Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 23.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Berg­ge­sche­hen

Am Mitt­woch zeig­te sich das „Berg-Wet­ter“ wie­der von sei­ner bes­se­ren Sei­te, den­noch hielt sich der Besu­cher­an­drang auf dem Fest­ge­län­de in Grenzen.

So ver­zeich­ne­ten die Beam­ten der Berg-Son­der­wa­che weder Straf­ta­ten noch Strei­tig­kei­ten unter den Bergbesuchern.

Nach Ende des Fest­be­triebs zogen die Besu­cher wie­der in die Erlan­ger Innen­stadt – auch hier blieb es ruhig.

Zivil­be­am­te beob­ach­te­ten zwei jun­ge Män­ner im Alter von 17 und 18 Jah­ren, wie sich jeder von ihnen einen fahr­ba­ren Unter­satz für den Heim­weg „orga­ni­sier­ten“. Die bei­den ent­wen­de­ten in der Haag­stra­ße jeweils ein unver­sperr­tes Rad und müs­sen sich nun wegen Dieb­stahls verantworten.

Kurz nach 3 Uhr fiel einer Poli­zei­strei­fe in der nörd­li­chen Stadt­mau­er­stra­ße ein Fahr­rad­fah­rer auf, der in Schlan­gen­li­ni­en fuhr und die gesam­te Fahr­bahn­brei­te benö­tig­te. Als die Beam­ten den Rad­fah­rer anhal­ten woll­ten, dreh­te sich der Mann nach dem Strei­fen­wa­gen um. Hier­bei ver­lor er die Kon­trol­le über sei­nen Draht­esel und Stieß mit dem Len­ker gegen ein gepark­tes Auto. An dem Pkw ent­stand ein Krat­zer in der Fah­rer­tü­re außer­dem wur­de der Außen­spie­gel beschädigt.

Ein Atem­al­ko­hol­test bei dem 35-jäh­ri­gen Rad­fah­rer ergab einen Wert von 1,32 Pro­mil­le. Die Beam­ten ord­ne­ten daher eine Blut­pro­be an.

Aus poli­zei­li­cher Sicht ein über­aus erfreu­li­cher Berg­tag – unter den Fest­be­su­chern kam es zu kei­ner­lei kör­per­li­chen Auseinandersetzungen.

Son­sti­ges Stadtgebiet:

Nach­bar­schafts­streit ende­te mit kal­ter Dusche

Ein Streit zwi­schen Nach­barn ende­te damit, dass einer der Kon­tra­hen­ten sei­ne Nach­ba­rin mit kal­tem Was­ser übergoss.

Am Mitt­woch mel­de­te sich eine Frau bei der Erlan­ger Poli­zei, um eine Strei­tig­keit mit ihrem Nach­barn zur Anzei­ge zu brin­gen, der sich bereits eini­ge Tage zuvor ereig­net hat­te und eskalierte.

Dem­nach über­goss sie ihr Nach­bar im Lau­fe einer Aus­ein­an­der­set­zung mit einem Eimer kal­tem Wasser.

Gegen den 65-jäh­ri­gen Mann ermit­telt die Poli­zei nun wegen Beleidigung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land und Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a. d. Aisch

Teu­re Fahrt mit E‑Scooter

Die Fahrt mit einem E‑Scooter am Mitt­woch­nach­mit­tag in Adels­dorf kommt einem 47jährigen teu­er zu ste­hen. Der Mann war alko­ho­li­siert mit dem Gefährt unter­wegs und fiel den Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a. d. Aisch bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le durch Alko­hol­ge­ruch auf. Letzt­lich konn­te bei ihm ein Wert von über 0,25 mg/​l Atem­al­ko­hol fest­ge­stellt wer­den, so dass, eine Umrech­nung in Pro­mil­le vor­aus­ge­setzt, die soge­nann­te 0,5 Pro­mil­le-Gren­ze über­schrit­ten war. Dafür muss der Fah­rer des im Gesetz als Elek­tro­kleinst­fahr­zeug bezeich­ne­ten Gefähr­tes mit einem Buß­geld­be­scheid von min­de­stens 500 Euro und min­de­stens einem Monat Fahr­ver­bot rech­nen, auch für das anson­sten fahr­erlaub­nis­freie Kraft­fahr­zeug. Je nach­dem, ob er schon ein­mal in glei­cher Wei­se erwischt wur­de, erhöht sich das Buß­geld und das Fahr­ver­bot. Die Wei­ter­fahrt war nach der Kon­trol­le natür­lich auch erst ein­mal verboten.

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