1. Spiel­tag des TSV Melkendorf

Mario Küfner, TSV Melkendorf (1. Herren)
Mario Küfner, TSV Melkendorf (1. Herren)

TSV Melkendorf​–​Damen, Lan­des­li­ga 2​: MTV Bam­berg II – TSV Mel­ken­dorf 2 : 7

Deut­li­cher Aus­wärts­sieg der Damen zum Start der Saison

Die Damen stan­den den Her­ren am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de in nichts nach. Auch die Damen konn­ten im letz­ten Jahr sou­ve­rän Ihre Liga hal­ten. Mit guten Ergeb­nis­sen stan­den Sie am Ende der Sai­son auf Platz 3 der Tabel­le. Auch in die­sem Jahr wol­len die Damen wie­der angrei­fen. Der Grund­stein dafür wur­de im ersten Spiel gelegt. Der Geg­ner dort hieß MTV Bam­berg II.

Bereits am Anfang erhiel­ten die Gäste die Nach­richt, dass Tat­ja­na Göll­ner zum Ein­zel nicht antre­ten kann, und Pau­la Isert damit kampf­los gewon­nen hat. In den ande­ren Spie­len waren die bei­den Teams auf Augen­hö­he. Wäh­rend sich Fran­zis­ka Schmid und Jen­ny Küf­ner ihren Geg­ne­rin­nen geschla­gen geben muss­ten, konn­ten die rest­li­chen Damen punk­ten. Sven­ja Schütz hat Ihrer Geg­ne­rin kei­ne Chan­ce gelas­sen. Nach einem 6:3 im ersten Satz leg­te Sie im zwei­ten Satz noch einen Gang zu und konn­te die­sen mit 6:0 für sich ent­schei­den. Katha­ri­na Kirsch muss­te vor allem im zwei­ten Satz um Ihren Punkt kämp­fen. Ihre Geg­ne­rin warf noch­mal alles in den Ring und kämpf­te sich in den Satz­tie­break des zwei­ten Sat­zes. Auch die­sen konn­te die Mel­ken­dor­fe­rin für sich entscheiden​. Ame­lie Brehm an Posi­ti­on 6 ließ der Geg­ne­rin aus Bam­berg kei­ne Chan­ce. Mit einem 6:1 6:1 konn­te sie den ins­ge­samt vier­ten Punkt der Mel­ken­dor­fer sichern. Vor den Dop­peln dann die Nach­richt, dass die Haus­her­rin­nen auch im Dop­pel kei­ne 6 spiel­fä­hi­gen Spie­le­rin­nen auf­brin­gen kön­nen – damit war der Aus­wärts­sieg bereits gesi­chert. Doch das war den Gästen aus dem Kulm­ba­cher Land­kreis nicht genug. Die Duos Isert/​Schmid und Schütz/​Küfner konn­ten auch im Dop­pel über­zeu­gen und ihre jewei­li­ge Par­tie klar für sich ent­schei­den. Mit 7:2 ergibt sich am Ende ein deut­li­ches Bild ab, dass den Mel­ken­dor­fer einen sou­ve­rä­nen ersten Sieg der Sai­son beschert.

Göll­ner – Isert w.o. (heim); Ficken­scher – Schmid 6:4, 7:5; Bart­hel­mes – Schütz 3:6, 0:6; Nikul­ski – Küf­ner 6:3, 6:3; Koch – Kirsch 3:6, 6:7; Crom­mé – Brehm 1:6, 1:6;

Fickenscher/​Nikulski – Isert/​Schmid 2:6, 2:6; Barthelmes/​Koch – Schütz/​Küfner 3:6, 2:6; nicht anwe­send – Kirsch/​Brehm w.o. (heim)

TSV Melkendorf​–​Her­ren, Lan­des­li­ga 1​:​TSV Melkendorf​–​TC Neun­kir­chen Brand​6​: 3

Mel­ken­dorf mit sou­ve­rä­nem Start in die neue Saison

Ein gelun­ge­ner Ein­stand in die Sai­son ist am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de dem TSV Mel­ken­dorf gelun­gen. Nach­dem die­se in der letz­ten Sai­son ein Ticket für die Lan­des­li­ga zie­hen konn­ten, ist auch die­ses Jahr die Mis­si­on klar: Klas­sen­er­halt. Ein wich­ti­ger Bestand­teil hier­für war der Auf­takt­sieg gegen die Geg­ner aus Neunkirchen.

Die erste Run­de der Ein­zel gab den Haus­her­ren in Blau schon Hoff­nung. Nach­dem Luca Pon­gratz sei­nem Geg­ner kei­ne Chan­ce lies, konn­te auch Den­nis Seitz in einem knap­pen Match sei­nen Geg­ner bezwin­gen. Pre­mek Trn­ka, der die­ses Jahr an Posi­ti­on 2 hin­ter Mario Küf­ner auf­schlägt, konn­te kei­nen Punkt für sei­ne Far­ben gewin­nen. In der zwei­ten Run­de haben sich die Haus­her­ren deut­lich schwe­rer getan. Nach­dem alle 3 Mel­ken­dor­fer den ersten Satz ver­lo­ren haben, konn­te sich nur Tobi­as Küf­ner wie­der zurück in das Match kämp­fen. Mit einem 7:5 kämpf­te er sich im zwei­ten Satz zurück und erspielt sich damit den Match­tie­break. In die­sem dann ein sehr domi­nan­tes Bild vom Mel­ken­dor­fer. Er zieht sei­nem Geg­ner schnell den Zahn und kann den Match­tie­break mit 10:1 für sich ent­schei­den. Die Aus­gangs­la­ge für die Dop­pel ist damit klar – die Mel­ken­dor­fer müs­sen min­de­stens 2 Dop­pel für sich ent­schei­den. Ihnen kommt ent­ge­gen, dass die Geg­ner aus Neun­kir­chen im Ein­ser-Dop­pel auf­grund einer Ver­let­zung nicht antre­ten kön­nen. Für den Tages­sieg reicht also ein wei­te­res gewon­ne­nes Dop­pel. Das las­sen sich das Duo Küf­ner T. / Pon­gratz natür­lich nicht zwei­mal sagen. Gewohnt sou­ve­rän domi­nie­ren sie die Geg­ner und kön­nen mit einem 6:2 6:2 den Gesamt­sieg sichern. Den letz­ten Punkt sichern Trnka/​Angermann im Match­tie­break. Ihr Ergeb­nis 6:3, 2:6, 10:8​

Küf­ner, M.​–​Günther​5​:​7​,​5​:​7​;​Trnka​–​Dolbea​4​:​6​2​:​6​;​Küf­ner, T.​–​Ostemeyer​4​:​6​,​7​:​5​, 10:1;
​Pongratz​–​Grossmann​6​:​2​,​6​:​0​;​Angermann​–​Ettinger​6​:​7​,​3​:​6​;​Seitz​–​Bronner​7​:​5​,​7​:​5​

Küf­ner, M.​/​Seitz​–​Ohrmann​/​Ostemeyer​w.o. (Gast)​;​Küf­ner, T.​/​Pongratz​–​Günther​/​Dolbea​6​:​2​,​6​:​2​; Trnka/​Angermann​–​Ettinger​/​Bronner​6​:​3​,​2​:​6​, 10:08

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