Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 06.04.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Auto­kenn­zei­chen gestohlen

BAM­BERG. Von Don­ners­tag auf Frei­tag wur­de auf einem Fir­men­ge­län­de am Bör­stig von zwei abge­stell­ten Pkw jeweils das vor­de­re Kenn­zei­chen abmon­tiert und ent­wen­det. Die Poli­zei bit­tet um Täter­hin­wei­se unter der Ruf­num­mer 0951/9129210.

Dieb ran­da­liert im Polizeifahrzeug

BAM­BERG. In einem Schuh­ge­schäft am Grü­nen Markt kam es am Frei­tag gegen 12.15 h zu einem Taschen­dieb­stahl. Eine jun­ge Frau stell­te beim Anpro­bie­ren von Schu­hen ihre Tasche neben sich, dies nutz­te ein jun­ger Mann aus, nahm die Tasche an sich und rann­te aus dem Laden. Im Rah­men der Fahn­dung wur­de eine Strei­fen­be­sat­zung der Bam­ber­ger Poli­zei von einem Kun­den eines Beklei­dungs­ge­schäft an der glei­chen Ört­lich­keit auf einen flüch­ti­gen Laden­dieb auf­merk­sam gemacht. Der jun­ge Mann wur­de ange­hal­ten und kon­trol­liert. Dabei wur­de Klei­dung im Wert von über 100 Euro in einem mit­ge­führ­ten Ruck­sack sicher­ge­stellt, die der Mann kurz zuvor in dem Beklei­dungs­ge­schäft gestoh­len hat­te. Wei­ter­hin wur­de bei ihm auch die EC-Kar­te aus der Tasche des Opfers im Schuh­ge­schäft auf­ge­fun­den. Auch die Tasche konn­te mit­tels Ortung der dar­in befind­li­chen Air­pods unter einem Pkw abge­legt auf­ge­fun­den wer­den. Beim Trans­port zur Dienst­stel­le ran­da­lier­te der jun­ge Mann im Poli­zei­fahr­zeug und trat gegen eine Zwi­schen­wand, so dass ein Scha­den von ca. 2000 Euro ent­stand. Bei der Ver­brin­gung in die Haft­zel­le muss­ten die Beam­ten noch Belei­di­gun­gen wie „Nazis“, „I fuck you“ etc. über sich erge­hen las­sen. Wei­ter­hin konn­te dem Mann noch ein Vor­fall vom Vor­mit­tag, bei dem er mit einer Pas­san­tin in Streit geriet und einen Tisch nach der Frau warf, zuge­ord­net wer­den. Zu die­sem Vor­fall sucht die Poli­zei noch Zeu­gen, da die Geschä­dig­te nicht bekannt ist (Tel.: 0951/9129210). Da der Täter augen­schein­lich unter dem Ein­fluss von berau­schen­den Mit­teln stand muss­te er die Nacht in einer Zel­le bei der Poli­zei ver­brin­gen. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wird der Mann am näch­sten Tag dem Ermitt­lungs­rich­ter vorgeführt.

Tüte voll mit Diebesgut

BAM­BERG. Beim Betre­ten einer Gemein­schafts­un­ter­kunft im Bam­ber­ger Osten wur­de ein jun­ger Mann um 16.35 Uhr am Frei­tag vom Sicher­heits­dienst kon­trol­liert. Dabei wur­de fest­ge­stellt, dass er eine rand­vol­le Ein­kaufs­tü­te mit Die­bes­gut bei sich hat­te. An Tei­len der Ware befand sich noch das Siche­rungs­eti­kett. Das Stehl­gut dürf­te einen Wert von ca. 350 Euro haben. Die ein­zel­nen Taten müs­sen den geschä­dig­ten Geschäf­ten noch zuge­wie­sen wer­den. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an. Der Mann hat­te sowohl Beklei­dung, als auch Par­fums und Lebens­mit­tel bei sich. Auch ein Mes­ser wur­de auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Der Mann stand unter dem Ein­fluss von berau­schen­den Mit­teln. Ein Joint wur­de sicher­ge­stellt. Am glei­chen Abend, um 21.15 Uhr, muss­te die Poli­zei erneut wegen dem glei­chen Täter aus­rücken, da es in der Gemein­schafts­un­ter­kunft zu einem Vor­fall mit ihm gekom­men war. Gemein­sam mit einem wei­te­ren jun­gen Mann hat­te er auf einen Secu­ri­ty­mit­ar­bei­ter ein­ge­schla­gen. Der Mann durf­te nun die Nacht bei der Poli­zei in Bam­berg in einem Haft­raum verbringen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Frei­tag­mor­gen gegen 08.00 Uhr ereig­ne­te sich am Kaul­berg ein Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einer jun­gen Frau in einem Nis­san und einem Mann in einem Mer­ce­des. Der Mer­ce­des­fah­rer fuhr stadt­aus­wärts und hielt auf der Fahr­bahn an, weil er nach links auf eine Park­flä­che fah­ren woll­te. Dies über­sah die Fah­re­rin des Nis­san und prall­te auf den ste­hen­den Mer­ce­des. Die Air­bags lösten aus, an den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den von über 13000 Euro. Die Fah­re­rin des Nis­san kam leicht ver­letzt mit Ver­dacht auf Schleu­der­trau­ma ins Kran­ken­haus. Der Nis­san muss­te auf­grund Total­scha­dens abge­schleppt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Son­sti­ges

POMMERSFELDEN/STEPPACH. Bei Baum­fäll­ar­bei­ten auf einem Wald­grund­stück nähe Stepp­ach wur­de am Frei­tag, gegen 15:30 Uhr, ein 39-Jäh­ri­ger durch einen umstür­zen­den Baum ver­letzt. Der Mann hat­te an einer am Baum ange­brach­ten Seil­win­de gezo­gen und der Baum fiel auf ihn. Mit Ver­dacht auf eine Hüft­frak­tur wur­de der Schwer­ver­letz­te von einem hin­zu­ge­ru­fe­nen Ret­tungs­hub­schrau­ber in die Kli­nik ver­bracht. Eine Fremd­be­tei­li­gung liegt nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand nicht vor.

BUTTENHEIM/TIEFENHÖCHSTADT. Am Frei­tag, um 17:25 Uhr, wur­de der Poli­zei über die Inte­grier­te Leit­stel­le Bam­berg-Forch­heim ein Wald­un­fall mit­ge­teilt. In einem Wald­stück bei Tie­fen­höch­stadt hat­ten drei Kin­der gespielt und sich auf einen bereits gefäll­ten Baum­stamm gesetzt. Der vier Meter lan­ge Baum­stamm, mit einem Durch­mes­ser von ca. einem Meter, kam ins Rol­len und erfass­te einen 13-Jäh­ri­gen, des­sen Bein über­rollt und ein­ge­klemmt wur­de. Da die am Hang befind­li­che Unfallört­lich­keit schwer zugäng­lich war, wur­de zur Ber­gung und zum Trans­port des Ver­letz­ten ein Ret­tungs­hub­schrau­ber ein­ge­setzt. Es waren ca. 50 Ein­satz­kräf­te des Ret­tungs­dien­stes, der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren und der Berg­wacht vor Ort. Die bei­den ande­ren Kin­der blie­ben unverletzt.

HIRSCHAID. Bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le in der Nürn­ber­ger Stra­ße stell­te eine Poli­zei­strei­fe am Frei­tag­abend, gegen 17:30 Uhr, bei dem Fah­rer eines Trans­por­ters Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert über der 1,1 Pro­mil­le-Gren­ze. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den, eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein des 59-Jäh­ri­gen sichergestellt.

STRUL­LEN­DORF. Eine 28-Jäh­ri­ge und ein 27-Jäh­ri­ger waren in der Forch­hei­mer Stra­ße mit ihren E‑Scootern unter­wegs. Bei­de fie­len einer Poli­zei­strei­fe auf, da an den Elek­tro­kleinst­fahr­zeu­gen jeweils kein gül­ti­ges Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ange­bracht war. Es folgt eine Straf­an­zei­ge wegen Ver­sto­ßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Alko­hol­kon­trol­len im Bereich der Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Hein­ers­reuth: Am 06.04.2024, gegen 04:00 Uhr, wur­de ein Pkw-Füh­rer im Bereich Hein­ers­reuth einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Test ergab einen Wert von 0,5 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und der Fahr­zeug­schlüs­sel des Fah­rers vor­erst sicher­ge­stellt. Der Fah­rer hat nun mit einer Buß­geld­an­zei­ge inklu­si­ve einem ein­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot zu rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Geschwin­dig­keits­mes­sung

Gas­sel­dorf. Am Frei­tag­vor­mit­tag führ­ten Beam­te der PI Eber­mann­stadt eine Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der B470 bei Gas­sel­dorf durch. Inge­samt muss­ten vier Ver­kehrs­teil­neh­mer bean­stan­det wer­den. Schnel­le­ster war ein Opel­fah­rer, wel­cher bei erlaub­ten 70 km/​h eine Geschwin­dig­keit von 88 km/​h erreichte.

Ihn erwar­tet nun eine Anzeige.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Drei jun­ge Män­ner wur­den am Frei­tag­mit­tag bei einem Laden­dieb­stahl in einem Super­markt durch Ange­stell­te und Kun­den beob­ach­tet. Sie hat­ten eine gro­ße Men­ge an Lebens­mit­teln und Dro­ge­rie­ar­ti­kel in Müll­tü­ten gepackt und anschlie­ßend den Kas­sen­be­reich ohne zu bezah­len ver­las­sen. Die Täter flüch­te­ten zwar, konn­ten aber durch Strei­fen der Poli­zei gestellt und fest­ge­nom­men wer­den. Da sie bereits in der Ver­gan­gen­heit straf­fäl­lig waren, wur­den zwei der Die­be dem Haft­rich­ter vor­ge­führt. Der Ent­wen­dungs­scha­den belief sich auf rund 150 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Festi­val­be­su­cher gera­ten aneinander

Lich­ten­fels. Am Frei­tag­abend kam es im Rah­men eines Musik­fe­sti­vals am Schüt­zen­platz zunächst zu einer Ran­ge­lei zwi­schen alko­ho­li­sier­ten zwei Besu­chern. Im wei­te­ren Ver­lauf schlug einer der bei­den sei­nem Kon­tra­hen­ten mit der Faust ins Gesicht. Dadurch brach dem Geschä­dig­ten ein Teil eines Zah­nes ab. Den Schlä­ger erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen Körperverletzung.

Lich­ten­fels. Eben­falls im Rah­men des Festi­vals ent­wen­de­ten ein oder meh­re­re Unbe­kann­te aus meh­re­ren Zel­ten Bar­geld, das Festi­val­be­su­cher dort depo­niert bzw. auf­be­wahrt hat­ten. Bis dato ist der Poli­zei ein Ent­wen­dungs­scha­den von 900,- Euro gemel­det wor­den. Zeu­gen, die Anga­ben zu dem oder den Die­ben machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Unbe­kann­te fäl­len und ent­wen­den meh­re­re Bäume

Lich­ten­fels. Im Lau­fe des ver­gan­ge­nen Monats ent­wen­de­ten ein oder meh­re­re Unbe­kann­te etwa 15 Bäu­me, die in einem Wald­stück am Her­berg in der Nähe der Wer­den­fel­ser Hüt­te stan­den. Die Bäu­me, die einen Wert von ca. 1000,- Euro hat­ten, wur­den umge­sägt und im Anschluss abtrans­por­tiert. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Dieb­stahl geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr.: 09571/95200 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Ohne Ver­si­che­rung und unter Dro­gen unterwegs

Michel­au i.OFr. Am Frei­tag­nach­mit­tag fiel einer Strei­fe der Poli­zei Lich­ten­fels in der Neu­en­seer Stra­ße ein Mann auf, der mit einem E‑Scooter unter­wegs war, an dem ein abge­lau­fe­nes Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ange­bracht war. Noch bevor die Beam­ten den Mann kon­trol­lie­ren konn­te, ver­steck­te die­ser sein Fahr­zeug in einem nahe­ge­le­ge­nen Grund­stück und ver­such­te zu Fuß zu flüch­tig. Er konn­te jedoch nach kur­zer Flucht von den Beam­ten ein­ge­holt und kon­trol­liert wer­den. Bei der Kon­trol­le gab der Mann an, vor eini­gen Tagen Can­na­bis kon­su­miert zu haben. Eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels war die logi­sche Kon­se­quenz. Den 32-jäh­ri­gen erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz sowie dem Straßenverkehrsgesetz.

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