KAB Bam­berg for­dert Infla­ti­ons­aus­gleich auch für Rentner

„Beim The­ma Infla­ti­ons­aus­gleich wer­den Rent­ne­rin­nen und Rent­ner im Ver­gleich zu Pen­sio­nä­rin­nen und Pen­sio­nä­ren ungleich behan­delt“, stellt Ralph Korsch­in­sky, Geschäfts­füh­rer der KAB Bam­berg e.V., fest. „Emp­fän­ge­rin­nen und Emp­fän­ger von Ren­te und Pen­si­on sind glei­cher­ma­ßen von höhe­ren Kosten betrof­fen. Daher ist es nur sozi­al gerecht, wenn der Gesetz­ge­ber auch Rent­ne­rin­nen und Rent­ner unter­stützt. Die KAB Bam­berg for­dert daher eine ent­spre­chen­de Aus­gleichs­zah­lung auch für Rent­ne­rin­nen und Rent­ner“, erklärt Korsch­in­sky wei­ter mit Nachdruck.

KAB Geschäftsführer Ralph Korschinsky

KAB Geschäfts­füh­rer Ralph Korsch­in­sky (Foto: privat)

Die Stel­lung­nah­me des Bam­ber­ger Sozi­al­ver­bands bezieht sich auf den Beschluss der Bun­des­re­gie­rung, Pen­sio­nä­rin­nen und Pen­sio­nä­re mit einem Infla­ti­ons­aus­gleich bei ihren Alters­be­zü­gen zu unter­stüt­zen. Die­ser ori­en­tiert sich an der Infla­ti­ons­prä­mie von 3.000 Euro, den Staats­be­dien­ste­te bis März 2024 erhal­ten. Die Son­der­zah­lung ist als Zuschuss zu den Lebens­hal­tungs­ko­sten gedacht, die zuletzt wegen der schwie­ri­gen inter­na­tio­na­len poli­ti­schen Lage, höhe­rer Ener­gie­ko­sten und Arbeits­kräf­te­man­gel, aber auch wegen ver­steck­ter Preis­er­hö­hun­gen und Mit­nah­me­ef­fek­ten stark gestie­gen sind.

Die KAB Bam­berg wird die­se For­de­rung in die poli­ti­sche Dis­kus­si­on ein­brin­gen, um für Unter­stüt­zung ihrer For­de­rung zu wer­ben: „Rent­ner und Pen­sio­nä­re müs­sen gleich­be­han­delt werden.“

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