„Gala on Ice“ des ESC Höchstadt

"Gala on Ice" © ESC Höchstadt
"Gala on Ice" © ESC Höchstadt

Musik­ge­schich­te on Ice – Laser­licht & Discokugel

Am Sams­tag, den 09. März 2024, lud der ESC Höch­stadt e. V. wie­der zur jähr­li­chen Sai­son­Ab­schluss­ver­an­stal­tung ins Höch­stadter Eis­sta­di­on ein. Unter dem Mot­to „The gol­den Age of Music“ ent­führ­te der ESC Höch­stadt die Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er in die viel­fäl­ti­gen Klang­wel­ten der 70er, 80er und 90er Jah­re. Läu­fe­rin­nen und Läu­fer aller Alters­klas­sen prä­sen­tier­ten in schil­lern­den Kostü­men Cho­reo­gra­fien zu aus­ge­wähl­ten Klas­si­kern aus drei Jahr­zehn­ten Musikgeschichte.

„Wir haben auch die­ses Jahr wie­der ein bun­tes Pro­gramm auf die Bei­ne gestellt“ erklärt Simon Aven­da­ño, orga­ni­sa­to­ri­sche Abtei­lungs­lei­tung der Spar­te Eis­kunst­lauf beim ESC Höch­stadt. „Ich den­ke, wir haben es geschafft, eine gute Aus­wahl aus den zahl­rei­chen Wer­ken der drei Epo­chen zusammenzustellen.“

Eis­hal­le wird zur Discofläche

Trotz der bereits begon­ne­nen Umbau­ar­bei­ten am Höch­stadter Eis­sta­di­on lie­ßen es sich die Sport­le­rin­nen und Sport­ler nicht neh­men, ihre Wir­kungs­stät­te the­ma­tisch umzu­ge­stal­ten. Bun­tes Laser­licht und eine Dis­co­ku­gel unter der Hal­len­decke erweck­ten den Anschein, als wären die Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er auf der Tanz­flä­che einer Dis­co gelandet.

„Wir woll­ten, dass alles zusam­men­passt“, sagt Iri­na Horn, sport­li­che Abtei­lungs­lei­tung der Spar­te Eis­kunst­lauf. „Die Kostü­me, das Licht und die Hal­len­ge­stal­tung soll­ten unse­re Gäste zurück in die 70er, 80er und 90er ver­set­zen und so eine ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re erschaffen.“

Von Flower Power bis Clas­sic Rock

Beglei­tet von humor­vol­ler Mode­ra­ti­on live On-Air aus der Schieds­rich­ter­box der Eis­flä­che, führ­ten ver­schie­de­ne Musik-Iko­nen durch einen abwechs­lungs­rei­chen Abend. Begrüßt wur­den die Gäste mit einer Per­for­mance zu „Life is Life“ von Opus. Es folg­te die jüng­sten Läu­fe­rin­nen und Läu­fer mit einer kun­ter­bun­ten Cho­reo­gra­fie zu ABBAs „I have a dream“.

Die 70er Jah­re wur­den unter ande­rem von Kan­sas mit ihrem Hit „Car­ry on way­ward son“ und „Sub­sti­tu­te“ von Clout ver­tre­ten. Ahas „Take on me“ und „Pur­ple Rain“ von Prin­ce, ver­setz­ten die Gäste des Eis­sta­di­ons zurück in die 80er Jah­re. Einen Ein­blick in die 90er ver­schaff­ten unter ande­rem „Word of Mouth“ von Mike and the Mecha­nics und „Prin­ce Igor“ von War­ren G und Sissel.

Den Abschluss des Abends prä­sen­tier­ten alle Läu­fe­rin­nen und Läu­fer gemein­sam zu Meat­lo­afs Bal­la­de „I would do anything for love“.

„Wir bedan­ken uns bei allen Läu­fe­rin­nen und Läu­fern sowie den flei­ßi­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die dazu bei­getra­gen haben, die­sen Abend zu etwas ganz Beson­de­rem zu machen“, sag­te Simon Aven­da­ño. „Wir blicken auf eine kur­ze, aber erfolg­rei­che Sai­son zurück und freu­en uns dar­auf, nach der Som­mer­pau­se wie­der durchzustarten.“

„Doch zuerst steht bereits das näch­ste Event in den Start­lö­chern“, fügt Nad­ja Mül­ler, erster Vor­stand des ESC Höch­stadt abschlie­ßend hin­zu „denn am 23. und 24. März fin­det hier im Eis­sta­di­on der 2. Bava­ria Cup im Syn­chron­eis­kunst­lau­fen statt.“ Über 900 Sport­ler in 58 Teams aus 9 Natio­nen wer­den an die­sem Wochen­en­de in Höch­stadt zu Gast sein! Syn­chron­eis­kunst­lauf ist eine Sport­art, bei der ein Team aus 8 bis 16 Läu­fe­rin­nen und Läu­fern Schrit­te und For­ma­tio­nen zu aus­ge­wähl­ter Musik vor­führt. Die Syn­chron­teams zau­bern in hohem Tem­po fan­ta­sti­sche Cho­reo­gra­phien aufs Eis. Der Wett­kampf öff­net für inter­es­sier­te Zuschau­er am Sams­tag den 23.3. von 15:30 – 22:00 Uhr und am Sonn­tag den 24.3. von 14:30 – 20:00, der Ein­tritt ist frei. Das Tur­nier wird mit einer Show und dem Ein­lauf der Fah­nen offi­zi­ell eröff­net und endet an bei­den Tagen mit einer Sie­ger­eh­rung. „Die Teams freu­en sich über zahl­rei­che Besu­cher, die sie laut­stark anfeu­ern und sich von die­ser wun­der­schö­nen Sport­art ver­zau­bern las­sen“, erzählt Nad­ja Mül­ler begei­stert und bit­tet um Ver­ständ­nis, dass es nur begrenz­te Kapa­zi­tä­ten an Zuschau­er­plät­zen gibt. Mehr Infos unter www​.bava​ria​cup​.eu und www​.esc​-hoech​stadt​.de.

Tat­ja­na Avendaño

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