungen, das Haus nun seiner Bestimmung zu übergeben.

Feuerwehrhaus Weingarts. Foto: FFW Weingarts

Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Weingarts. Foto: FFW Weingarts

Am 30.4. lud die FFW Weingarts zu einen Tag der offenen Tür mit reichlicher Verköstigung vom Grill und Kuchenbüffet sowie guter Unterhaltung durch die Blaskapelle Weingarts. Den ökumenischen Weiheakt am Haus und dem beschafften Fahrzeug vollzogen die Pfarrer Gehret und Müller unter Beisein von Ehrengästen, wie MdB Frau Lisa Badum, MdL Michael Hofmann, Landrat Dr. Hermann Ulm, den Führungskräften Forchheim Land 2 unter Führung von KBR Oliver Flake und vielen befreundeten Feuerwehren aus den Nachbargemeinden. Fehlen durften auch nicht der ehemalige und in der Phase der Vorbereitung und Planung initiative ehemalige Bürgermeister Konrad Ochs und die Gemeinderäte. Ein besonderer Dank über die lange Zeit gilt dem Planer und Bauleiter Herrn Jürgen Mauser, Kommandant Stefan Siebenhaar und Vorständin Theresa Kaul mit ihren Mannschaften. Der Erlös nach dem langen Tag des Feierns fließt in die Jugendarbeit der Feuerwehren der Gemeinde Kunreuth. Allen, die zum Gelingen beitrugen und hier nicht erwähnt sind, sei nochmals herzlicher Dank und ein „Vergelt’s Gott“ gesagt.

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