Der Neue Wiesentbote

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Gegen Strei­fen­wa­gen uriniert

Am frü­hen Sams­tag­mor­gen, kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt einen 17jährigen Erlan­ger, wel­cher in der Erlan­ger Innen­stadt vor einem Laden­ge­schäft in einen dort ste­hen­den Blu­men­kü­bel uri­nier­te. Als die bei­den Beam­ten nach der Kon­trol­le zu ihrem Strei­fen­wa­gen zurück­kehr­ten, ent­deck­ten sie dort zwei wei­te­re Per­so­nen, wel­che eben­falls ihren Harn­drang frei­en Lauf lie­ßen. Ein 21jähriger und ein 20jähriger bekun­de­ten wohl ihre Miss­ach­tung gegen­über der Poli­zei, indem sie gegen die Vor­der­sei­te des Strei­fen­wa­gens uri­nier­ten. Die Front­stoß­stan­ge und der vor­de­re Rei­fen wur­den von den bei­den Per­so­nen so beschmutzt. Als die­se die zurück­keh­ren­den Poli­zei­be­am­ten sahen, stell­ten sie ihren Toi­let­ten­gang ein und woll­ten sich ent­fer­nen, konn­ten jedoch ange­hal­ten wer­den. Bei­de erwar­tet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Fah­rer­flucht am Friedhofsparkplatz

Ecken­tal – Im Lau­fe des 27.04.2024 kam es im Ecken­ta­ler Orts­teil Forth zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht auf dem Park­platz des dor­ti­gen Fried­hofs. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer stieß zwi­schen 08:00 und 19:15 Uhr gegen den ord­nungs­ge­mäß gepark­ten brau­nen Maz­da der Geschä­dig­ten, beschä­dig­te deren hin­te­re Stoß­stan­ge und ent­fern­te sich anschlie­ßend ohne sei­nen gesetz­li­chen Mel­de­pflich­ten nach­zu­kom­men. Der Sach­scha­den am gepark­ten Fahr­zeug beläuft sich auf min­de­stens 1.000,- EUR.

Sofern sie die Tat beob­ach­tet haben oder son­sti­ge Anga­ben zum Sach­ver­halt machen kön­nen, neh­men sie bit­te tele­fo­nisch Kon­takt mit der PI Erlan­gen-Land auf (Tel.: 09131/760 514).

Alko­ho­li­sier­te E‑S­coo­ter-Fah­re­rin

Utten­reuth – Poli­zei­be­am­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land, unter­zo­gen eine E‑ScooterFahrerin am Sams­tag­abend, 27.04.2024, einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le in der Erlan­ger Stra­ße. Auf­grund fest­ge­stell­tem Atem­al­ko­hol­ge­ruch wur­de ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test auf der Dienst­stel­le durch­ge­führt, wel­cher einen Wert, der in etwa 0,4 Pro­mil­le ent­spricht, ergab.

Da die Fah­re­rin des E‑Scooters unter 21 Jah­re alt war, gilt dass sie unter Alko­hol­ein­fluss kei­ne Kraft­fahr­zeu­ge auf öffent­li­chen Stra­ßen füh­ren darf, wozu auch Elek­tro­kleinst­fahr­zeu­ge, wie der E‑Scooter zäh­len. Die jun­ge Frau erwar­tet wegen die­ser Ord­nungs­wid­rig­keit nun ein Buß­geld in Höhe von 250 Euro sowie 1 Punkt.

Zie­ge gefähr­det Straßenverkehr

Bai­er­s­dorf – In der Nacht von Sams­tag, 27.04.2024, auf Sonn­tag, 28.04.2024, kam es im Bereich der Staats­stra­ße 2244 bei Bai­er­s­dorf zu einer mas­si­ven Ver­kehrs­ge­fähr­dung durch eine frei­lau­fen­de Zie­ge. Mehr­mals über­quer­te das Tier die Stra­ße, so dass Ver­kehrs­teil­neh­mer teils stark abbrem­sten oder weit aus­wei­chen muss­ten. Soweit der Poli­zei bekannt, kam es glück­li­cher­wei­se hier­durch zu kei­nen Verkehrsunfällen.

Unter Hin­zu­zie­hung eines Dienst­hun­de­füh­rers gelang es schließ­lich die Zei­ge ein­zu­fan­gen, bevor sie auf die benach­bar­te A73 gelangte.

Ver­kehrs­teil­neh­mer, die ergän­zen­de Anga­ben zum Sach­ver­halt machen kön­nen oder einen Sach­scha­den erlit­ten haben, wer­den gebe­ten sich unter 09131/760–514 mit der PI Erlan­gen­Land in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Alko­hol war die Ursache

Höch­stadt – Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen wur­de die Höch­stadter Poli­zei über ein Ver­kehrs­un­fall­ge­sche­hen infor­miert. Nach Aus­sa­ge des Mit­tei­lers stand ein ver­un­fall­ter Pkw mit­tig auf dem Kreis­ver­kehr an der Schwedenschanze.

Bei Ein­tref­fen der Strei­fe war schnell klar, war­um der Pkw auf der Ver­kehrs­in­sel lan­de­te. Der 31-jäh­ri­ge bos­ni­sche Fahr­zeug­füh­rer war stark alko­ho­li­siert. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab knapp 2 Pro­mil­le. Nach der Blut­ent­nah­me wur­de der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Ein Straf­ver­fah­ren wur­de ein­ge­lei­tet. Das beschä­dig­te Fahr­zeug­füh­rer muss­te abge­schleppt werden.

Van­da­len unterwegs

Adels­dorf – Am spä­ten Sams­tag­abend wur­de die Poli­zei­dienst­stel­le in Höch­stadt infor­miert, dass meh­re­re jun­ge Män­ner Stüh­le und Pla­ka­te am Ede­ka-Markt in Adels­dorf beschä­di­gen wür­den. Durch die ein­ge­trof­fe­ne Strei­fe konn­ten anhand der Per­so­nen­be­schrei­bung die Täter schnell ding­fest gemacht wer­den. Die drei Män­ner im Alter von 16 bis 21 Jah­re hat­ten nach ersten Ermitt­lun­gen meh­re­re Stüh­le und Pla­ka­te beschä­digt. Alle drei Per­so­nen waren deut­lich alko­ho­li­siert. Die Scha­dens­hö­he wur­de durch die Beam­ten auf rund 200 Euro geschätzt. Als erzie­he­ri­sche Maß­nah­me wur­den die Täter ange­wie­sen, die Tatört­lich­keit wie­der auf­zu­räu­men. Nach­dem dies gesche­hen war, wur­de ein Platz­ver­weis erteilt.

Alko­hol und Drogen

Mühl­hau­sen – Inner­halb kür­ze­ster Zeit führ­ten Kon­trol­len am Sams­tag­abend im Orts­kern von Mühl­hau­sen zu Anzei­gen. Gegen 19.30 Uhr wur­de in der Brühl­gas­se ein 39-jäh­ri­ger ange­hal­ten. Der Mann war in Beklei­dung sei­nes Kum­pels den Beam­ten des­we­gen auf­ge­fal­len, da bei­de tor­kelnd in Rich­tung Markt­platz lie­fen. Die wei­te­re Kon­trol­le ergab deut­li­che Hin­wei­se auf einen zurück­lie­gen­den Dro­gen­kon­sum. Die Durch­su­chung führ­te zur Auf­fin­dung von gerin­gen Men­gen an Amphetamin.
Gegen 20.00 Uhr wur­de im Indu­strie­ge­biet Mühl­wei­her ein 40-jäh­ri­ger kroa­ti­scher Fahr­zeug­füh­rer ange­hal­ten. Auf Nach­fra­ge gab der Mann an, dass er am Mor­gen einen Joint geraucht habe. Nach­mit­tags hät­te er dann etwa 1 Liter Rot­wein getrun­ken. Ein nach­fol­gen­der Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von knapp 1,4 Pro­mil­le. Ein Dro­gen­schnell­test ver­lief eben­falls posi­tiv auf THC. Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt. Der Füh­rer­schein wur­de einbehalten.

Unfall beim Abbiegen

Grems­dorf – Am Sams­tag­nach­mit­tag erschien die 66-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin bei hie­si­ger Dienst­stel­le und brach­te ein Ver­kehrs­un­fall zur Anzei­ge. Nach Schil­de­rung der Frau fuhr sie von Buch in Rich­tung Grems­dorf. Auf Höhe des Wohn­mo­bil­cen­ters setz­te sie zum Über­hol­vor­gang eines lang­sam fah­ren­den Fahr­zeugs an. Als sie sich neben dem Fahr­zeug befand, hät­te die­se unver­mit­telt zum Abbie­gen ange­setzt. Zwi­schen den Fahr­zeu­gen kam es zur seit­li­chen Kol­li­si­on. Es ent­stand beträcht­li­cher Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen. Ver­letzt wur­de niemand.

Glück im Unglück

Hem­ho­fen – Wach­sa­men Nach­barn ist es zu ver­dan­ken, dass ein Brand früh­zei­tig erkannt wur­de und ein grö­ße­rer Scha­den aus­blieb. Was war gesche­hen? Am frü­hen Frei­tag­abend wur­de hie­si­ge Dienst­stel­le über star­ken Rauch­ge­ruchs in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus informiert.
Bei Ein­tref­fen der Strei­fe öff­ne­te der Woh­nungs­in­ha­ber. Die Ursa­che war schnell gefun­den. Der Mann hat­te eine erheb­li­che Men­ge an Alko­hol kon­su­miert und ist wohl des­we­gen ein­ge­schla­fen. Eine in der Mikro­wel­le befind­li­che Fünf-Minu­ten-Ter­ri­ne über­hitz­te und löste die Rauch­ent­wick­lung aus. Der Mann muss­te auf Grund Rau­ch­in­to­xi­ka­ti­on in ärzt­li­che Behand­lung gebracht wer­den. Durch die Beam­ten wur­de ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren eingeleitet.

Nur durch die schnel­le Anwe­sen­heit der Beam­ten am Ein­satz­ort und die vor­aus­ge­gan­ge­ne früh­zei­ti­ge Mit­tei­lung durch Anwoh­ner konn­te Schlim­me­res ver­hin­dert werden.