Für mehr Tou­ri­sten: Nürn­ber­ger Christ­kind­les­markt jetzt auch im Sommer

Foto: Andreas Brandl

Foto: Andre­as Brandl

Die Par­tei für Fran­ken sieht die tou­ri­sti­sche Wie­der­ent­deckung des Fran­ken­lan­des nach den Coro­na-Jah­ren mit Wohl­wol­len. Doch die Kon­kur­renz schläft nicht und gera­de bei den Weih­nachts­märk­ten gehört der Nürn­ber­ger Christ­kind­les­markt nicht mehr zu den Top­adres­sen in den Rang­li­sten. Vor­bild soll ein­mal mehr das Okto­ber­fest in Mün­chen sein. Der ADAC hat­te im Jahr 2023 die 16 schön­sten Weih­nachts­märk­te in einem Ran­king auf­ge­führt und der Nürn­ber­ger Christ­kind­les­markt war nicht dar­un­ter. „Die ande­ren Märk­te punk­ten mit Musik­un­ter­ma­lung und San­ta-Claus-Schlit­ten über der Men­schen­men­ge“, so Andre­as Brandl, Vor­sit­zen­der der Par­tei. „Nürn­berg hat nur das ‚Städt­lein aus Holz und Tuch‘ und das frän­ki­sche ‚Sau­wet­ter.“ DIE FRAN­KEN schla­gen des­halb die Ver­le­gung des Christ­kind­les­markts in die Som­mer­mo­na­te vor. „Die Münch­ner haben 1828 auf­grund von Regen und Wind das Okto­ber­fest in den Sep­tem­ber ver­legt“, erklärt Brandl, „dann kön­nen wir Nürn­ber­ger auch einen win­ter­li­chen Markt im Juli fei­ern.“ Eben­so könn­ten sich wei­te­re Syn­er­gie­ef­fek­te erge­ben. „Sicher­lich wür­de auch der benach­bar­te Stadt­strand davon pro­fi­tie­ren,“ so Brandl abschlie­ßend. „Vie­le Leu­te mögen kei­nen Glüh­wein, da sind die Umsät­ze mit unse­rem her­vor­ra­gen­den frän­ki­schen Bier dann garan­tiert höher“.

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