Sel­ber Wöl­fe ver­lie­ren erneut gegen Dresd­ner Eislöwen

Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen. Foto: Mario Wiedel

Eis­lö­wen fei­ern den Klas­sen­er­halt: Sel­ber Wöl­fe vs. Dresd­ner Eis­lö­wen 0:3 (0:0; 0:1; 0:2)

Es soll­te nicht sein. Gegen die Gäste aus Dres­den muss­ten sich die Sel­ber Wöl­fe erneut geschla­gen geben. Somit müs­sen die Wöl­fe in der ent­schei­den­den zwei­ten Run­de gegen die Bie­tig­heim Stee­lers um den Klas­sen­er­halt in der DEL2 kämp­fen. Die Eis­lö­wen spiel­ten ihr Spiel sou­ve­rän her­un­ter. Defen­siv sat­tel­fest und offen­siv immer wie­der mit Nadel­sti­chen. Am Ende fehl­te den Wöl­fen sowohl die Ideen als auch das Durch­set­zungs­ver­mö­gen, um das Spiel zu gewin­nen. Nun gilt es sich zu schüt­teln und alle Kraft und Ener­gie in die Spie­le gegen Bie­tig­heim zu legen, um hier den Klas­sen­ver­bleib zu errin­gen. Glück­wunsch an die Dresd­ner Eis­lö­wen zum Ver­bleib in der DEL2.

Wöl­fe beloh­nen sich nicht

Das Spiel nahm, nach einem kur­zen Abta­sten zu Beginn, zuneh­mend Fahrt auf. Die ersten kla­ren Tor­chan­cen hat­ten die Sel­ber Wöl­fe. Allein McN­eill war es, der drei­mal im Slot die Chan­ce hat­te, die Füh­rung für die Gast­ge­ber zu erzie­len, aller­dings bei all sei­nen Ver­su­chen Pech hat­te. Die Eis­lö­wen lau­er­ten auf Kon­ter­chan­cen, doch wirk­lich gefähr­lich wur­de es vor dem Tor von Bit­zer nicht. Als Gel­ke eine 5 + Spiel­dau­er kas­sier­te, zeig­ten die Wöl­fe erneut ein star­kes Unter­zahl­spiel und hat­ten kei­ne Pro­ble­me, gegen das harm­lo­se Power­play der Eis­lö­wen. Die Wöl­fe drück­ten wei­ter auf den ersten Tref­fer der Begeg­nung, doch die­ser blieb im ersten Abschnitt noch verwehrt.

Eis­lö­wen mit dem schnel­len Treffer

Kei­ne 60 Sekun­den waren im Mit­tel­ab­schnitt gespielt, als der Puck zum ersten Mal im Sel­ber Tor einschlug.

Turn­bull wur­de frei­ge­spielt und zog ein­fach mal ab. Gegen den ver­deck­ten Schuss war Bit­zer chan­cen­los. Die Füh­rung gab den Eis­lö­wen zuneh­mend Sicher­heit in deren Spiel. Die Wöl­fe waren bemüht, Chan­cen zu kre­ieren, doch fan­den kaum Mit­tel gegen die sta­bi­le Defen­si­ve rund um aus den Bir­ken. Im ersten Power­play waren es Hörd­ler und Trs­ka die mit ihren Schüs­sen am Dresd­ner Schluss­mann schei­ter­ten. Kruminsch schei­ter­te mit sei­nem Rück­hand­schuss noch an der Lat­te des Dresd­ner Tores. Kurz vor Ende kas­sier­te Miglio noch eine Stra­fe für über­trie­be­ne Härte.

Dres­den macht den Deckel drauf

Die Rest­stra­fe über­stan­den die Wöl­fe noch schad­los, doch kurz dar­auf war es dann Postel, der von Flo­rek im Slot frei­ge­spielt wur­de und kei­ne Mühe hat­te, den Puck aus kur­zer Distanz über den Scho­ner von Bit­zer hin­weg im Tor zu ver­sen­ken. Im Anschluss spiel­ten die Eis­lö­wen ihre Füh­rung sou­ve­rän her­un­ter stan­den defen­siv wei­ter­hin sehr sta­bil und erstick­ten die Angriffs­be­mü­hun­gen der Wöl­fe meist schon im Keim. Eine hal­be Minu­te vor Ende erziel­te Turn­bull dann noch das Emp­ty Net, wor­auf­hin die Dresd­ner den Klas­sen­er­halt end­gül­tig sicherten.

Mann­schafts­auf­stel­lun­gen und Statistik

  • Sel­ber Wöl­fe: Bit­zer (Spie­wok) – Hanusch, Hörd­ler, Gläßl, Trs­ka, Camp­bell, Plau­schin, Marusch Knack­stedt, Hel­jan­ko, Bas­sen, Kruminsch, Miglio, McN­eill, Kryms­kiy, Schwam­ber­ger, Gel­ke, Dall­dush, Nau­mann, Melnikow
  • Dresd­ner Eis­lö­wen: aus den Bir­ken (Sei­del) – Karls­son, Riedl, Hess­ler, Man­nes, Pru­den, Rausch, Elten Bin­dels, Porsber­ger, And­res, Flo­rek, Postel, Turn­bull, Mra­zek, Rund­q­vist, Syko­ra, Hen­dresch­ke, Drews, Knobloch
  • Tore:
    • 21. Min. 0:1 Turn­bull (Flo­rek)
    • 42. Min. 0:2 Postel (Flo­rek, Turnbull)
    • 60. Min. 0:3 Turnbull
  • Straf­zei­ten: Selb 37; Dres­den 10
  • Schieds­rich­ter: Neu­t­zer, Stein­gross (Höfer, Englisch)
  • Zuschau­er: 2.869

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