Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 14.03.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Bril­le gefiel, bezahlt wur­de sie aber nicht

BAM­BERG. Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de ein 30-Jäh­ri­ger dabei beob­ach­tet, wie er vor einem Opti­ker­ge­schäft in der Keß­ler­stra­ße eine Son­nen­bril­le von einem Ver­kaufs­stand nahm und sie auf­pro­bier­te. Zurück steck­te er die Bril­le nicht, son­dern nahm sie unauf­fäl­lig in sei­ne Hand und ent­fern­te sich Rich­tung Gabel­mann, dass Eti­kett riss er zwi­schen­zeit­lich ab. Von zivi­len Poli­zei­be­am­ten dar­auf ange­spro­chen, stritt er die Tat erst­mal ab, der Dieb­stahl konn­te ihm aber ein­wand­frei nach­ge­wie­sen wer­den. Die Son­nen­bril­le im Wert von 29 Euro wur­de dem Opti­ker übergeben.

Auf Beu­te­zug in meh­re­ren Läden

BAM­BERG. Mitt­woch­mit­tag wur­de der Poli­zei Bam­berg-Stadt ein Dieb­stahl in einem Second­hand Laden in der Innen­stadt gemel­det. Der flüch­ti­ge Täter konn­te kur­ze Zeit spä­ter auf­ge­grif­fen wer­den. Bei ihm fand man nicht nur Ware aus dem Laden in Höhe von ca. 150 Euro, son­dern wei­te­re Kla­mot­ten, wie auch Lebens­mit­tel und Alko­hol. Das Die­bes­gut beläuft sich auf ins­ge­samt ca. 300 Euro. Da der 26-Jäh­ri­ge nicht das erste Mal in Erschei­nung trat, wird er dem Ermitt­lungs­rich­ter vorgeführt.

Drei­mal Total­scha­den nach Verkehrsunfall

BAM­BERG. Mitt­woch­nach­mit­tag ver­ur­sach­te eine 28-Jäh­ri­ge mit ihrem VW, im Park­haus des Kli­ni­kums, einen Unfall mit hohem Sach­scha­den. Sie befuhr die Ram­pe vom zwei­ten ins erste Park­deck und ver­lor aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und fuhr auf einen gepark­ten Hyun­dai. Die­ser wur­de durch die Wucht des Auf­pralls auf einen eben­falls gepark­ten Opel gescho­ben. An allen drei Fahr­zeu­gen ent­stand ein wirt­schaft­li­cher Total­scha­den. Die Scha­dens­hö­he wird ins­ge­samt auf ca. 80.000 Euro geschätzt.

Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin kam zur wei­te­ren Abklä­rung ins Klinikum.

Zwei­ter Ein­bruch in einer Nacht in der Kro­na­cher Straße

BAM­BERG. In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch wur­de in der Kro­na­cher Stra­ße in ein wei­te­res Büro­ge­bäu­de ein­ge­drun­gen. Unbe­kann­te bra­chen die Ein­gangs­tü­re auf und durch­wühl­ten dort sämt­li­che Zim­mer auf der Suche nach Bar­geld und hin­ter­lie­ßen eine mas­si­ve Ver­wü­stung. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird auf einen nied­ri­gen fünf­stel­li­gen Betrag geschätzt. Der Sach­scha­den, durch die extre­me Ver­wü­stung über­steigt den Ent­wen­dungs­scha­den gewal­tig. Er wird auf einen sechs­stel­li­gen Betrag geschätzt.

Die Poli­zei Bam­berg-Stadt sucht wei­ter­hin Zeu­gen, die etwas beob­ach­ten konn­ten. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

HALL­STADT. Als am Diens­tag­mit­tag eine 69-Jäh­ri­ge in einem Ein­kaufs­markt in der Emil-Kem­mer-Stra­ße im Kas­sen­be­reich kurz ihren Ein­kauf­wa­gen nicht beach­te­te, wur­de ihr dar­aus eine graue Ein­kaufs­stoff­ta­sche ent­wen­det. Dar­in befan­den sich ihre Geld­bör­se mit 130 Euro Bar­geld, eini­ge Aus­weis­pa­pie­re und die Bank­kar­te sowie ihr Smartphone.

Hin­wei­se erbit­tet die PI Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129310.

Son­sti­ges

BUR­GE­BRACH. Am Mitt­woch­abend wur­de in der Amp­fer­ba­cher Stra­ße ein 62-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei stell­te sich her­aus, dass er Alko­hol getrun­ken hat­te. Ein Alko­test ergab einen Wert von 0,58 Pro­mil­le. Ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge und ein Fahrverbot.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Ver­kehrs­sün­der mit Dro­gen im Pkw und auf dem Fahr­rad unterwegs

BAY­REUTH. Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth stell­ten bei einem Auto­fah­rer und Fahr­rad­fah­rer Dro­gen­ty­pi­sche Sym­pto­me fest und been­de­ten die Fahrten.

Im Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de durch Zivil­fahn­der ein 42 – jäh­ri­ger Grie­che kon­trol­liert. Die Gespür der Beam­ten erwies sich als rich­tig, als bei dem Mann aus Bay­reuth bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le eine im Fahr­zeug ver­steck­te Klein­men­ge Cry­stal auf­ge­fun­den wer­den konn­te. Dem nicht genug, stand der Mann auch augen­schein­lich unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln, wes­halb er eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen muss­te. Er muss sich nun wegen Ver­stö­ßen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten und zudem mit einem Fahr­ver­bot rechnen.

Die uni­for­mier­te Fahr­rad­strei­fe der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste bean­stan­de­te am Mitt­woch­nach­mit­tag einen 20 – jäh­ri­gen Mann aus dem süd­li­chen Land­kreis, als die­ser mit sei­nem Pedelec in Bay­reuth unter­wegs war. Bei der Kon­trol­le konn­te Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Zudem gab der Mann aus der Gemein­de Trockau an, Dro­gen kon­su­miert zu haben. Nach posi­ti­vem Dro­gen­test und einem fest­ge­stell­ten Atem­al­ko­hol­wert von 0,3 Pro­mil­le muss­te der Ver­kehrs­sün­dern eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen lassen.

Damit war die Bean­stan­dung aber noch nicht abge­schlos­sen, denn bei genau­er Über­prü­fung stell­ten die Beam­ten fest, dass das Fahr­rad mit Hand­gas betrie­ben wur­de, was zur Fol­ge hat­te, dass die recht­li­che Ein­stu­fung als Pedelec nicht mehr griff und ande­re Zulas­sungs­vor­schrif­ten anzu­wen­den waren. Der jun­ge Mann aus der Gemein­de Trockau hät­te grund­sätz­lich das Fahr­rad ver­si­chern und dazu ein Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen anbrin­gen müs­sen. Jedoch wäre dies nicht mög­lich gewe­sen, da für die­ses Fahr­rad kei­ne All­ge­mei­ne Betriebs­er­laub­nis bestand und somit das Fahr­rad gene­rell nicht ver­si­che­rungs­fä­hig ist.

Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass nicht alle im frei­en Han­del – ins­be­son­de­re im Inter­net ange­bo­te­nen – Elek­tro­fahr­rä­der oder auch E‑Scooter mit den gel­ten Rechts­vor­schrif­ten in Ein­klang zu brin­gen sind. Die Poli­zei rät, sich vom Fach­per­so­nal beim Kauf bera­ten zu las­sen. Von eigen­stän­di­gen bau­li­chen Ver­än­de­run­gen an Elek­tro­fahr­rä­dern wird ein­dring­lich abgeraten.

Mit Han­dy, aber ohne Fahr­erlaub­nis gefahren

BAY­REUTH. Eine Strei­fe der Poli­zei Bay­reuth-Stadt kon­trol­lier­te einen Ver­kehrs­teil­neh­mer, da er sein Mobil­te­le­fon wäh­rend der Fahrt benutz­te. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass er auch ohne die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis unter­wegs war.

Am Mitt­woch­mor­gen gegen 07:00 Uhr kon­trol­lier­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt einen Klein­trans­por­ter mit Bay­reu­ther Zulas­sung, da der Fah­rer wäh­rend der Fahrt in der Kulm­ba­cher Stra­ße sein Mobil­te­le­fon benutz­te. Bei der Kon­trol­le des im Land­kreis Kro­nach wohn­haf­ten 33-jäh­ri­gen stell­te sich her­aus, dass er nicht im Besitz der erfor­der­li­chen Fahr­erlaub­nis ist. Somit war die Fahrt been­det, der jun­ge Mann erhält neben der Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge auch eine Straf­an­zei­ge wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Landkreis

Alko­ho­li­siert unterwegs

Warmensteinach/​Alko­hol­ge­ruch nah­men Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land bei der Kon­trol­le eines 57jährigen Fahr­zeug­füh­rers aus dem Land­kreis Wun­sie­del ver­gan­ge­ne Nacht in War­men­stein­ach war. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten und erbrach­te einen Wert von 0,52 Pro­mil­le. Zur Siche­rung der Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit erfolg­te eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus und eine Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt. Das Ergeb­nis der Blut­un­ter­su­chung wird letzt­end­lich den Fort­gang des Ver­fah­rens bestim­men. Dem Fah­rer dro­hen ein ein­mo­na­ti­ges Fahr­ver­bot und min­de­stens 500 Euro Geldbuße.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Leu­ten­bach. Am Mitt­woch­abend befuhr ein 43-jäh­ri­ger mit sei­nem hoch­wer­ti­gen Car­bon­fahr­rad die Kreis­stra­ße von Haid­hof in Rich­tung Mit­te­leh­ren­bach. Auf der abschüs­si­gen Stra­ßen­füh­rung quer­te ver­mut­lich ein Hase die Fahr­bahn. Dadurch wur­de der Rad­ler irri­tiert, so dass er die Kon­trol­le ver­lor und auf die Fahr­bahn stürz­te. Dabei erlitt er leich­te Ver­let­zun­gen. Zur wei­te­ren Abklä­rung wur­de er ins Kli­ni­kum Forch­heim ver­bracht. An sei­nem Renn­rad ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 8.000 EUR.

Eber­mann­stadt. Eine 53-jäh­ri­ge Frau war am Diens­tag mit ihrem Fahr­zeug unter­wegs und park­te sowohl an einer Kin­der­arzt­pra­xis als auch auf dem Park­platz „Obe­res Tor“. Nach­dem sie an zwei­ter Ört­lich­keit zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam, bemerk­te sie einen Scha­den an der lin­ken Sei­te ihres brau­nen Opels. Der Sach­scha­den beläuft sich auf 1.000 EUR. Falls jemand am Diens­tag im Zeit­raum von 11:00 – 13:30 Uhr auf einem der bei­den Park­plät­zen eine Unfall­flucht beob­ach­ten konn­te, möge er sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt, Tel: 09194 / 7388–0 in Ver­bin­dung setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Nahe­zu zeit­gleich, wur­den am Mitt­woch­nach­mit­tag, zwei älte­ren Damen, nach­dem die­se kurz unacht­sam waren, Hand­ta­schen mit ver­schie­de­nen Aus­weis­pa­pie­ren, Schlüs­seln, Han­dy u.a. ent­wen­det. Eine der Frau­en ließ ihre Hand­ta­sche, wäh­rend eines Ein­kau­fes in der Hafen­stra­ße, kurz aus den Augen. Die zwei­te Geschä­dig­te ließ ihre Tasche, in einem Restau­rant in der Bay­reu­ther Stra­ße, ste­hen. Neben dem Feh­len eines klei­ne­ren Bar­geld­be­tra­ges, dürf­te das grö­ße­re Ärger­nis wohl in der Wie­der­be­schaf­fung der Doku­men­te liegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Meh­re­re E‑Scooter ohne gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz angetroffen

LICH­TEN­FELS. Am Mitt­woch wur­den in Stadt und Land­kreis Lich­ten­fels ins­ge­samt vier E‑S­coo­ter-Fah­rer ohne gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz ange­trof­fen. An allen Elek­tro­kleinst­fahr­zeu­gen waren noch die Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen aus dem Jahr 2023 ange­bracht, die mit Wir­kung zum 01.03.2024 ihre Gül­tig­keit ver­lo­ren hat­ten. Den Fah­rern wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt, sie erhal­ten alle­samt eine Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Stei­ne auf die Bun­des­stra­ße gewor­fen – Zeu­gen gesucht

LICH­TEN­FELS. Am Mitt­woch­mit­tag gegen 13.15 Uhr befuhr eine 21-Jäh­ri­ge die B173 in Fahrt­rich­tung Bam­berg, als ein Stein von der Brücke „Wald­stra­ße“ gewor­fen wur­de und ihr Auto traf. Auf der Brücke konn­ten zwei Jugend­li­che wahr­ge­nom­men wer­den. Die Bei­den wer­den wie folgt beschrie­ben: Bei­de etwa 16–18 Jah­re alt, einer trug eine schwar­ze Hose und eine graue Weste. Durch die sofort ein­ge­lei­te­te Fahn­dung, konn­ten kei­ne Per­so­nen mehr ange­trof­fen wer­den. Die Ermitt­lun­gen zu den „Stei­ne­wer­fern“ dau­ern noch an. Dies­be­züg­lich bit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels wei­te­re Zeu­gen, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 zu melden.

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