Öko-Modellregion Fränkische Schweiz will Bäckereien befragen

Die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz möchte von lokalen Bäckereien erfahren, woher Rohstoffe bezogen werden und ob Bio-Rohstoffe dabei eine Rolle spielen. Dafür haben die  Handwerksbetriebe bis zum 22. Mai Zeit an einer Umfrage teilzunehmen.

Beim Aufbau neuer Bio-Wertschöpfungsketten ist besonders der nachgelagerte Bereich – sprich Verarbeitung und Handel – eine Herausforderung. Es müssen passende Abnehmer gefunden  werden, die auch den Wert von „Bio“ weitertragen und diese Lebensmittel verarbeiten können. Im Rahmen der Projekte „Getreide“ und „Obst“ hat die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz eine Umfrage gestartet. Mit Hilfe der Ergebnisse soll herausgefunden werden, ob eine Verarbeitung der Bio-Erzeugnisse auch in lokalen Handwerksbetrieben möglich wäre. Schließlich soll die  Wertschöpfung in der Region bleiben.

„Wir wollen wissen, ob es hier Bäckereien gibt, die Lust auf regionales „Bio“ haben“, so Projektmanagerin Andrea Maußner. „Der Bezug aus der Region habe den Vorteil, dass man lokale Erzeuger unterstützt und man weiß, wo es herkommt – und das in Bio-Qualität.“

Die Manager der Öko-Modellregion rufen dazu auf, an der Umfrage teilzunehmen. Gefragt sind Handwerksbetriebe wie Bäckereien und Konditoreien aus der Fränkischen Schweiz und Umgebung. Bis zum 22. Mai 2024 können Interessierte mitmachen.

Weitere Infos unter: oekomodellregionen.bayern/fraenkische-schweiz

Link zur Umfrage: https://forms.office.com/e/HzVaGhNrGY

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