Der Neue Wiesentbote

Am Mitt­woch­vor­mit­tag kam es auf der Bay­reu­ther Stra­ße zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall mit zwei Betei­lig­ten PKWs. Die Inte­grier­te Leit­stel­le alar­mier­te die Feu­er­wehr Forch­heim gegen 11 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Person.

Bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te wur­den zwei ver­un­fall­te Fahr­zeu­ge vor­ge­fun­den, eines davon in Sei­ten­la­ge. Wäh­rend sich im ersten Fahr­zeug kei­ne Per­so­nen mehr befan­den, wur­de der Fah­rer des Fahr­zeugs in Sei­ten­la­ge in sei­nem Fahr­zeug eingeschlossen.

Unfall in Forch­heim © FW Forchheim

In Abspra­che mit dem Ret­tungs­dienst sicher­te Feu­er­wehr zunächst das Auto gegen Kip­pen und berei­te­te die tech­ni­sche Ret­tung vor. Über das Heck und die Front­schei­be wur­den mit hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät zwei Zugän­ge in den Fahr­zeug­innen­raum geschaf­fen. Die Per­so­nen­ret­tung erfolg­te kur­ze Zeit spä­ter nach Ent­fer­nung der Dach­haut über ein sog. Spi­ne­board (Ret­tungs­brett). Der Fah­rer konn­te dem Ret­tungs­dienst mit­tel­schwer ver­letzt über­ge­ben werden.

Wäh­rend der Dau­er der Ret­tungs­ar­bei­ten stell­te die Feu­er­wehr den Brand­schutz sicher und regel­te den Ver­kehr. Die Feu­er­wehr Forch­heim war mit sechs Fahr­zeu­gen und über 20 Ehren­amt­li­chen bis ca. 14 Uhr im Ein­satz. Die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che führt die Polizei.