Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 24.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Berg­ge­sche­hen

Aus poli­zei­li­cher Sicht darf der Don­ners­tag als fast per­fek­ter Fest­tag der Berg­kirch­weih bezeich­net wer­den. Bei schö­nem Wet­ter und ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren füll­ten sich die Kel­ler in den Abend­stun­den, den­noch war auf den Wegen das Vor­an­kom­men jeder­zeit gut mög­lich. Erwar­tungs­ge­mäß war am Fami­li­en­tag auch der Bereich der Fahr­ge­schäf­te gut besucht.

Die Ein­satz­kräf­te muss­ten ledig­lich eine Strei­tig­keit zwi­schen Fest­be­su­chern schlich­ten – zu kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen ist es nicht gekommen.

Einer jun­gen Fest­be­su­che­rin wur­de im Gedrän­ge die Geld­bör­se aus ihrer Hand­ta­sche entwendet.

Als gegen 23 Uhr der Regen ein­setz­te, leer­te sich das Fest­ge­län­de zügig. Auf­grund des Wet­ters ver­weil­ten die Besu­cher im Anschluss auch nicht für län­ge­re Zeit in der Innenstadt.

Unter Berg­heim­keh­rern ereig­ne­te sich gegen 23 Uhr in der Nürn­ber­ger Stra­ße eine tät­li­che Aus­ein­an­der­set­zung. Zwi­schen zwei Per­so­nen­grup­pen gab es zunächst einen ver­ba­len Streit, der schließ­lich in einem hand­fe­sten Schlag­ab­tausch ende­te. Alle fünf betei­li­gen Per­so­nen waren alkoholisiert.

Kei­ner der Per­so­nen trug schwe­re­re Ver­let­zun­gen davon.

Son­sti­ges Stadtgebiet:

Kaf­fee­müh­le verschmort

Am Don­ners­tag­abend muss­ten Feu­er­wehr, Poli­zei und Ret­tungs­dienst in die Bay­reu­ther Stra­ße aus­rücken, nach­dem es dort in einer Woh­nung zu einer Rauch­ent­wick­lung kam.

Die 23-jäh­ri­ge Woh­nungs­in­ha­bern hat­te eine Kaf­fee­müh­le auf der Herd­plat­te abge­stellt, die ver­se­hent­lich ein­ge­schal­tet war. So begann der Kunst­stoff zu schmo­ren. Die Feu­er­wehr belüf­te­te die Woh­nung, der Ret­tungs­dienst lie­fer­te die 23-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin vor­sorg­lich in eine Kli­nik ein.

Fern­se­her demo­liert – Fas­sa­de beschmiert

Ein 34-jäh­ri­ger Mann sorg­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag in der Erlan­ger Innen­stadt für Auf­se­hen, als er in der Nürn­ber­ger Stra­ße auf der Fahr­bahn ein Fern­seh­ge­rät auf den Boden warf und die Fas­sa­de eines Ein­kauf­cen­ters beschmierte.

Der Mann hat­te sich kurz zuvor ein neu­es Fern­seh­ge­rät gekauft, ging damit auf die Stra­ße, wo er den Fern­se­her aus der Ver­packung nahm und anschlie­ßend mit vol­ler Wucht auf die Fahr­bahn warf. Anschlie­ßend besprüh­te der 34-Jäh­ri­ge noch die Fahr­bahn sowie die Fas­sa­de eines Einkaufszentrums.

Poli­zei­kräf­te, konn­ten den Mann noch bei der Sprüh­ak­ti­on fest­neh­men. Die Beam­ten waren wegen eines Brand­mel­de­alarms in dem Ein­kaufs­zen­trum vor Ort. Wie sich her­aus­stell­te, war der 34-Jäh­ri­ge auch für die­sen Fehl­alarm verantwortlich.

Die Poli­zei brach­te den 34-Jäh­ri­gen im Anschluss auf­grund sei­ner psy­chi­schen Ver­fas­sung in einer Fach­kli­nik unter.

Taxi kol­li­diert mit Rettungsdienst

An der Kreu­zung Luit­pold­stra­ße / Loe­we­nich­stra­ße ereig­ne­te sich am Don­ners­tag, kurz vor Mit­ter­nacht, ein Ver­kehrs­un­fall, bei dem ein Taxi mit einem Ret­tungs­wa­gen kollidierte.

Der 38-jäh­ri­ge Fah­rer eines Taxis war auf der Luit­pold­stra­ße unter­wegs. An der Kreu­zung zur Loe­we­nich­stra­ße über­quer­te die­se, obwohl die Licht­zei­chen­an­la­ge für ihn Rot­licht zeig­te. Zum glei­chen Zeit­punkt über­quer­te ein Ret­tungs­wa­gen, der ohne Son­der­rech­te unter­wegs war, die Luit­pold­stra­ße von der Loe­we­nich­stra­ße kom­mend in Rich­tung Süden. Dort stie­ßen die bei­den Fahr­zeu­ge zusam­men. Der Auf­prall war so hef­tig, dass sich das Taxi um die eige­ne Ach­se dreh­te und gegen einen Ampel­mast prallte.

Glück­li­cher­wei­se kamen bei dem Unfall kei­ne Per­so­nen zu scha­den. Der Sach­scha­den beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf ca. 16.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Geschwin­dig­keit unterschätzt

Möh­ren­dorf – Am Don­ners­tag, gegen 10:30 Uhr, befuhr eine 32-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt mit ihrem Leicht­kraft­rad die „Neue Stra­ße“ in Rich­tung stadt­aus­wärts. In einer Kur­ve unter­schätz­te sie ihre Geschwin­dig­keit, wur­de nach außen getra­gen und fuhr gegen den Bord­stein­rand. Hier­durch stürz­te sie und kam auf dem Geh­steig zum Lie­gen. Der Rol­ler schlid­der­te gegen den dor­ti­gen Gar­ten­zaun. Die 32-Jäh­ri­ge zog sich durch den Sturz leich­te Ver­let­zun­gen zu und wur­de durch den alar­mier­ten Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Behand­lung in die Chir­ur­gie Erlan­gen ver­bracht. An dem Leicht­kraft­rad ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 1500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d. Aisch

Wohn­mo­bil zer­kratzt, Zeu­gen gesucht

Ein Krat­zer über die gesam­te Fah­rer­sei­te eines Wohn­mo­bils beschert dem Eigen­tü­mer Kosten in Höhe von 3000 Euro für die Repa­ra­tur. Der offen­sicht­lich durch mut­wil­li­ges Tun ent­stan­de­ne Scha­den wur­de von einem unbe­kann­ten Täter in der Zeit von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Don­ners­tag in der Stra­ße An der Stein­lei­te 25 in Lon­ner­stadt bei Höch­stadt ver­ur­sacht. Die ermit­teln­de Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a. d. Aisch bit­tet Zeu­gen der Tat, sich unter der Tele­fon­num­mer 09193/63940 zu melden.

E‑Scooter ohne Versicherung

Eine 9jährige wur­de am Mitt­woch­nach­mit­tag in Höch­stadt mit einem nicht ver­si­cher­ten E‑Scooter von der Poli­zei ange­hal­ten. Das Kind kann nicht straf­recht­lich dafür belangt wer­den, der Vater aber schon, weil er sein Kind damit fah­ren ließ. Auch mit Ver­si­che­rung hät­te das Mäd­chen erst mit 14 Jah­ren das Elek­tro­kleinst­fahr­zeug auf öffent­li­chem Ver­kehrs­grund fah­ren dürfen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert