Kon­stan­tin Wecker Kon­zert heu­te in Coburg

Konstantin Wecker © Thomas Karsten
Konstantin Wecker © Thomas Karsten

Mit einem neu­en Duo-Pro­gramm „Lie­der mei­nes Lebens“ gewährt Kon­stan­tin Wecker 2024 sehr per­sön­li­che Ein­blicke in sein Schaffen

Lie­der prä­gen sein Leben – seit über 50 Jah­ren. Für Kon­stan­tin Wecker ist dies Grund genug, die ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te auf unzäh­li­gen Büh­nen für sich und sein Publi­kum auf wun­der­vol­le Wei­se Revue pas­sie­ren zu las­sen. Mit dem neu­en kam­mer­mu­si­ka­li­schen Pro­gramm „Lie­der mei­nes Lebens“ prä­sen­tiert der Münch­ner Musi­ker, Kom­po­nist und Autor gemein­sam mit sei­nem Pia­ni­sten und lang­jäh­ri­gen Weg­be­glei­ter Jo Barnik­el sei­ne per­sön­li­chen poe­ti­schen High­lights – von den Anfän­gen bis heute.

Dar­un­ter wer­den Klas­si­ker sein wie „Wenn der Som­mer nicht mehr weit ist“, den in den 70er-Jah­ren geschrie­be­nen „Wil­ly“, „Wut und Zärt­lich­keit“, „Manch­mal wei­ne ich sehr“, aber auch „Die Irren“ aus sei­ner aller­er­sten LP „Die sado­poe­ti­schen Gesän­ge des Kon­stan­tin Ama­de­us Wecker“.

Das Publi­kum darf sich auch auf die eine oder ande­re Über­ra­schung mit fast schon ver­ges­se­nen Songs freu­en. Eines ist für den lei­den­schaft­li­chen Pazi­fi­sten und enga­gier­ten Anti­fa­schi­sten stets gleich gewe­sen: „In mei­nen Lie­dern habe ich mei­ne Zer­brech­lich­keit, mei­ne Ver­wund­bar­keit immer zuge­las­sen.“ Gefun­den hat er dabei immer sich selbst – und damit auch sei­ne Anhän­ger, für die sei­ne Zei­len immer Inspi­ra­ti­on waren. Und noch immer sind. Sie alle erwar­tet ein Abend, der Mut macht Lie­dern und Gedich­ten, deren Kraft noch vie­le Jah­re unser Leben prä­gen werden.

Kurz­vi­ta:

Bekannt wur­de der in Mün­chen gebo­re­ne, bereits seit mehr als 50 Jah­ren im deutsch­spra­chi­gen Raum akti­ve Kon­stan­tin Wecker mit sei­nen Lie­dern und Kon­zer­ten, in denen es ihm sein Leben lang das wich­tig­ste Anlie­gen ist, authen­tisch zu blei­ben und sich für eine mit­mensch­li­che, gleich­be­rech­tig­te und herr­schafts­freie Gesell­schaft ein­zu­set­zen. Mal streit­bar, mal besinn­lich, mal sanft, mal explo­siv – aber immer lei­den­schaft­lich: So kennt und liebt das Publi­kum den Poe­ten und Musi­ker. Wer ihn nur als Lie­der­ma­cher wahr­nimmt, über­sieht sein unge­mein viel­fäl­ti­ges wei­te­res Schaf­fen. Er kom­po­niert für Film, Fern­se­hen und Musik­thea­ter, als Schrift­stel­ler ver­öf­fent­licht er Pro­sa und Lyrik, und eini­ge mar­kan­te Film- und Fern­seh­rol­len als Schau­spie­ler ergän­zen die künst­le­ri­sche Bandbreite.

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