Info-Abend mit MdL Micha­el Hof­mann bei der Hal­lern­dor­fer CSU

Infoveranstaltung im CSU-Ortsverband Hallerndorf
Infoveranstaltung im CSU-Ortsverband Hallerndorf

Geleb­te Basis­ar­beit: Par­la­men­ta­ri­scher Geschäfts­füh­rer Micha­el Hof­mann berich­tet über sei­ne neu­en Auf­ga­ben­be­rei­che bei CSU-Ver­an­stal­tung in Hallerndorf

Zur Stär­kung der Demo­kra­tie gehört direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Am besten ist, wenn Abge­ord­ne­te ihren Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern vor Ort Rede und Ant­wort ste­hen. „Wir freu­en uns sehr, dass unser Micha­el Hof­mann heu­te da ist, auch wenn gera­de kei­ne Land­tags­wah­len anste­hen!“ Mit die­sen Wor­ten begrüß­te CSU-Orts­vor­sit­zen­der Tor­sten Gun­sel­mann den CSU-Abge­ord­ne­ten herz­lich in der Braue­rei­gast­stät­te Ritt­may­er in Hal­lern­dorf. In einem Impuls­re­fe­rat berich­te­te Hof­mann über sei­ne neu­en Auf­ga­ben seit der Wie­der­wahl im Herbst ver­gan­ge­nen Jah­res. Hof­mann wur­de zum Par­la­men­ta­ri­schen Geschäfts­füh­rer der CSU-Frak­ti­on und zum Stell­ver­tre­ter des Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Klaus Holet­schek gewählt. „Du machst nun Poli­tik aus der ersten Rei­he, wir sind gespannt, was du uns davon alles berich­ten kannst“, lei­te­te Gun­sel­mann den Abend ein, bei dem vie­le inter­es­sier­te Zuhö­rer anwe­send waren.

Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landtagsfraktion Michael Hofmann

Der par­la­men­ta­ri­sche Geschäfts­füh­rer der CSU-Land­tags­frak­ti­on Micha­el Hofmann

Der direkt gewähl­te Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te dank­te zunächst den Wäh­lern aus dem Land­kreis und aus Hal­lern­dorf, die ihm durch ihre star­ke Unter­stüt­zung mäch­tig Rücken­wind für sei­ne Arbeit in Mün­chen gege­ben haben. Auch das star­ke Ergeb­nis im Stimm­kreis habe sei­ner Wahl zum Par­la­men­ta­ri­schen Geschäfts­füh­rer den Weg geeb­net und zur jetzt wich­ti­gen Rol­le, die er nun neben Klaus Holet­schek als „Kapi­tän“ der CSU-Frak­ti­on innehat.

Hof­mann hob her­vor, dass sei­ne Auf­ga­be nicht nur dar­in besteht, „auf­kom­men­de Unwet­ter oder Kri­sen“ zu bewäl­ti­gen, son­dern auch dar­in, eine kla­re und gerad­li­ni­ge Poli­tik im Land­tag her­aus­zu­ar­bei­ten. Er kri­ti­sier­te dabei das „stän­di­ge Hick-Hack“ zwi­schen den Koali­ti­ons­part­nern im Bund, das er als „abso­lu­tes Nega­tiv­bei­spiel poli­ti­scher Arbeit“ bezeichnete.

Trotz der vie­len juri­sti­schen Fein­hei­ten und der nüch­ter­nen Sach­ar­beit, die mit sei­ner neu­en Posi­ti­on ver­bun­den sind, ver­deut­lich­te Hof­mann anhand von Bei­spie­len aus dem poli­ti­schen All­tag, dass ihm sei­ne Arbeit enor­men Spaß mache. Er sei anders als ein Mini­ster nicht wei­sungs­ge­bun­den und habe sich bewusst für die­se Rol­le ent­schie­den: „Sie bie­tet mir die Mög­lich­keit, direk­ten Ein­fluss auf die gan­ze Band­brei­te der Poli­tik zu neh­men. Die Haupt­ver­ant­wor­tung für ein Fach­res­sort brin­ge als Mini­ster immer auch eine gewis­se Begren­zung mit sich.“.

Die eher unge­wöhn­li­che Ent­schei­dung, trotz des Arbeits­zu­wach­ses wei­ter­hin im Haus­halts­aus­schuss zu arbei­ten, begrün­de­te er mit dem Ver­spre­chen, das er im Wahl­kampf den Men­schen im Land­kreis gege­ben habe: „Dort wird über die Ver­tei­lung der Gel­der ent­schie­den. Hier kann ich für unse­re Regi­on viel Ein­fluss neh­men und dafür habe ich zu mei­ner Wahl gewor­ben“, bekräf­tig­te er den Zuhö­rern gegen­über. Neben dem Bericht über sei­ne Arbeit nahm er sich am Ende viel Zeit und such­te das per­sön­li­che Gespräch mit den Anwe­sen­den. Dabei wur­den ihm vie­le Bit­ten und Vor­schlä­ge mit auf den Weg gege­ben. „Das ist das, was wir unter Arbeit an der Basis ver­ste­hen“, lob­te zum Ende der gelun­ge­nen Ver­an­stal­tung ein zufrie­de­ner Orts­vor­sit­zen­der Tor­sten Gun­sel­mann. „Die CSU ist eben nicht nur vor Wah­len prä­sent, son­dern immer vor Ort und näher am Menschen!“


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