Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 29.04.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ent­lau­fe­ne Schaf­her­de kommt Bahn­glei­sen gefähr­lich nah

GRUB AM FORST, LKR. COBURG. Zu einem Ein­satz der eher unge­wöhn­li­chen Art wur­den Cobur­ger Poli­zi­sten am Sonn­tag­mit­tag nach Grub am Forst geru­fen. Eine Schaf­her­de hat­te einen Wei­de­zaun nie­der­ge­tram­pelt und flüch­te­te von der Wiese.

Da sich die Scha­fe gefähr­lich nahe den Bahn­glei­sen näher­ten, ver­stän­dig­ten Cobur­ger Beam­te sowohl die Bun­des­po­li­zei als auch die Deut­sche Bahn von dem Vor­fall. Zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen den Tie­ren und dem Zug kam es glück­li­cher­wei­se nicht. Die Beam­ten konn­ten in Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­po­li­zei den Tier­hal­ter aus­fin­dig machen. Die­ser trieb die Tie­re wie­der zurück auf deren Wei­de und repa­rier­te den nie­der­ge­tre­te­nen Weidezaun.

Lau­fen­der Motor sorgt für Polizeieinsatz

COBURG. Ein 47-Jäh­ri­ger ließ am Sonn­tag­nach­mit­tag in Coburg über eine hal­be Stun­de sein Fahr­zeug mit lau­fen­dem Motor in einer Gara­ge ste­hen. Eine Zeu­gin mel­de­te den Vor­fall bei der Polizei.

Der Mann ließ sei­nen nicht zuge­las­se­nen Nis­san am Sonn­tag in der Zeit von 15.45 Uhr bis 16.15 Uhr mit lau­fen­dem Motor in sei­ner Gara­ge in der Franz-Klin­gler-Stra­ße ste­hen. Auf den Umwelt­schutz­ge­dan­ken ange­spro­chen, ent­geg­ne­te der Mann der Poli­zei­strei­fe nur, dass er sein Fahr­zeug immer wie­der lau­fen las­se, um die Betriebs­fä­hig­keit zu erhal­ten. Als die Beam­ten ihn auf­for­der­ten das unnüt­ze Lau­fen las­sen des Motors zu been­den, zeig­te sich der Mann unein­sich­tig. Die Beam­ten ermit­teln nun gegen den Mann wegen einem Ver­stoß nach dem Baye­ri­schen Immissionsschutzgesetz.

Motor­rad­fah­re­rin stürzt und ver­letzt sich schwer

WEIT­RAMS­DORF, B303, LKR. COBURG. Am Sonn­tag­mit­tag stürz­te eine 53-jäh­ri­ge Motor­rad­fah­re­rin auf der Bun­des­tra­ße 303 im Gemein­de­ge­biet von Weit­rams­dorf schwer.

Die Frau war gemein­sam mit ihrem Mann am Sonn­tag um 11.30 Uhr mit ihren Motor­rä­dern auf der Bun­des­stra­ße unter­wegs. Wäh­rend der Fahrt stürz­te die Frau allein­be­tei­ligt von ihrem Motor­rad und schlit­ter­te gemein­sam mit der Maschi­ne meh­re­re Meter über die Stra­ße. Durch den Sturz zog sie sich Kopf­ver­let­zun­gen sowie meh­re­re Kno­chen­brü­che zu. Das Zwei­rad der Frau wur­de beschä­digt und Betriebs­stof­fe lie­fen aus. Die­se muss­ten von der Stra­ßen­mei­ste­rei abge­bun­den wer­den. Der Ehe­mann küm­mer­te sich um den Abtrans­port des beschä­dig­ten Motor­ra­des. Der Ret­tungs­dienst brach­te die Frau mit schwe­ren Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Coburg. Dort wur­de die Frau sta­tio­när auf­ge­nom­men. Die Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Woh­nungs­ein­bruch – Zeu­gen gesucht

KRO­NACH. Am spä­ten Sams­tag­abend bra­chen Unbe­kann­te in eine Woh­nung in Kro­nach ein. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg ermit­telt und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Die Täter ver­schaff­ten sich am Sams­tag, zwi­schen 23 Uhr und 23.15 Uhr, Zutritt zu einer Woh­nung in der Adolf-Kol­ping-Stra­ße. Anschlie­ßend durch­wühl­ten sie die Räu­me und flüch­te­ten. Dabei ver­ur­sach­ten sie einen Sach­scha­den in Höhe von rund 1.000 Euro. Ob etwas gestoh­len wur­de, ist der­zeit Gegen­stand der Ermittlungen.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und sucht Zeu­gen. Wer sach­dien­li­che Anga­ben machen kann, mel­det sich bit­te unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 bei der Kri­po Coburg.

Fahr­zeug­füh­rer nach „Spie­gel­klat­scher“ verletzt

Kro­nach: Am Sonn­tag­abend gegen 19:14 Uhr kam es auf der KC 12 zu einem Ver­kehrs­un­fall im Begeg­nungs­ver­kehr. Eine 53-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin befuhr mit ihrem Ford Mon­deo die Kreis­stra­ße von Fisch­bach in Rich­tung Vog­ten­dorf. Auf Höhe Pla­ners­gut kam ihr in einer lang­ge­zo­ge­nen Rechts­kur­ve ein dunk­les Fahr­zeug ent­ge­gen. Der Fah­rer die­ses Fahr­zeugs fuhr weit links und strei­fe beim Vor­bei­fah­rern den lin­ken Außen­spie­gel des Ford. Durch die Wucht des Auf­pralls schlug das Außen­spie­gel­ge­häu­se so mas­si­ve gegen die Schei­be der Fah­rer­tür, dass die­se zu Bruch ging und umher­flie­gen­de Split­ter die Fah­re­rin ver­letz­ten. Der unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher set­ze sei­ne Fahrt fort, ohne sich um sei­ne Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter zu küm­mern. Am Ford ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 1000,- Euro.

Unbe­kann­ter beschä­digt Fahrrad

Kro­nach: Am Sonn­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 15:30 und 18:45 Uhr, wur­de am Ska­ter­park neben dem Jugend­treff „Struw­wel­pe­ter“ ein wei­ßes Fahr­rad der Mar­ke „Cube“ beschä­digt. Unbe­kann­te hat­ten das an einer Later­ne ste­hen­de, ver­schlos­se­ne Rad beschä­digt und einen Scha­den in Höhe von etwa 25,- Euro hin­ter­las­sen. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

B289 / KULM­BACH. Rund 300 Bier­kä­sten ver­lor am Mon­tag­mit­tag ein Laster auf der Bun­des­stra­ße 289. Eine vier­stün­di­ge Sper­rung sowie ein lan­ger Stau waren die Folge.

Die Kulm­ba­cher Poli­zei muss nun eine neue „Bier­kur­ve“ in ihr Ver­zeich­nis der Unfall­stel­len auf­neh­men: Nicht an der Auto­bahn­auf­fahrt zur A70 in Unter­brück­lein, son­dern in der Auf­fahrt von der Vor­werk­stra­ße auf die Kulm­ba­cher Umge­hung ver­lor am Mon­tag, gegen 12 Uhr, ein Sat­tel­zug einen Groß­teil sei­ner Ladung. Zir­ka 300 Kästen durch­bra­chen die lin­ke Sei­te des Auf­lie­gers, als der 42-jäh­ri­ge Fah­rer mit sei­nem Gespann Rich­tung Unter­stein­ach auf die B289 ein­lenk­te. Hun­der­te Liter Ger­sten­saft und Glas­scher­ben brei­te­ten sich über die gesam­te Fahr­bahn­brei­te aus. Die Poli­zei Kulm­bach muss­te die Stra­ße für die fol­gen­den vier Stun­den kom­plett sper­ren und den Ver­kehr über die Vor­werk­stra­ße ablei­ten. Kurz­zei­tig kam es zu einem fast zwei Kilo­me­ter lan­gen Rück­stau. Mit der Stra­ßen­mei­ste­rei rei­nig­ten die Ein­satz­kräf­te den Asphalt wäh­rend ein Abschlepp­dienst den hava­rier­ten Auf­lie­ger barg und das Umla­den der rest­li­chen Kästen über­nahm. Der Lkw-Fah­rer muss­te wegen unzu­rei­chen­der Ladungs­si­che­rung ein Buß­geld ent­rich­ten. Erst gegen 16.15 Uhr konn­te die Stra­ße wie­der frei­ge­ge­ben werden.

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