Ska­ter­an­la­ge in Bucken­hof krea­tiv verschönert

Foto: Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth

Foto: Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Uttenreuth

Seit Herbst 2021 lädt die neue Skate­an­la­ge in Bucken­hof zum Ska­ten, Scoo­ten und Biken ein. Als Pro­jekt der Gemein­de wur­de gemein­sam mit eini­gen 10- bis 18- jäh­ri­gen inter­es­sier­ten Jugend­li­chen sei­ner­zeit fach­spe­zi­fisch die Anla­ge für eine brei­te Nut­zer­schaft kon­zi­piert. Wie so oft luden die frei­en Beton­flä­chen in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu wil­der Male­rei ein und die Ansehn­lich­keit ließ nach und nach immer mehr zu wün­schen übrig. Am Frei­tag, den 05.04.2024 war es dann end­lich soweit.

Ins­ge­samt sie­ben krea­ti­ve Jugend­li­che nah­men auf Ein­la­dung der Gemein­de an einem Graf­fi­ty- Work­shop mit der Graf­fi­ty­künst­le­rin Son­ja Pan­zer teil. Bevor aber die Spray­do­sen aus­ge­packt wer­den durf­ten, ver­mit­tel­te Son­ja Pan­zer in einer Theo­rie­ein­heit woher das Graf­fi­ty ursprüng­lich stammt und berich­te­te von eige­nen Erfah­run­gen aus den „Ban­lieue de Paris“. Gene­rell sind Graf­fi­ty ille­gal auf öffent­li­chen und pri­va­ten Flä­chen und wer­den straf­recht­lich ver­folgt. Um den Künst­lern den­noch Raum zu geben, gehen Städ­te und Kom­mu­nen inzwi­schen den Weg öffent­li­che Sprüh­flä­chen aus­zu­wei­sen. Für Bucken­hof eine will­kom­me­ne Gele­gen­heit unse­ren Skate­park far­ben­fro­her gemein­sam mit den eigent­li­chen Nut­zern zu gestal­ten und uner­wünsch­te Schmie­re­rei­en zu besei­ti­gen. Für die Kunst­wer­ke der Bucken­ho­fer Jugend­li­chen nahm sich Son­ja Pan­zer Zeit und ver­mit­tel­te Tech­ni­ken für Ent­wür­fe und Ideen, die zunächst auf Papier gebracht wurden.

Sonja Panzer./Foto: Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth

Son­ja Panzer./ Foto: Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Uttenreuth

Bewaff­net mit den eige­nen Skiz­zen und den Sprüh­farb­do­sen ging es dann an der Ska­ter­an­la­ge Bucken­hof ans Werk. Unter Anlei­tung und mit Tipps zu pro­fes­sio­nel­len Tricks durf­ten sich die Teil­neh­mer krea­tiv aus­le­ben und in die Welt der Stra­ßen­kunst ein­tau­chen. Das inzwi­schen trocke­ne und son­ni­ge Wet­ter ließ die ver­schie­de­nen Farb­schich­ten gut trock­nen. Bür­ger­mei­ste­rin Astrid Kai­ser lob­te das Durch­hal­te- ver­mö­gen der Jugend bei nicht gerin­ger Anstren­gung über einen Zeit­raum von eini­gen Stun­den und die ent­stan­de­nen far­ben­fro­hen und sehens­wer­ten Kunst­wer­ke und bedank­te sich bei allen Teilnehmenden.

Stolz auf das gemein­sam geschaf­fe­ne Ergeb­nis waren nicht nur die jun­gen Künst­ler, son­dern auch Graf­fi­ty­künst­le­rin Son­ja Pan­zer und die Orga­ni­sa­to­rin Frau Brun­ner aus der Verwaltung.

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