Land­rats­amt Wun­sie­del bie­tet kosten­freie Bera­tung zum Heizungstausch

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Alte Hei­zun­gen ver­brau­chen viel Ener­gie, über die Jah­re sinkt zudem oft die Heiz­lei­stung. „Wer eine Hei­zung hat, die älter als 15 Jah­re ist, soll­te begin­nen, sich über ein neu­es Heiz­sy­stem Gedan­ken zu machen“, sagt Sig­rid Gold­brun­ner, Regio­nal­ma­na­ge­rin Ener­gie­be­ra­tung bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. „Denn wenn die Hei­zung erst ein­mal defekt ist, bleibt in der Regel kein zeit­li­cher Spiel­raum, um die lang­fri­stig gün­stig­ste Lösung zu wählen.“

Ein The­ma, das vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bewegt, spürt auch die Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin im Land­kreis, Nadi­ne Zettl­meißl. Sie emp­fiehlt des­halb, die Bera­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le unbe­dingt in Anspruch zu neh­men. Der Zeit­punkt für die Pla­nung sei jetzt gün­stig, denn seit Ende Febru­ar ist das För­der­por­tal der Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) frei­ge­schal­tet. Wer sei­ne fos­si­le Hei­zung auf erneu­er­ba­re Ener­gien umstellt, bekommt eine Grund­för­de­rung von 30 Pro­zent. Ist der Hei­zungs­tausch bis Ende 2028 durch­ge­führt, winkt ein zusätz­li­cher Kli­ma­ge­schwin­dig­keits­bo­nus von 20 Pro­zent. Wird die Immo­bi­lie von der Eigen­tü­me­rin oder dem Eigen­tü­mer selbst genutzt und liegt das zu ver­steu­ern­de Haus­halts­jah­res­ein­kom­men unter 40.000 Euro, kommt ein Ein­kom­mens­bo­nus in Höhe von 30 Pro­zent hin­zu. Ins­ge­samt ist die För­de­rung auf 70 Pro­zent der Kosten begrenzt.

Um Haus­be­sit­ze­rin­nen und Haus­be­sit­zer bei der Ent­schei­dung für eine wirt­schaft­lich und tech­nisch pas­sen­de neue Hei­zung zu unter­stüt­zen, bie­tet die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern einen Vor-Ort-Check an. Dank der För­de­rung durch das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz und der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung des Land­krei­ses Wun­sie­del i. Fich­tel­ge­bir­ge müs­sen Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer für die­se Bera­tung nichts bezah­len. Die Exper­ten wer­fen bei die­sem Ter­min zunächst einen Blick auf die vor­han­de­ne Heiz­tech­nik. Gemein­sam mit den Eigen­tü­mern wer­den im Anschluss die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten für eine opti­mier­te neue Hei­zungs­an­la­ge geklärt. Dafür wird bei­spiels­wei­se ermit­telt, wel­che Ver­sor­gungs­lei­tun­gen und Mög­lich­kei­ten zur Brenn­stoff­la­ge­rung auf dem Grund­stück vor­han­den sind. Dar­aus ergibt sich, wel­che Heiz­tech­ni­ken rea­li­sier­bar sind. Am Ende wer­den alle tech­nisch mög­li­chen Heiz­tech­ni­ken mit­ein­an­der ver­gli­chen, bewer­tet und in einer Über­sicht dar­ge­stellt. Die Haus­be­sit­zer bekom­men eine Über­sicht über den CO2-Aus­stoß, die Inve­sti­ti­ons­ko­sten, aktu­el­le För­der­mit­tel und Betriebs­ko­sten. Die drei am besten geeig­ne­ten Heiz­tech­ni­ken erläu­tern die Exper­ten zudem aus­führ­lich in einem schrift­li­chen Beratungsbericht.

Auch bei wei­te­ren Fra­gen zur Ener­gie­ein­spa­rung hilft die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern online, tele­fo­nisch oder in einem per­sön­li­chen Gespräch wei­ter. Die Ener­gie-Fach­leu­te bera­ten anbie­ter­un­ab­hän­gig und indi­vi­du­ell. Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es auf www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-ener​gie​be​ra​tung​.de oder bun­des­weit kosten­frei unter 0800 – 809 802 400.

Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern wird geför­dert vom Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft und Klimaschutz.

Kon­takt Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern:

Niko­laus Hoenning

Kon­takt Kli­ma­schutz­ma­nage­ment Land­kreis Wun­sie­del i. Fichtelgebirge:

Nadi­ne Zettlmeißl

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