Stadt Coburg inve­stiert 20000 Euro in Kamera-Drohne

Foto: Stadt Coburg

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Wie wert­voll das neu­ste Mit­glied im Team der Unter­stüt­zungs­grup­pe Ört­li­che Ein­satz­lei­tung (UG ÖEL) ist, konn­te die Kame­radroh­ne gleich unter Beweis stel­len. Am Sams­tag­vor­mit­tag hat­te UG-Lei­ter Alex­an­der Mül­ler die Droh­ne erst in Emp­fang genom­men. Nur wenig spä­ter wur­den die Ein­satz­kräf­te alar­miert. Eine Woh­nung in einem Hoch­haus in der Hin­den­burg­stra­ße gegen­über der Haupt­post stand in Flam­men. Mit Bil­dern der zwei Kame­ras und einer Wär­me­bild­ka­me­ra konn­te die UG ÖEL der Stadt Coburg den Ein­satz­kräf­ten der Feu­er­wehr schnell einen Über­blick über die Lage verschaffen.

Nicht nur bei Feu­ern in der Stadt, son­dern auch bei Wald­brän­den lei­stet die Droh­ne einen wich­ti­gen Bei­trag. Sie spürt Glut­ne­ster auf oder erreicht Gebie­te, die schwer oder nur mit gro­ßem Risi­ko für die Ein­satz­kräf­te betret­bar sind. Die Wär­me­bild­ka­me­ra kann aber nicht nur Glut und Feu­er sicht­bar machen. Die Wär­me von Men­schen oder Tie­ren lässt sich eben­falls auf­spü­ren, so kann die Droh­ne gut bei der Ver­miss­ten­su­che ein­ge­setzt wer­den. Der Such­schein­wer­fer leuch­tet bis zu 150 Meter weit. Für die Droh­ne samt wich­ti­gen Zube­hör, wie einem gro­ßen Moni­tor für die Kame­ra­bil­der, und der Schu­lung der Ehren­amt­li­chen inve­stiert die Stadt Coburg rund 20.000 Euro.

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