Der Som­mer wird bunt an der Bam­ber­ger Promenade

Beim „Fest der Möglichkeiten“ wurden im Jahr 2022 viele Ideen für die Nutzung der Nördlichen Promenade gesammelt./Foto: Stadtarchiv Bamberg, Sina Schraudner

Beim „Fest der Mög­lich­kei­ten“ wur­den im Jahr 2022 vie­le Ideen für die Nut­zung der Nörd­li­chen Pro­me­na­de gesammelt./Foto: Stadt­ar­chiv Bam­berg, Sina Schraudner

Schat­ten, Ruhe und grü­ne Bäu­me: Die Nörd­li­che Pro­me­na­de hat einen beson­de­ren Charme inmit­ten der Innen­stadt. Im Juli und August wird die­ser beim „Som­mer an der Pro­me­na­de“ für alle Besu­cher und Besu­che­rin­nen erleb­bar. Mit einem bun­ten Pro­gramm aus Kunst, Thea­ter, Lite­ra­tur, Tanz, Musik, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Sport und Aus­stel­lun­gen soll sich der Platz als Raum für Ver­an­stal­tun­gen prä­sen­tie­ren. Eige­ne Sitz­mög­lich­kei­ten sol­len ihn auch zu einem Begeg­nungs- und Rück­zugs­ort machen. „Ich freue mich auf die­ses Expe­ri­ment, mit dem wir einen neu­en Erleb­nis­raum schaf­fen und damit die Attrak­ti­vi­tät der Innen­stadt erhö­hen“, erklärt Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Starke.

Gera­de im Som­mer seh­nen sich die Men­schen beim Ein­kaufs­bum­mel nach Auf­ent­halts­qua­li­tät, grü­nen Oasen und Schat­ten. Dies war eines der wesent­li­chen Ergeb­nis­se beim „Fest der Mög­lich­kei­ten“ im Som­mer 2022, als enga­gier­te Bür­ger und Bür­ge­rin­nen an der Nörd­li­chen Pro­me­na­de zusam­men­ka­men, um Ideen für die künf­ti­ge Nut­zung des Plat­zes zu ent­wickeln, falls die­ser nicht mehr aus­schließ­lich als Park­raum ver­wen­det wird. Mit Hil­fe von Mit­teln aus der Städ­te­bau­för­de­rung soll nun gete­stet wer­den, wie sich der Platz für ver­schie­den­ste klei­ne­re Ver­an­stal­tun­gen eig­net und wie er von den Men­schen ange­nom­men wird. Für die­sen „Som­mer an der Pro­me­na­de“ inklu­si­ve einer aus­führ­li­chen Eva­lu­ie­rung hat­te im Juni 2023 der Mobi­li­täts­se­nat mit gro­ßer Mehr­heit die Stadt­ver­wal­tung beauftragt.

Wäh­rend des Akti­ons­zeit­raums wer­den nun pro­be­wei­se die Kurz­zeit­park­plät­ze zwi­schen den Ein­mün­dun­gen Hein­rich­stra­ße und Haupt­wach­stra­ße auf­ge­löst und der Durch­gangs­ver­kehr in die­sem Bereich unter­bun­den. Lie­fer­ver­kehr für Anwoh­ner und Anwoh­ne­rin­nen und Ein­zel­händ­ler und Ein­zel­händ­le­rin­nen wird mög­lich sein, die Tief­ga­ra­ge am Max­platz ist über den Hein­richs­damm wei­ter­hin erreich­bar. Auch die Anwoh­ner-Park­plät­ze im Bereich des Super­markts blei­ben bestehen.

Der freie Platz soll mit ein­fa­chen Holz-Sitz­ge­le­gen­hei­ten als Ruheort mit­ten in der Stadt zum Ver­wei­len ein­la­den, er wird aber auch genutzt für ver­schie­den­ste Ver­an­stal­tungs-For­ma­te: von der Yoga-Stun­de bis zur Klein­braue­rei­mes­se, vom Chor­kon­zert mit „Mädels­abend“ und „Män­ner­sa­che“ über zeit­ge­nös­si­schen Tanz von der M Dance Com­pa­ny und Cond­ance bis zu Auf­trit­ten vom Thea­ter im Gärt­ner­vier­tel. Die bei­den Pro­jek­te „Yoga­n­za“ und „Mäd­chen­sa­chen machen“ konn­ten sich für eine För­de­rung über das Pro­jekt „Mitte.Bamberg.2025“ der Wirt­schafts­för­de­rung qua­li­fi­zie­ren. Die Volks­hoch­schu­le betei­ligt sich genau­so wie die Musik­schu­le oder die Uni­ver­si­tät. Die Ter­mi­ne ver­bin­det, dass sie wenig Beein­träch­ti­gun­gen für das Umfeld bedeu­ten. Der belieb­te Bau­ern­markt wird in die­ser Zeit eben­falls stattfinden.

Ein genau­er Pro­gramm­plan wird im Lau­fe des Früh­jahrs bekannt gege­ben. Noch besteht die Mög­lich­keit für Sport­ver­ei­ne und Kul­tur­schaf­fen­de genau­so wie für ande­re Inter­es­sier­te, den Platz im Juli und August mit einer eige­nen Idee zu bespie­len und sich an dem Pro­gramm zu betei­li­gen. Wer sich hier ein­brin­gen möch­te, kann sich bei Pro­gramm-Pla­ner Andre­as Klenk (per Mail a_​klenk@​web.​de) melden.

Für Fra­gen von Anwoh­ner und Anwoh­ne­rin­nen oder Gewer­be­trei­ben­den steht das Amt für Bür­ger­be­tei­li­gung, Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit (Mail presse@​stadt.​bamberg.​de, Tele­fon 0951/87–1826) zur Verfügung.

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