Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 08.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ein­bre­cher schei­tern an Haus­tü­re – Die Kri­po sucht Zeugen

COBURG. Ver­gan­ge­ne Woche ver­such­ten Unbe­kann­te in eine Woh­nung am Max-Böh­me-Ring ein­zu­drin­gen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg ermit­telt wegen ver­such­ten Einbruchs.

Von Don­ners­tag, 2. Mai, um 14 Uhr, bis zum Sonn­tag­abend, 20 Uhr, ver­such­ten unbe­kann­te Ein­bre­cher, in eine Woh­nung im Max-Böh­me-Ring 55 zu gelan­gen. Die Woh­nung liegt in einem Wohn­kom­plex und hat, wie alle Woh­nun­gen des Gebäu­des, direk­ten Zugang ins Freie. Glück­li­cher­wei­se hielt die Türe den Hebel­ver­su­chen der Täter stand und wur­de nur leicht ver­zo­gen. Trotz­dem beträgt der Sach­scha­den rund 1.000 Euro. Die Kri­po in Coburg bit­tet die Bevöl­ke­rung um Hin­wei­se zu der Tat. Wenn Sie von Don­ners­tag­mit­tag bis Sonn­tag­abend ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge in der Nähe des Wohn­hau­ses gese­hen haben, mel­den Sie sich unter der Tel.-Nr. 09561/6450.

Zech­be­trü­ger flüch­tet aus Lokal

COBURG. Die Restau­rant­rech­nung in Höhe von 19,50 Euro ver­such­te am Diens­tag­abend ein 31-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Hass­ber­ge in einem Gast­haus in der Cobur­ger Innen­stadt zu prel­len. Der Mann konn­te ermit­telt werden.

Der Mann aus Unter­fran­ken ver­ließ am Diens­tag um 21:20 Uhr den Gast­hof in der Klei­nen Johan­nis­gas­se ohne zu zah­len. Selbst auf die Anspra­che einer Bedie­nung reagier­te der Mann nicht und ent­fern­te sich. Eine Mit­ar­bei­te­rin der Gast­stät­te ver­stän­dig­te dar­auf­hin die Poli­zei. Im Zuge der Fahn­dung tra­fen die Beam­ten den Zech­prel­ler im Stein­weg an. Der Mann stand unter Alko­hol­ein­fluss. Ein Alko­test ergab einen Wert von 1,22 Pro­mil­le. Die Beam­ten stell­ten die Iden­ti­tät des Man­nes fest. Gegen die­sen wird nun wegen Zech­be­trugs ermittelt.

Unbe­kann­te zer­stö­ren Baustellenampel

EBERS­DORF B. COBURG, LAND­KREIS COBURG. In der Nacht zum Diens­tag zer­stör­ten Unbe­kann­te eine Bau­stel­len­am­pel und ver­ur­sach­ten dabei Sach­scha­den in Höhe von etwa 1.000 Euro.

Eine Tief­bau­fir­ma, die aktu­ell Arbei­ten in der Zeick­hor­ner Stra­ße durch­führ­te, stell­te die Ampel zur Ver­kehrs­ab­si­che­rung vor Ort auf. Im Zeit­raum Mon­tag, 17 Uhr bis Diens­tag, 7 Uhr beschä­dig­ten die Unbe­kann­ten die Bau­stel­l­am­pel der­art, dass die­se durch eine ande­re ersetzt wer­den muss­te. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt wegen Sach­be­schä­di­gung und bit­tet unter der Tele­fon­num­mer 09561–645‑0 um sach­dien­li­che Zeugenhinweise.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Flucht miss­lun­gen – Krad­fah­rer gestellt

Lkr. Coburg / Ahorn. Beam­te der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei stell­ten am Diens­tag­nach­mit­tag nach vor­an­ge­gan­ge­ner Flucht im Bereich der B 303 bei Ahorn einen jun­gen Zweiradfahrer.

Der 17-Jäh­ri­ge bog aus Eicha kom­mend auf die B 303 in Rich­tung Coburg, als die Ord­nungs­hü­ter bemerk­ten, dass sein Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ver­bo­gen war. Des­halb soll­te eine Kon­trol­le erfol­gen. Nach­dem er bemerk­te, dass die Poli­zei ihn durch Anhal­te­si­gna­le zum Stop­pen auf­for­der­te, gab er aller­dings Voll­gas. Er wech­sel­te wäh­rend sei­ner Flucht ver­bots­wid­rig auf den par­al­lel zur Bun­des­stra­ße füh­ren­den Rad- und Geh­weg. Zur Ver­wun­de­rung der Beam­ten raste er die­sen mit über 90 km/​h ent­lang, bevor er wen­de­te und wie­der rasant in Rich­tung Schor­ken­dorf fuhr.

Schluss­end­lich stell­ten die Uni­for­mier­ten den Flüch­ten­den kurz vor Ende des Rad­we­ges. Der Grund für das Ver­hal­ten des Jugend­li­chen war schnell geklärt: Ver­än­de­run­gen an Dros­se­lung und Aus­puff­an­la­ge führ­ten dazu, dass das Gefährt nicht mehr den Vor­schrif­ten ent­sprach und dadurch nicht mehr als Mofa son­dern als Motor­rad ein­zu­stu­fen ist.

Neben in Fra­ge kom­men­den Ver­stö­ßen gegen gel­ten­de Ver­hal­tens­vor­schrif­ten und Zulas­sungs­recht muss sich der for­sche Fah­rer auf straf­recht­lich ver­ant­wor­ten, weil er unter ande­rem kei­ne Fahr­erlaub­nis zum Füh­ren eines sol­chen Kraft­ra­des innehatte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach und Kulmbach

- Fehl­an­zei­ge -

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