Unwet­ter­fol­gen in Strullendorf

STRUL­LEN­DORF, LKR. BAM­BERG. Ein schwe­res Regen­er­eig­nis führ­te in der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch dazu, dass der Zeegen­bach groß­flä­chig über sei­ne Ufer trat und die Kel­ler zwei­er Wohn­häu­ser über­flu­te­te. Der Bahn­hof Strul­len­dorf ist aktu­ell gesperrt.

In Fol­ge der Was­ser­mas­sen schwam­men die Öltanks einer der bei­den Wohn­an­we­sen auf und es tra­ten etwa 2500 Liter Öl aus. Die­se ver­un­rei­nig­ten groß­flä­chig die nähe­re Umge­bung um den Zeegen­bach. Über meh­re­re Stun­den hin­weg und unter kon­zen­trier­tem Ein­satz, gelang es den umlie­gen­den Feu­er­weh­ren des Land­krei­ses Bam­berg, der stän­di­gen Wache Bam­berg, des Tech­ni­schen Hilfs­werks und der Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg der Ölver­schmut­zung Herr zu werden.

In den Mor­gen­stun­den war ver­meint­lich das Ein­satz­en­de erreicht. Jedoch führ­te erneu­ter Stark­re­gen zu einer zwei­ten Hoch­was­ser­wel­le. Erst durch das Anle­gen von Flut­mul­den im Bereich der ICE-Bahn­strecke, konn­ten die Ein­satz­kräf­te letzt­lich die Was­ser­mas­sen unter Kon­trol­le brin­gen. Es wur­de nie­mand ver­letzt. Jedoch ent­stand ein Gebäu­de­scha­den im hohen sechs­stel­li­gen Bereich. Da die Unter­füh­rung des Bahn­hofs Strul­len­dorf etwa ein­ein­halb Meter unter Was­ser stand, wur­de der Bahn­hof gesperrt. Die­ser wird erst im Lau­fe des frü­hen Nach­mit­tags sei­nen Betrieb wie­der auf­neh­men kön­nen. Die Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

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