Führungswechsel an der Spitze der Zentralen Einsatzdienste Bamberg

Symbolbild Polizei

Ab dem 1. Mai übernimmt Erster Polizeihauptkommissar Gerhard Waedt das Amt des Dienststellenleiters der Zentralen Einsatzdienste Bamberg. Für sechs Monate führte Polizeihauptkommissar Sebastian Herrmann interimsweise die Dienststelle. Im Rahmen der Amtsübergabe würdigte Polizeipräsident Armin Schmelzer den scheidenden Dienststellenleiter und legte die Führungsverantwortung offiziell in die Hände seines Nachfolgers.

Für Sebastian Herrmann endet mit der Amtsübergabe die sogenannte Führungsbewährung zur Qualifizierung für Ämter der vierten Qualifikationsebene. Seit über zwei Jahren bewährt sich der 37-Jährige für den Aufstieg in den früheren höheren Dienst. In dieser Zeit wurde er bereits in verschiedenen Funktionen im Polizeipräsidium Oberfranken verwendet. Sebastian Herrmann wurde 2004 im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst eingestellt. Nach seinen ersten polizeilichen Erfahrungen in einer Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei gelang dem gebürtigen Bamberger im Jahr 2008 der Sprung zurück in die oberfränkische Heimat. Für die nächsten neun Jahre war er damals bereits Angehöriger der Zentralen Einsatzdienste Bamberg, ehe er 2017 den Aufstieg in die dritte Qualifikationsebene, ehemals gehobener Dienst, absolvierte. Nach Ende des Studiums übernahm der Familienvater fortan bis 2021 Führungsaufgaben bei der Polizeiinspektion Lichtenfels. Ab dem 1. Mai unterstützt Sebastian Herrmann die Polizeiinspektion Forchheim.

Ulrich Rothdauscher · Holger Bornkessel · Oliver Markstein · Gerhard Waedt · Armin Schmelzer · Sebastian Herrmann · Florian Mayer. © Polizei Oberfranken

Ulrich Rothdauscher · Holger Bornkessel · Oliver Markstein · Gerhard Waedt · Armin Schmelzer · Sebastian Herrmann · Florian Mayer. © Polizei Oberfranken

Zum 1. Mai übernimmt der 49-jährige Gerhard Waedt die Leitung der Zentralen Einsatzdienste Bamberg. Gerhard Waedt kann auf eine große Verwendungsbreite in den unterschiedlichen Bereichen der Polizei zurückblicken. Er wurde 1994 im damaligen gehoben Polizeivollzugsdienst eingestellt. Nach Studienabschluss und einer zweijährigen Verwendung bei der Inspektion Bamberg-Land verbrachte er die nächsten Jahre in der Landeshauptstadt München mit Stationen bei der Kriminalpolizei und als Dienstgruppenleiter im Streifendienst. Im Jahr 2007 wurde er zurück nach Oberfranken versetzt. Nach einer kurzen Verwendung im Präsidium der Bereitschaftspolizei leistete er die nächsten Jahre Dienst in Bayreuth. Neben Stationen im Polizeipräsidium Oberfranken wurde Gerhard Waedt vornehmlich als Dienstgruppenleiter bei der Inspektion Bayreuth-Stadt und als Leiter der Einsatzzentrale eingesetzt. Im Jahr 2020 kehrte er schließlich in seine Geburtsstadt Bamberg zurück und übernahm Führungsaufgaben bei der Bamberger Stadtpolizei. Die Zentralen Einsatzdienste bestehen aus dem Einsatzzug, der Zivilen Einsatzgruppe und den Diensthundeführern. Hier wartet ab dem 1. Mai eine neue herausfordernde Aufgabe auf den Familienvater.

Beim Amtswechsel im Polizeipräsidium in Bayreuth wünschte Polizeipräsident Armin Schmelzer dem künftigen Dienststellenleiter alles Gute und viel Erfolg für seine neue Position und die kommenden Aufgaben.

Den Glückwünschen des Präsidenten schlossen sich Leitender Polizeidirektor Ulrich Rothdauscher (Leiter Abteilung Einsatz), Leitender Polizeidirektor Florian Mayer (Leiter Polizeiinspektion Bamberg-Stadt), Oberregierungsrat Oliver Markstein (stellvertretender Leiter Abteilung Polizeiverwaltung) und Polizeihauptkommissar Holger Bornkessel (Personalrat) an.

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