Musi­ca aus dem Süden in Forchheim

Katrin Ambrosius und Thomas Etschmann/Foto: Monica Garduno

Kat­rin Ambro­si­us und Tho­mas Etschmann/​Foto: Moni­ca Garduno

Unter dem Mot­to „Musi­ca aus dem Süden“ kom­bi­nie­ren Kat­rin Ambro­si­us (Vio­li­ne) und Tho­mas Etsch­mann (Gitar­re) mal gefühl­vol­le, mal mit­rei­ßen­de Klän­ge aus Spa­ni­en, Ita­li­en und Argen­ti­ni­en im Span­nungs­feld zwi­schen Folk­lo­re, Bos­sa Nova und Klas­sik. Das Duo tritt am Sams­tag, 20. April 2024, um 19 Uhr in der St.-Gereon-Kapelle (Nürn­ber­ger Str. 1, 91301 Forch­heim) auf. „Musi­ca aus dem Süden“ ist Teil der gemein­sa­men Kam­mer­kon­zert-Rei­he des Kul­tur­am­tes der Stadt Forch­heim, des Kura­to­ri­ums zur För­de­rung von Kunst und Kul­tur im Forch­hei­mer Land e.V. und der Volks­hoch­schu­le des Land­krei­ses Forch­heim. Inter­es­sier­te kön­nen sich auf wei­te­re Kon­zer­te unter ande­rem am 12.05.24 (“Eine Lie­bes­er­klä­rung an den Tan­go”) und 09.06.24 (“Kron­ju­we­len der Klas­sik”) freu­en. Gei­gen­vir­tuo­sin Kat­rin Ambro­si­us und Mei­ster­gi­tar­rist Tho­mas Etsch­mann fär­ben den Kul­tur­raum St. Gere­on in ein medi­ter­ra­nes Flair. Im Kon­zert ent­füh­ren die zwei hoch­ka­rä­ti­gen Musi­ker das Publi­kum in die sug­ge­sti­ven Klang­wel­ten von Geor­ge Bizets „Car­men Fan­ta­sie“, rei­sen mit den musi­ka­li­schen Land­schafts­be­schrei­bun­gen „Danz­as Espa­nol­as“ von Enri­que Gra­na­dos durch Spa­ni­en und mit Antô­nio C. Jobim durch Bra­si­li­en. Die vir­tuo­sen Wer­ke von Manu­el de Falla und Nic­co­lo Paga­ni­ni run­den das Pro­gramm zusam­men mit der Musik des Mei­sters des Ban­do­ne­ons Astor Piaz­zolla ab. Das musi­ka­li­sche Ver­mächt­nis des Kom­po­ni­sten Her­mann Ambro­si­us, Groß­va­ter der Vio­li­ni­stin, kommt mit einer kur­zen Kom­po­si­ti­on zum Erklin­gen. Das Duo fes­selt sei­ne Gäste eben­so mit gefühl­vol­len Klän­gen medi­ter­ra­nen Flairs in vie­len Facet­ten, wie mit mit­rei­ßen­den Tan­go-Rhyth­men. Das ver­spricht einen stim­mungs­vol­len, unver­gess­li­chen Konzertabend!

Mit Kat­rin Ambro­si­us und Tho­mas Etsch­mann gastie­ren zwei musi­ka­li­sche Grö­ßen in Forch­heim. Kat­rin Ambro­si­us ver­zau­bert mit ihrer ita­lie­ni­schen Vio­li­ne das Publi­kum. Ihr Instru­ment stammt von Gio­van­ni Bat­ti­sta Gabri­el­li aus dem Jahr 1769. Ambro­si­us soli­sti­sche Aus­bil­dung am Tschai­kow­sky Kon­ser­va­to­ri­um in Mos­kau ermög­licht ihr eine fes­seln­de Inter­pre­ta­ti­on. Ob als Soli­stin oder als Duo, durch ihre fan­ta­sie­rei­che Klang­ge­bung und bestechen­de Vir­tuo­si­tät ist sie ein Garant für ein unver­gess­li­ches Kon­zert­high­light. Sie spiel­te in nam­haf­ten Orche­stern wie im Gewand­haus Orche­ster zu Leip­zig, der Staat­li­chen Phil­har­mo­nie Ham­burg oder den Münch­ner Phil­har­mo­ni­kern. Ein beson­de­res Anlie­gen ist ihr das musi­ka­li­sche Erbe ihres Groß­va­ters, des Kom­po­ni­sten Her­mann Ambro­si­us, wei­ter­zu­tra­gen. Mit zahl­rei­chen Ein­spie­lun­gen in Rund­funk und Fern­seh­sta­tio­nen konn­te sie so sei­ne Musik einem brei­ten Publi­kum näher­brin­gen. Tho­mas Etsch­mann stu­dier­te Gitar­re bei Eli­ot Fisk am Mozar­te­um Salz­burg. Sein Inter­es­se gilt neben der klas­si­schen Musik auch dem Jazz (Tour­neen unter ande­rem mit Mal Wald­ron) und der alten Musik (Stu­di­um der Renais­sance­lau­te an der Musik­hoch­schu­le Karls­ru­he). Der mehr­fa­che Preis­trä­ger inter­na­tio­na­ler Wett­be­wer­be „fas­zi­niert das Publi­kum durch die nahe­zu uner­schöpf­lich schei­nen­den Aus­drucks­mög­lich­kei­ten der sechs Sai­ten“ und lässt dabei sei­ne „immense Tech­nik ver­ges­sen“. Neben sei­ner Tätig­keit als Inter­pret fin­det er immer wie­der Zeit für eige­ne Kom­po­si­tio­nen für Gitar­re solo, Kam­mer­mu­sik mit Gitar­re und Filmmusik.
Der Ein­tritt kostet im Vor­ver­kauf 12 € (ermä­ßigt 8 €) und an der Abend­kas­se 15 € (ermä­ßigt 11 €). Tick­tes gibt es online unter www​.forch​heim​.reser​vix​.de oder über das Vor­ver­kaufs­netz von Reser­vix, bei der Lot­to­an­nah­me­stel­le Kef­fer­stein in der Horn­schuch­al­lee 21,Forchheim.

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