Gemein­sa­mes State­ment von Stadt und Land­kreis Coburg zu Regiomed

Stel­lung­nah­me von Coburgs OB und Land­rat zur Ent­schei­dung des Regiomed-Gläubigerausschusses:

Eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung mit Kli­nik­neu­bau für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Regi­on sind für Ober­bür­ger­mei­ster Domi­nik Sau­er­teig und Land­rat Seba­sti­an Straubel eine ech­te Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Dabei war und ist es den bei­den auch ein zen­tra­les Anlie­gen, gute Arbeits­be­din­gun­gen für die Beschäf­tig­ten sicher­zu­stel­len, soweit das tat­säch­lich in ihrem Ein­fluss­be­reich liegt. Um dies nach der Insol­venz von wei­ten Tei­len des Regio­med-Ver­bun­des zu gewähr­lei­sten, haben Stadt und Land­kreis Coburg ein trag­fä­hi­ges und nach­hal­ti­ges Ange­bot für eine Trä­ger­schaft in öffent­li­cher Hand erar­bei­tet und eingereicht.

Das Ange­bot wur­de ver­gan­ge­nen Don­ners­tag sowohl von Kreis­tag als auch Stadt­rat bestä­tigt und auf­recht­erhal­ten. Dies ent­schied auch der zustän­di­ge Kran­ken­haus­ver­band Coburg am Frei­tag, in der Erwar­tung, dass der Gläu­bi­ger­aus­schuss das kom­mu­na­le Ange­bot bevorzugt.

Über Medi­en­be­rich­te und nicht etwa durch die aktu­ell im Regio­med-Ver­bund ver­ant­wort­li­chen Akteu­re wur­den Ober­bür­ger­mei­ster und Land­rat am gest­ri­gen Tag nun dar­über infor­miert, dass der Gläu­bi­ger­aus­schuss sich bereits am ver­gan­ge­nen Frei­tag ein­stim­mig – inklu­si­ve der Stim­men der Arbeit­neh­mer­ver­tre­ter – dazu ent­schie­den hat­te, das Ange­bot des pri­va­ten Mit­be­wer­bers Sana zu prä­fe­rie­ren. Nach­dem den Spit­zen des Kran­ken­haus­ver­ban­des ins­ge­samt noch kei­ne Detail­in­for­ma­tio­nen vor­lie­gen, bit­ten OB und Land­rat um Ver­ständ­nis, dass die nun ein­ge­tre­te­ne Situa­ti­on der­zeit noch nicht ver­tieft kom­men­tiert wer­den kann.

„Selbst­ver­ständ­lich wer­den wir wei­ter­ge­hen­de Gesprä­che und Ver­hand­lun­gen aus­ge­rich­tet an den Inter­es­sen des Cobur­ger Lan­des füh­ren. Vor­ga­be sind für uns dabei die Prä­mis­sen, dau­er­haft hoch­wer­ti­ge medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung inklu­si­ve des Kli­nik­neu­baus und gute Arbeits­be­din­gun­gen für die Beschäf­tig­ten in der gesam­ten Regi­on zu gewähr­lei­sten“, so Sau­er­teig und Straubel.

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