Lesung in der Stadt­bi­blio­thek Bay­reuth: Von der „schö­nen neu­en Welt“ und dem Wal und dem Ende der Welt

Die RW21 Stadt­bi­blio­thek und die evan­ge­li­sche Begeg­nungs­stät­te Kirch­platz­Treff laden am Mitt­woch, 17. April, alle Inter­es­sier­ten ein zur Rei­he „Lite­ra­risch unter­wegs in die schö­ne neue Welt“. Den Namen für die Rei­he gibt der Klas­si­ker von Aldous Hux­ley vor. In der Ver­an­stal­tung in der Krea­tiv­werk­statt des RW21 wird von 14.30 bis 16 Uhr John Iron­mon­gers Best­sel­ler „Der Wal und das Ende der Welt“ rezi­piert. Iron­mon­gers Roman wur­de von Kri­ti­kern als ein Buch beschrie­ben, das Hoff­nung ver­brei­tet in Zei­ten der glo­ba­len Krisen.

Neben den Klas­si­kern sind auch kürz­lich erschie­ne­ne Zukunfts­ro­ma­ne im Pro­gramm der neu­en Rei­he, die zwar auch zum Teil beklem­men­de Sze­na­ri­en wie Kli­ma­pro­ble­me beschrei­ben, aber auch ein Bekennt­nis zur Unzer­stör­bar­keit der mensch­li­chen Soli­da­ri­tät ent­hal­ten. Die Bücher ermög­li­chen den Blick in eine frem­de Welt, die gar nicht mehr so fern ist: Denn ihre Bestand­tei­le sind längst Gegen­wart gewor­den. Ziel der Ver­an­stal­tung ist es, mit dem Publi­kum ins Gespräch zu kom­men, die Autorin­nen und Autoren vor­zu­stel­len und der Fra­ge nach­zu­ge­hen, wie man die Gegen­wart so gestal­ten kann, dass die Welt auch noch in Zukunft lebens­wert ist.

Die Lesung wird von Sig­rid See­bach-Blum und Hei­ke Kom­ma gelei­tet. In der näch­sten Ver­an­stal­tung wird am 19. Juni aus Marc Els­bergs Roman „C – Cel­si­us“ gelesen.

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