13-jäh­ri­ger Lich­ten­fel­ser gestal­tet „Mono­po­ly“ mit 3D-Drucker

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Mach­bar-Mit­glied Linus Woock gestal­tet eige­nes Spiel mit indi­vi­du­el­lem Design

Linus Woock ist nicht nur Monopoly-Fan, sondern auch begeisterter Besucher des Open Lab in der Zukunftswerkstatt MACHBAR, wo er ein individuelles Monopoly-Spiel kreiert hat. (Bild: FADZ Zweckverband)

Linus Woock ist nicht nur Mono­po­ly-Fan, son­dern auch begei­ster­ter Besu­cher des Open Lab in der Zukunfts­werk­statt MACH­BAR, wo er ein indi­vi­du­el­les Mono­po­ly-Spiel kre­iert hat. (Bild: FADZ Zweckverband)

Wenn es einen Ort in Lich­ten­fels gibt, wo Krea­ti­vi­tät auf Inno­va­ti­on trifft und aus Ideen kon­kre­te Pro­jek­te wer­den, dann ist es das Open Lab der Zukunfts­werk­statt Mach­bar in Lich­ten­fels. Bestes Bei­spiel dafür ist das jüng­ste Pro­jekt von Linus Woock, einem lei­den­schaft­li­chen Mono­po­ly-Fan. Inspi­riert von sei­ner Lie­be zum Spiel beschloss der 13-Jäh­ri­ge, eine krea­ti­ve Idee in ein ein­zig­ar­ti­ges Pro­jekt umzu­set­zen: die Gestal­tung eines eige­nen Spiels mit indi­vi­du­el­len Stra­ßen­na­men, Mün­zen und Karten.

Über einen Zeit­raum von drei Mona­ten setz­te Linus sei­ne Idee kon­se­quent um, wie er berich­tet: „Ich bin jeden Mon­tag­nach­mit­tag ins Open Lab gekom­men und habe mit ver­schie­de­nen Soft­ware­pro­gram­men das 2D-Design der Kar­ten und des Spiel­felds sowie das 3D-Design der Mün­zen und Schei­ne ent­wickelt. Die Stra­ßen­na­men woll­te ich hier ger­ne durch Län­der­na­men erset­zen, weil ich das coo­ler fin­de und das Spiel dadurch auch indi­vi­du­el­ler wird.“

Münzen und Geldscheine aus dem 3D-Drucker, Spielfeld und Karten aus dem Lasercutter – dank moderner Zukunftstechnologien sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. (Bild: FADZ Zweckverband)

Mün­zen und Geld­schei­ne aus dem 3D-Drucker, Spiel­feld und Kar­ten aus dem Laser­cut­ter – dank moder­ner Zukunfts­tech­no­lo­gien sind der Krea­ti­vi­tät kei­ne Gren­zen gesetzt. (Bild: FADZ Zweckverband)

Die Mün­zen, Schei­ne und Hal­te­run­gen für die Mün­zen hat der Schü­ler mit einem 3D-Drucker in der Zukunfts­werk­statt her­ge­stellt. Das Spiel­feld ent­stand zunächst als Pro­to­typ auf Kar­ton und wur­de dann auf eine 3‑Schicht Fich­ten­plat­te gela­sert, die ihm ein befreun­de­ter Schrei­ner zuge­schnit­ten hat­te. Die Gestal­tung des Spiel­fel­des und der ein­zel­nen Spiel­kar­ten erfolg­te mit­tels Laser­cut­ter in der Mach­bar. Ledig­lich die Spiel­stei­ne wur­den aus einem Stan­dard-Mono­po­ly-Spiel übernommen.

Das Ergeb­nis sei­nes krea­ti­ven Pro­zes­ses kann sich zwei­fel­los sehen las­sen und dürf­te für vie­le eine inspi­rie­ren­de Quel­le für zukünf­ti­ge Pro­jek­te sein. Eine opti­ma­le Gele­gen­heit für alle Inter­es­sier­ten gibt immer mon­tags ab 15 Uhr beim Open Lab in der Lau­ren­zi­stra­ße 2 in Lich­ten­fels.


Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.fadz​-mach​bar​.de

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