Der Neue Wiesentbote

Der­zeit lan­den ver­mehrt angeb­li­che E‑Mails einer Ber­li­ner Rechts­w­an­walts­kanz­lei in den Post­fä­chern ober­frän­ki­scher Fir­men. Der Text der E‑Mails:

Guten Mor­gen

Im Namen des Anwalts sen­de ich Ihnen unse­re 3. Mah­nung für den offe­nen Fall. Dar­über hin­aus erhal­ten Sie anbei eine Frei­stel­lungs­er­klä­rung. Wir bit­ten Sie, die Frei­ga­be­er­klä­rung unter­schrie­ben an uns zurückzusenden.

Soll­ten Sie den­noch Inter­es­se an einer Dis­kus­si­on haben, bit­ten wir Sie, sich inner­halb der glei­chen Frist an uns zu wenden.

Mit freund­li­chen Grüße.

HER­ZOG MILLER
Ber­lin 10895, Pots­da­mer Platz 33
Tel:0228 4743789
Fax:0228 47437546

Die Mail ent­hält einen Anhang mit dem Namen „Freigabeerklärung.iso“. Auf kei­nen Fall anklicken!! Unter den aktu­el­len Betriebs­sy­ste­men wird die Datei gela­den bzw. aus­ge­führt und instal­liert Schad­soft­ware auf Ihren Computer.

Die ‑real exi­stie­ren­de – Kanz­lei schreibt auf Ihrer Website:

In eige­ner Sache: E‑Mail mit dem Betreff „3. Erinnerung“
In eige­ner Sache müs­sen wir Sie auf fol­gen­des hin­wei­sen: Unse­rer Kanz­lei wur­de seit dem Mor­gen des 29.04.2024 mehr­fach gemel­det, dass Per­so­nen E‑Mails erhal­ten haben, die von Schlun & Else­ven Rechts­an­wäl­te stam­men sol­len. Die­se E‑Mails erwecken zwar den ersten Ein­druck, sie sei­en von unse­rer Kanz­lei ver­sen­det wor­den, tat­säch­lich han­delt es sich aller­dings um eine Täuschung/​Fälschung. Die­se Mails sind nicht von unse­ren Syste­men ver­sen­det wor­den. Die Nach­rich­ten stam­men daher nicht von der Kanz­lei Schlun & Elseven!