FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball hol­te sich Arbeits­sieg in Bamberg

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Trey Woodbury bester Laune beim Aufwärmtraining / Foto: Alexander Hitschfel

Trey Wood­bu­ry bester Lau­ne beim Auf­wärm­trai­ning / Foto: Alex­an­der Hitschfel

Zum heu­ti­gen Game-Day kommt nach der Oster­ei­er­su­che mit dem FC Bay­ern Mün­chen der aktu­el­le Tabel­len­füh­rer der ersten Bun­des­li­ga in die Dom­stadt. Mit einem ent­spre­chen­den aus­ge­stat­te­ten Etat war es für die Münch­ner auch kein gro­ßes Pro­blem sich für die Spiel­zeit 2023/2024 dem­entspre­chend zu ver­stär­ken. Aber nicht nur spie­ler­tech­nisch ver­stärk­ten sich die Münch­ner, son­dern mit der Ver­pflich­tung den Head­coach Pablo Laso, gelang dem FC Bay­ern ein wei­te­rer Coup, denn der Mei­ster­coach konn­te über 20 ver­schie­de­ne Titel für sich „ver­bu­chen“. Auch wenn vom Mün­che­ner Kader aktu­ell meh­re­re Lei­stungs­trä­ger ver­let­zungs­be­dingt nicht für den Spiel­be­trieb zur Ver­fü­gung ste­hen, ist die spie­le­ri­sche Qua­li­tät der Gäste immer noch gewal­tig. Neben Andre­as Obst fehlt bei­spiels­wei­se auch Ser­ge Iba­ka. Man darf gespannt sein, ob der Tabel­len­zwölf­te aus Bam­berg die Gäste aus der Lan­des­haupt­stadt auf ihrem Weg zur Deut­schen Mei­ster­schaft viel­leicht doch ein biss­chen ärgern können.

Eine glän­zend auf­ge­leg­te Bam­ber­ger Mann­schaft sah sich gleich von Beginn an den bekann­ten Offen­siv­qua­li­tä­ten der Gäste aus­ge­setzt. 5:12 stand es nach gespiel­ten drei­ein­halb Minu­ten im ersten Vier­tel, bevor der Bam­ber­ger Coach Arne Wolt­mann sei­ne Jungs nach einer leicht­fer­ti­gen Ball­ver­ga­be von Wohl­rath nach drau­ßen hol­te. Immer wie­der blitz­ten die spie­le­ri­schen Qua­li­tä­ten der Gäste auf und so war es auch wenig ver­wun­der­lich, dass es nach dem ersten Vier­tel 17:25 aus Sicht der Bam­ber­ger stand. Was wären die Bam­ber­ger ohne Zach Cope­land, der gan­ze neun Punk­te zum Bam­ber­ger Ergeb­nis in Vier­tel eins bei­trug. Zweit­be­ster Bam­ber­ger im ersten Vier­tel Trey Wood­bu­ry. Bei den Gästen zähl­te Vla­di­mir Lucic zu den Top-Scorern in ersten Vier­tel. Er erziel­te acht Punkte.

Auch im zwei­ten Vier­tel bot sich den Zuschau­ern in der aus­ver­kauf­ten Bro­se Are­na das glei­che Bild. Es sah alles so leicht und läs­sig aus, was der FC Bay­ern Mün­chen auf den Court in der Are­na zau­ber­te. So war es auch wenig ver­wun­der­lich, dass der Tabel­len­füh­rer vier­ein­halb Minu­ten vor der Halb­zeit­pau­se sich mit 28:41 einen schö­nen Vor­sprung her­aus­ge­ar­bei­tet hat­te. Punkt für Punkt setz­te sich der Tabel­len­füh­rer ab. Eine Minu­te vor Ende des zwei­ten Vier­tels hat­te man sich mit 36:53 einen schö­nen Vor­sprung erspielt. Nach Ertö­nen der Schluss­si­re­ne stand es zur Halb­zeit­pau­se 40:53. Zach Cope­land (9), Trey Wood­bu­ry (8) und Adri­an Nel­son (7) zähl­ten zu den Top-Scorern der ersten Halbzeit.

Drei Minu­ten vor Schluss des drit­ten Vier­tels stand es 51:66 für den FC Bay­ern Mün­chen und man hät­te zu die­sem Zeit­punkt mei­nen kön­nen, dass der sprich­wört­li­che „Drops bereits geluscht“ war. Doch Bam­berg woll­te sich noch nicht geschla­gen geben, son­dern ver­such­te immer wie­der den Abstand zu ver­klei­nern. Am Ende des drit­ten Vier­tels stand es schließ­lich 57:72. Lei­stungs­trä­ger bei den Bam­ber­gern im drit­ten Vier­tel waren Zach Cope­land (12) und Trey Wood­bu­ry (12); gefolgt von EJ Onu, der zu die­sem Zeit­punkt zehn Punk­te erzielt hat­te. Bei den Gästen zähl­ten Bon­ga mit stol­zen 17 Punk­ten und Lucic (14) zu den Top-Scorern. Geht da noch was? Sie­ben­ein­halb Minu­ten vor dem Ende stand es 63:75 für die Münchner.

Aber das war es dann auch: Als Bam­berg noch­mals bis auf zwölf Punk­te an den Tabel­len­füh­rer her­an­kam, leg­ten die Gäste noch­mal einen Gang zu und bau­ten die Füh­rung wei­ter aus. 73:92 stand es schließ­lich ein­ein­halb Minu­ten vor Schluss. Am Ende muss­ten sich die Bam­ber­ger mit 81:99 gegen den Tabel­len­füh­rer geschla­gen geben, wobei man sich durch­aus ach­tens­wert gegen den Tabel­len­füh­rer ver­kauft hat­te. Auf Bam­ber­ger Sei­te tra­fen Justin Gray (6), Zach Cope­land (14), Malik John­son (7), Adri­an Nel­son (11), Kevin Wohl­rath (5), Trey Wood­bu­ry (19), EJ Onu (13) und Filip Sta­nic (6). Bei Tabel­len­füh­rer zähl­ten Bon­ga (19), Lucic (14), Har­ris (15) und Bran­ko­vic (12) zu den Top-Scorern.

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