Der Neue Wiesentbote

Am Don­ners­tag­mor­gen gerie­ten zwei Marok­ka­ner im Anker­zen­trum Bam­berg anein­an­der. Einer der Män­ner erlitt eine Wun­de im Gesicht, der ande­re sitzt inzwi­schen auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg in Untersuchungshaft.

Um kurz nach 5 Uhr ent­brann­te ein Streit zwi­schen den 31 und 27 Jah­re alten Män­nern. Im wei­te­ren Ver­lauf soll der Älte­re sei­nem Kon­tra­hen­ten eine Platz­wun­de im Gesicht zuge­fügt haben. Kräf­te der Secu­ri­ty bemerk­ten die Aus­ein­an­der­set­zung und ver­stän­dig­ten die Poli­zei. Der 27-jäh­ri­ge Ver­let­ze kam zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung in ein Kran­ken­haus, wäh­rend Beam­te der Poli­zei Bam­berg-Stadt den 31-Jäh­ri­gen vor­läu­fig fest­nah­men. Anschlie­ßend über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg die Ermittlungen.

Am Frei­tag­vor­mit­tag wur­de der 31-Jäh­ri­ge einem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erließ die­ser Unter­su­chungs­haft­be­fehl unter ande­rem wegen des Ver­dachts der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung gegen den Mann. Er sitzt inzwi­schen in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.