Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 18.04.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­kehrs­un­fäl­le – Vor­fahrt missachtet

COBURG. 14.500 Euro Scha­den und vier demo­lier­te Fahr­zeu­ge sind die Bilanz von zwei Ver­kehrs­un­fäl­len am Mitt­woch­vor­mit­tag in Coburg.

Um 10.45 Uhr auf der über­sah der Len­ker eines Opel Zafi­ra an der Ein­mün­dung Lau­te­rer Stra­ße in die Wil­helm-Ruß-Stra­ße den vor­fahrts­be­rech­tig­ten VW Polo eines 56-Jäh­ri­gen. Bei dem Zusam­men­stoß im Ein­mün­dungs­be­reich wur­de glück­li­cher­wei­se kei­ner der Fahr­zeug­insas­sen verletzt.

Kur­ze Zeit spä­ter über­sah der Fah­rer eines BMW X3 an der Kreu­zung Schillerplatz/​Uferstraße, einen vor­fahrt­be­rech­tig­ten 3er BMW. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer blie­ben unverletzt.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln in bei­den Fäl­len gegen die Unfall­ver­ur­sa­cher wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Unfall­flucht – Zeu­gen gesucht

ITZ­GRUND UND UNTER­SIE­MAU, LKR.COBURG. Zu zwei Unfall­fluch­ten inner­halb kur­zer Zeit wur­de die Cobur­ger Poli­zei am Mitt­woch­nach­mit­tag gerufen.

Die erste Unfall­flucht ereig­ne­te sich gegen 16.30 Uhr in Scherneck.

Der Anwoh­ner eines Anwe­sens in der Haupt­stra­ße ver­nahm einen lau­ten Knall vor sei­nem Haus und konn­te dann noch sehen, wie ein Pkw zügig in Rich­tung Stöpp­ach davon­fuhr. Die Ursa­che für das lau­te Geräusch war schnell gefun­den, eine Beschä­di­gung am Bal­kon und der Dach­rin­ne von meh­re­ren hun­dert Euro.

Die zwei­te Unfall­flucht nah­men Beam­te der Cobur­ger Poli­zei gut eine Stun­de spä­ter in Her­reth auf.

Hier wur­de eben­falls durch einen bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer das Fall­rohr einer Dach­rin­ne beschä­digt. Ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den von rund 300 Euro zu küm­mern setz­te auch hier der Ver­ur­sa­cher sei­ne Fahrt unbe­rührt fort.

In die­sem Zusam­men­hang sucht die Poli­zei aber nach einem wei­ßen Ford aus dem Haß­fur­ter Zulassungsbereich.

In bei­den Fäl­len wird wegen Unfall­flucht ermit­telt. Zeu­gen wer­den gebe­ten sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg zu melden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Pkw schleu­dert in den Gegen­ver­kehr – Ein Schwer­ver­letz­ter – Unfall­zeu­gen gesucht!

Röden­tal, B 4 – Land­kreis Coburg Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es am Mitt­woch­nach­mit­tag auf der B 4, Orts­um­ge­hung Röden­tal, zwi­schen der Auto­bahn­an­schluss­stel­le der A 73 und Ober­wohls­bach. Ein 65-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem Raum Ber­lin war zum Unfall­zeit­punkt bei ein­set­zen­dem Grau­pel­schau­er in Rich­tung Auto­bahn­an­schluss­stel­le unter­wegs. Hier­bei ver­lor er die Kon­trol­le über sei­nen Mer­ce­des und stieß zunächst mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Taxi zusam­men. Anschlie­ßend stell­te sich sein Fahr­zeug quer und rutsch­te in einen ent­ge­gen­kom­men­den Ford, wel­cher fron­tal in die Fah­rer­sei­te des Mer­ce­des krach­te. Der 65-Jäh­ri­ge erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen. Der 45-jäh­ri­ge Ford-Fah­rer wur­de den ersten Erkennt­nis­sen nach leicht ver­letzt. Die 55-jäh­ri­ge Taxi­fah­re­rin blieb unver­letzt. Mit im Ein­satz waren die Feu­er­weh­ren aus Röden­tal, Ober­wohls­bach, Unter­wohls­bach, Lau­ter­tal und Ebers­dorf b. Coburg. Die Fahr­bahn in Rich­tung Neu­stadt b. Coburg sowie die Auto­bahn­an­schluss­stel­le Neu­stadt b. Coburg war 2 Stun­den lang gesperrt.

Zeu­gen­auf­ruf: Die Ver­kehrs­po­li­zei Coburg sucht Zeu­gen, die den Unfall­her­gang beob­ach­ten konn­ten und vor oder nach dem dunk­len Mer­ce­des des Unfall­ver­ur­sa­chers gefah­ren sind. Sie wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–210 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Begren­zungs­pfo­sten herausgerissen

Küps: Zwei 14- bzw. 15-jäh­ri­ge Jugend­li­che dür­fen sich dem­nächst wegen Sach­be­schä­di­gung und Miss­brauchs von Unfall­ver­hü­tungs­mit­teln straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Die bei­den Beschul­dig­ten wur­den am Mitt­woch­abend gegen 19:05 Uhr dabei beob­ach­tet, wie sie auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Johan­nis­thal-Küps Fahr­bahn­be­gren­zungs­pfo­sten her­aus­ris­sen. Einen der Pfo­sten zogen sie sogar samt Beton­fun­da­ment aus dem Boden. Bei­de Jugend­li­chen zei­gen sich gestän­dig und wur­den ihren Erzie­hungs­be­rech­ti­gen über­stellt. Es ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 250,- Euro.

Cham­pi­ons-League-Kar­ten nicht bekommen

Stein­wie­sen: Ein jun­ger Mann aus dem Bereich Stein­wie­sen ist offen­sicht­lich einem Betrü­ger auf den Leim gegan­gen. Der Geschä­dig­te hat­te über das Online-Por­tal „Klein­an­zei­gen“ zwei Fuß­ball­kar­ten für das Spiel Arse­nal Lon­don gegen den FC Bay­ern Mün­chen erwor­ben und sich mit dem Ver­käu­fer auf einen Preis von 180,- Euro geei­nigt. Das Geld wur­de abspra­che­ge­mäß per Echt­zeit­über­wei­sung bezahlt. Seit­dem war­tet der Anzei­ge­er­stat­ter auf sei­ne Tickets.

Unfall­flucht auf dem Kundenparkplatz

Kro­nach: Am Mitt­woch­vor­mit­tag gegen 08:20 Uhr kam es auf dem Kun­den­park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes im Ham­mer­mühl­weg zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. Laut Scha­dens­bild dürf­te ein bis­lang unbe­kann­ter Unfall­ver­ur­sa­cher bei Ein- oder Aus­park­ten gegen den Seat des Geschä­dig­ten gefah­ren sein und hier­bei einen Scha­den in Höhe von etwa 3500,- Euro ver­ur­sacht haben. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unfall beim Linksabbiegen

ST2689/THURNAU, LKR. KULM­BACH. Zwei Leicht­ver­letz­te und 30.000 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls beim Links­ab­bie­gen, der sich am Mitt­woch­mor­gen an der Auto­bahn­auf­fahrt Thur­n­au-West zutrug.

Kurz nach 7 Uhr fuhr ein 26-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des auf der Staats­stra­ße 2689 von Thur­n­au kom­mend an die Anschluss­stel­le Thur­n­au-West her­an. Er woll­te dort links abbie­gen und der Auto­bahn nach Bam­berg fol­gen. Beim Abbie­ge­vor­gang über­sah er eine 53-Jäh­ri­ge aus dem Bereich Holl­feld, die mit ihrem Audi auf der St2689 ent­ge­gen kam. Bei­de Autos stie­ßen im Kreu­zungs­be­reich zusam­men, dabei erlit­ten die zwei Fahr­zeug­insas­sen jeweils leich­te Ver­let­zun­gen. Der Ret­tungs­dienst brach­te die Audi­fah­re­rin zur wei­te­ren Abklä­rung in ein Kran­ken­haus. Sowohl der Audi als auch der Mer­ce­des waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den. Der ent­stan­de­ne Gesamt­scha­den beläuft sich auf zir­ka 30.000 Euro.

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