Spa­ten­stich im „Ser­vice Woh­nen“ Breitengüßbach

Projekt Service Wohnen Breitengüßbach
Neubau von insgesamt 71 Eigentumswohnungen für Senioren. Visualisierung / RAAB Baugesellschaft

Pres­se­mit­tei­lung der RAAB Bau­ge­sell­schaft mbH & Co KG:

Gute Aus­sich­ten für Senio­ren auf dem Woh­nungs­markt im Land­kreis Bamberg

Ein nach­hal­ti­ges Quar­tier in der Orts­mit­te – gut ver­netzt im Her­zen der Gemein­schaft. Begin­nend mit dem 1. Bau­ab­schnitt mit 48 Wohnungen.

Immer wie­der hören wir, dass in Deutsch­land rund 700.000 Woh­nun­gen feh­len. Der Bedarf an bar­rie­re­frei­en, senio­ren­ge­rech­ten Woh­nun­gen wird auf­grund der altern­den Gesell­schaft und des Pfle­ge­not­stan­des immer grö­ßer. In Deutsch­land wer­den laut Berech­nun­gen der Bun­des­re­gie­rung in den näch­sten Jah­ren etwa drei Mil­lio­nen bar­rie­re­freie Woh­nun­gen feh­len. In zehn Jah­ren wer­den vor­aus­sicht­lich 22 Mil­lio­nen Deut­sche (26 Pro­zent) älter als 65 Jah­re sein.

Wie wol­len wir im Alter wohnen?

Die mei­sten Men­schen möch­ten in ihrem gewohn­ten Ein­fa­mi­li­en­wohn­haus als Paar gemein­sam und gesund alt wer­den. Lei­der sieht die Wirk­lich­keit dann oft anders aus, Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen, Über­for­de­rung im Haus­halt, beim Ein­kau­fen, bei der Gar­ten­ar­beit, mit dem Win­ter­dienst und vie­le wei­te­re The­men machen das Leben beschwerlich.

Der Anruf bei Pfle­ge­dienst­lei­stern bringt dann oft noch mehr Ernüch­te­rung. Es gibt schon zu wenig Per­so­nal um die älte­ren Men­schen in den Pfle­ge­hei­men zu ver­sor­gen, geschwei­ge denn in ein­zel­nen Häu­sern mit zusätz­li­chen Anfahr­ten und ein Viel­fa­ches an Arbeits­pen­sum in und um das Haus.

Ver­mut­lich ist das einer der Grün­de, war­um trotz all­ge­mei­ner Woh­nungs­bau­kri­se die Nach­fra­ge nach Woh­nun­gen in senio­ren­ge­rech­ten Pro­jek­ten wei­ter­hin bestän­dig ist?

Mit dem Kauf und Umzug in eine sol­che Woh­nung ergibt sich für vie­le Bedürf­nis­se im Alter eine Lösung.

Selbst­stän­dig woh­nen, aber bei Bedarf sicher gut ver­sorgt sein, moti­viert dann doch das gewohn­te Umfeld zu ver­las­sen. Die Kin­der und Enkel­kin­der wer­den mit die­ser Ent­schei­dung eben­falls ent­la­stet. Die Senio­ren kön­nen bei Gleich­ge­sinn­ten eine neue Gemein­schaft fin­den, erle­ben Abwechs­lung im All­tag und blei­ben aktiv und fitter.

Die Woh­nung ist über­schau­bar groß, bar­rie­re­frei zugäng­lich und mit Rol­la­tor oder Roll­stuhl nutz­bar. Haus­mei­ster, Win­ter­dienst und Gar­ten­pfle­ge sind organisiert.

Beinhal­tet das Wohn­kon­zept dann auch noch ein ent­spre­chen­des Ser­vice­kon­zept mit sozia­ler Bera­tung im Alter und Ver­mitt­lung von Haus­halts­dienst­lei­stun­gen ‑und Pfle­ge­kräf­ten, wer­den die Äng­ste vor den Pro­ble­men des Älter Wer­dens immer kleiner.

Durch den Kauf einer Neu­bau­woh­nung mit her­vor­ra­gen­der Wär­me­däm­mung und erd­wär­me­ge­führ­ten Wär­me­pum­pen blei­ben die Ener­gie­ko­sten bis zum Lebens­en­de über­schau­bar. Der Ver­kauf der vor­han­de­nen, viel zu groß gewor­de­nen Immo­bi­lie, kommt zudem der näch­sten Gene­ra­ti­on zugu­te, wel­che nicht zusätz­lich neu bau­en muss und somit auch die alten Gebäu­de ener­ge­tisch ertüch­tigt werden.

Von Vor­teil ist sicher auch noch die Mög­lich­keit eines zins­gün­sti­gen Dar­le­hens der KfW För­der­bank für Nach­hal­ti­ge Gebäu­de (NH 40) in Anspruch zu neh­men, wel­ches die Finan­zie­rung erleichtert.

Sicher sind dies vie­le Grün­de, war­um trotz Woh­nungs­bau­kri­se, die Nach­fra­ge nach Ser­vice Woh­nun­gen wei­ter­hin vor­han­den ist. Denn durch die­se Argu­men­te schafft es die Ver­nunft leicht über die Gewohn­heit zu siegen.

Ser­vice Wohn­an­la­gen sind eine Ant­wort auf den aku­ten Pfle­ge­not­stand und eine Lösung für Senio­ren, die selbst­be­stimmt in den eige­nen vier Wän­den bis ins hohe Alter leben möch­ten. Auch Ein­sam­keit im Alter beschäf­tigt vie­le Senio­ren. Daher ist das Ser­vice Woh­nen, das aktiv ein leben­di­ges Mit­ein­an­der för­dert, eine wich­ti­ge Wohn­form für Men­schen im Ren­ten­al­ter. Im Ser­vice Woh­nen Brei­ten­güß­bach Es ist ein Gemein­schafts­raum für Ver­an­stal­tun­gen ein­ge­plant, dort kön­nen sich die Bewoh­ner, Gäste und Nach­barn zu gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten tref­fen, sich aus­tau­schen und sozia­le Kon­tak­te knüpfen.

Der ASB bie­tet den Bewoh­nern ein umfang­rei­ches Dienst­lei­stungs­an­ge­bot und orga­ni­siert kul­tu­rel­le, gesell­schaft­li­che und sport­li­che Ver­an­stal­tun­gen. Auf Wunsch kön­nen die Bewoh­ner auch jeder­zeit pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung in der Pfle­ge oder in der Haus­halts­füh­rung durch den ASB in ihrem neu­en Zuhau­se erhal­ten. Der ASB wird hier­für ein Ser­vice-Büro ein­rich­ten. Geplant ist auch eine ASB Pflege-Station.

Es wer­den über­wie­gend moder­ne Zwei-Zim­mer-Woh­nun­gen und eini­ge Drei-Zim­mer-Woh­nun­gen mit Süd- und West- Bal­ko­nen sowie Ter­ras­sen gebaut. Den Erd­ge­schoss­woh­nun­gen sol­len neben den Ter­ras­sen teil­wei­se auch Pri­vat­gär­ten zuge­ord­net werden.

Die Gebäu­de wer­den als „Kli­ma­freund­li­cher Neu­bau Woh­nen Effi­zi­enz­haus 40 NH“ in hoch­wär­me­däm­men­der Zie­gel­bau­wei­se mit einem her­vor­ra­gen­den Ener­gie­stan­dard errichtet.

Bei einer Inve­sti­ti­on kön­nen Käu­fer in die­sem Pro­jekt ein zins­gün­sti­ges KfW-För­der­dar­le­hen von 100.000 Euro für den Kauf einer Woh­nung nut­zen und von einer Steu­er­ver­gün­sti­gung durch die neue degres­si­ve AfA in Höhe 5% über sechs Jah­re profitieren.

Im Alter gut ver­sorgt und in Gemein­schaft woh­nen – das wird mit den Ser­vice­woh­nun­gen gera­de in Zei­ten des wach­sen­den Pfle­ge­not­stands möglich.

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