Deutsch-tsche­chi­sches Kunst­pro­jekt auf der Neu­bürg: Zwei­tä­gi­ger Schüleraustausch

Die Part­ner­schaft des Land­krei­ses Bay­reuth mit der Mikro­re­gi­on Mari­en­bad zeigt sich unver­än­dert leben­dig. Mit einem neu­en Pro­jekt wird jetzt erneut ein star­kes Zei­chen gesetzt. Dies­mal im Bereich der Bil­den­den Kunst und der Musik, mit einer ein­deu­ti­gen Schwer­punkt­set­zung auf die Ziel­grup­pe der Schü­le­rin­nen und Schüler.

Geför­dert aus Mit­teln des deutsch-tsche­chi­schen Zukunfts­fonds und aus dem Bun­des­pro­gramm „Demo­kra­tie leben!“ ver­an­stal­tet der Land­kreis Bay­reuth am 20. und 21. März ein inter­kul­tu­rel­les Kunst­pro­jekt mit Schü­lern der 6. Jahr­gangs­stu­fe aus der Chri­sti­an-Sam­met-Mit­tel­schu­le Peg­nitz und der Mit­tel­schu­le Zaklad­ni Sko­la Mari­en­bad. Ziel­set­zung die­ser Work­shop-Koope­ra­ti­on ist es, Kunst und Kul­tur als Instru­ment für ein zukünf­ti­ges Mit­ein­an­der über „Gren­zen“ hin­weg einzusetzen.

Land­rat Flo­ri­an Wie­demann, auf des­sen Initia­ti­ve die Koope­ra­ti­on mit Mari­en­bad im Jahr 2021 ins Leben geru­fen wur­de, begrüßt die­ses Pro­jekt aus­drück­lich: „Das Fun­da­ment einer festen und nach­hal­ti­gen Part­ner­schaft muss über jugend­li­che Ziel­grup­pen gelegt wer­den. Kunst und Kul­tur wir­ken dabei über sprach­li­che Gren­zen hinweg.“

Gelei­tet wird die­se Kunst­ko­ope­ra­ti­on von einem pro­fes­sio­nel­len Team mit dem Peg­nit­zer Kunst­er­zie­her Dr. Ramon Rodri­guez und der Musik­päd­ago­gin Caro­lin Pruy­Po­pp aus Bad Ber­neck. Orga­ni­sa­ti­on und „Dreh­buch“ lie­gen bei der Regio­na­len Ent­wick­lungs­agen­tur des Land­krei­ses Bay­reuth mit Bri­gi­da Jan­ner-Ace­ro in der Hauptverantwortung.

Gestar­tet wird das Pro­jekt als Land­Art-Pro­jekt am Mitt­woch, 20. März, auf der Neubürg.

Die The­men­stel­lung „Natur und Kunst“ und die jewei­li­ge künst­le­ri­sche Umset­zung klin­gen viel­ver­spre­chend. Der Natur­Kunst­Raum Neu­bürg soll als „Natu­r­ate­lier“ Inspi­ra­ti­on und Krea­ti­vi­tät för­dern und zugleich the­ma­ti­scher Anknüp­fungs­punkt sein.

Am Don­ners­tag, 21. März, geht der Work­shop in eine zwei­te Pha­se: In der Jugend­bil­dungs­stät­te Hai­den­a­ab wird gemein­sam ver­sucht, unter­schied­li­ches Lied­gut aus­zu­tau­schen und zusammenzubringen.

Im Vor­der­grund steht bei allen Aktio­nen der Spaß­fak­tor, das Auf­ein­an­der­zu­ge­hen, der Abbau von Vor­ur­tei­len und Res­sen­ti­ments. Dazu Land­rat Wie­demann: „Ich wün­sche mir, dass hier die eine oder ande­re Freund­schaft geschlos­sen wird. Wir brau­chen die­se Kon­tak­te, um Gren­zen letzt­end­lich voll­stän­dig zu überwinden.“

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