Staub aus der Saha­ra hin­ter­lässt auch in Bay­reuth sei­ne Spuren

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Staub aus der Saha­ra hat auch in der Stadt Bay­reuth über das Oster­wo­chen­en­de hin­weg zu erhöh­ten Fein­staub­kon­zen­tra­tio­nen bezie­hungs­wei­se zu einer deut­li­chen Über­schrei­tung des Grenz­wer­tes für den Tages­mit­tel­wert von 50 µg/​m³ (Mikro­gramm pro Kubik­me­ter Luft) geführt. Kon­kret wur­den am Kar­sams­tag, 30. März, ein Tages­mit­tel­wert von 136 µg/​m³ und am Oster­sonn­tag, 31. März, ein Tages­mit­tel­wert von 75 µg/​m³ an der Bay­reu­ther Mess­sta­ti­on des Lan­des­am­tes für Umwelt regi­striert. Die Fein­staub­da­ten der Bay­reu­ther Mess­sta­ti­on wer­den vom Amt für Umwelt- und Kli­ma­schutz in regel­mä­ßi­gen Abstän­den von der Inter­net­sei­te des Umwelt­bun­des­am­tes abgerufen.

Nach Erkennt­nis­sen des Deut­schen Wet­ter­dien­stes (DWD) kom­men der­ar­ti­ge Ereig­nis­se ins­be­son­de­re im Früh­jahr und Herbst öfter vor. Sie sind jedoch in die­ser Inten­si­tät eher sel­ten. Mitt­ler­wei­le ist die Fein­staub­kon­zen­tra­ti­on in der Stadt Bay­reuth wie­der auf das übli­che Maß zurück­ge­gan­gen, das deut­lich unter­halb des Grenz­werts von 50 µg/​m³ liegt. Kon­se­quen­zen erge­ben sich aus dem Wet­ter-Phä­no­men nicht.

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