Brand­ein­sät­ze der FF Bay­reuth am Samstag

Foto: Freiwillige Feuerwehr Bayreuth
Foto: Freiwillige Feuerwehr Bayreuth

Inner­halb von zwei­ein­halb Stun­den haben am Sams­tag (20.04.) rund um die Mit­tags­zeit zwei Mel­dun­gen über Rauch­ent­wick­lung aus einer Woh­nung im Stadt­ge­biet zu Feu­er­wehr­ein­sät­zen geführt. Auf­merk­sa­me Anwoh­ner hat­ten den Rauch sowie die aus­ge­lö­sten Heim­rauch­mel­der wahr­ge­nom­men und die Feu­er­wehr recht­zei­tig alar­miert, sodass ein grö­ße­res Feu­er ver­hin­dert wer­den konn­te. In bei­den Fäl­len wur­den zunächst noch Per­so­nen in den Woh­nun­gen ver­mu­tet, eine Per­son wur­de leicht verletzt.

Der erste Alarm ging um 11.25 Uhr aus der Fran­ken­gut­stra­ße ein. Umge­hend nach Ein­tref­fen gin­gen die Kräf­te unter Atem­schutz in die ver­rauch­te Woh­nung vor, konn­ten dort aber glück­li­cher­wei­se kei­ne Per­son auf­fin­den. Der Schmor­brand im Bereich der Küche war schnell gelöscht, sodass zügig mit der Belüf­tung der Woh­nung gestar­tet wer­den konn­te. Nach gut einer hal­ben Stun­de konn­ten die Ein­satz­kräf­te wie­der abrücken.

Gegen 13.50 Uhr führ­te die Ret­tungs­kräf­te das glei­che Alarm­stich­wort in die Köl­le­straße, dort drang Rauch bereits aus einem Fen­ster. Auch hier ging sofort ein Trupp unter Atem­schutz in die Woh­nung vor. Eine Per­son wur­de auf­ge­fun­den und unmit­tel­bar ins Freie gebracht. Nach erster Behand­lung durch die Ein­satz­kräf­te des BRK wur­de der Pati­ent mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus gebracht. Ursäch­lich für die Rauch­ent­wick­lung war erneut ein Schmor­brand in der Küche, die­ser war schnell gelöscht. Nach der Belüf­tung der Woh­nung konn­ten die Ein­satz­kräf­te wie­der abrücken. Wie schon an der ersten Ein­satz­stel­le, blie­ben auch hier die übri­gen Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner unversehrt.

Vor Ort war jeweils die Abtei­lung Stän­di­ge Wache mit 12 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den, für die eben­falls alar­mier­te Abtei­lung Inne­re Stadt konn­te Alarm­stopp gege­ben wer­den. Das BRK aus Bay­reuth bzw. Holl­feld war mit zwei Ret­tungs­wa­gen, einem Not­arzt und dem Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst ange­rückt. Außer­dem war die Poli­zei vor Ort.

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