Der Neue Wiesentbote

Landkreis und Sparkasse bringen Bewegung in Pausen und Sportunterricht

Axel Geier, Landrat Alexander Tritthart, Schulleiter Erhard Wagner, Jutta Sulzer und Korrektorin Victoria Seefried mit Schülerinnen und Schülern der Don Bosco-Schule bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: Stephanie Mack/Landratsamt Erlangen-Höchstadt

Klettern und Spaß haben: Die Schülerinnen und Schüler der Don Bosco-Schule können künftig in den Pausen und im Sportunterricht einen Bewegungsparcours mit vier Stationen nutzen. Dafür wurden jetzt auf einer Länge von rund 20 Metern Bewegungsgeräte installiert – ausgewählt in Zusammenarbeit mit der Schule und unter Einbezug der Spielplatzprüfung. Die Schule hat den Parcours selbst angeschafft und montieren lassen, finanziell unterstützt von der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach. Bei einem Vor-Ort-Termin mit Landrat Alexander Tritthart überreichte der Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse in Höchstadt, Axel Geier, symbolisch den Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Schulleiter Erhard Wagner. Den Abbruch und Umbau der Laufbahn sowie den Fallschutz aus zertifizierten Holzhäckseln, übernahm das Landratsamt Erlangen-Höchstadt. Koordiniert hat das Projekt Jutta Sulzer, Leiterin kreiseigener Gartenbau.

Erholung für Körper und Geist

Landrat Tritthart betonte, dass aktive Pausen bekanntermaßen die Lernfähigkeit unterstützen und zur Erhaltung der Gesundheit beitragen: „Sport und Bewegung sind für Schulkinder der beste Ausgleich zum Sitzen im Unterricht. Wir freuen uns, wenn die neuen Bewegungsgeräte dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht werden und sorgen, dass sie sich zwischen den Lernphasen austoben, aber auch erholen können.“ Schulleiter Erhard Wagner pflichtet ihm bei: „Gleichgewichtssinn, Koordination und Ausdauer sind auch beim Lernen wichtig. Das Training erhöht nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit“. Das sonderpädagogische Förderzentrum Don Bosco-Schule Höchstadt an der Aisch habe die Schwerpunkte Lernen, Sprache und sozial-emotionale Entwicklung, wofür gerade gemeinsame Bewegung entscheidend sei. Wagner dankte dem Landkreis sowie der Stadt- und Kreisparkasse für die Unterstützung. Zur Förderung des Gemeinwohls unterstütze diese das Projekt sehr gerne, wie Axel Geier informiert.