Ver­dien­ter Sieg der Kulm­ba­cher Bas­ket­bal­ler gegen Aschaf­fen­burg Bas­kets 2

symbolbild basketball

Am Sams­tag stand für den ATS Kulm­bach Bas­ket­ball das Vor­letz­te Heim­spiel der Sai­son 2023/2024 an. Dies­mal fand das Spiel in der Sport­hal­le des MGF statt. Geg­ner war das ersatz­ge­schwäch­te und vom Abstieg bedroh­te Team der Aschaf­fen­burg Bas­kets. Im Vor­feld gilt es gute Gene­sung an die Aschaf­fen­bur­ger zu schicken. Am Sams­tag ver­letz­ten sich zwei Spie­ler und ein Spie­ler muss­te nach dem Spiel von einem RTW des Kulm­ba­cher Kli­ni­kums geholt wer­den (Ver­dacht auf epi­lep­ti­schen Anfall).

Zum sport­li­chen Teil:

Das Spiel begann wie nach Wunsch für die Haus­her­ren. Mit einem 7–0 Lauf in den ersten 3 Minu­ten stell­te man die Wei­chen früh auf Sieg. Hier war Rou­ti­nier Mat­thi­as Hansl mit viel Ein­satz und guter Rebound­ar­beit die trei­ben­de Kraft. Die Geg­ner fan­den im Anschluss vor allem durch ihre gefähr­li­chen Distanz­schüt­zen zurück ins Spiel. Aller­dings lie­ßen die Wies­ner-Schütz­lin­ge bei die­sem Start-Ziel-Sieg wenig anbren­nen. In den letz­ten 4 Minu­ten des ersten Abschnit­tes konn­te man mit einem 14–1 Lauf den Vor­sprung auf 27–14 erhö­hen. Gera­de hier waren es ein ums ande­re Mal der star­ke Kulm­ba­cher Spiel­ma­cher David Brown der zusam­men mit dem Tops­corer der Par­tie – Achim Eck­hardt (30 Punk­te) – für sehr schö­ne und erfolg­rei­che Spiel­zü­ge sorgte.

Im zwei­ten Vier­tel erlaub­te sich der ATS die ein­zi­ge grö­ße­re Schwä­che­pha­se des Spiels. Durch inkon­se­quen­te Chan­cen­ver­wer­tung in der Offen­si­ve, sowie ein zu lang­sa­mes Umschalt­spiel in die Defen­se gewähr­te man den Aschaf­fen­bur­gern einen klei­nen Auf­wind. Nach 17 gespiel­ten Minu­ten stand es somit nur noch 32–27. In den letz­ten 3 Minu­ten konn­te man wie­der den alten Vor­sprung her­stel­len. Die Ver­tei­di­gung war aggres­si­ver und Tim Koths sorg­te mit einem erfolg­rei­chen 3‑Punk­te-Wurf dann für den Pau­sen­stand von 44–32.

Halb­zeit zwei war dann eher ein offe­ner Schlag­ab­tausch. Punk­te des einen Teams konn­ten auf der ande­ren Sei­te wie­der gekon­tert wer­den. Die Mann­schaf­ten zeig­ten hier vor allem durch Kör­per­ein­satz, dass bei­de die­sen sehr wich­ti­gen Sieg holen woll­ten. Am ATS-Vor­sprung änder­te dies rela­tiv wenig und so ging es mit 71–58 in den Schlussabschnitt.

Hier woll­ten die Bier­städ­ter kei­nen Zwei­fel mehr an einem ver­dien­ten Sieg las­sen und zogen vor allen in der Offen­si­ve wei­ter sehr gut im Team an einem Strang. Anschau­li­che Spiel­zü­ge über die star­ken Koths, Schu­berth und Eck­hardt sorg­ten so zwi­schen­zeit­lich für eine 24-Punk­te-Füh­rung. In der Schluss­pha­se lei­ste­te man sich zwar immer wie­der klei­ne Unacht­sam­kei­ten in der Ver­tei­di­gung. Am Gesamt­ergeb­nis konn­te dies aber nichts mehr ändern. Hier kann man von einem rou­ti­nier­ten Pflicht­sieg für den ATS reden. End­stand: 97–81.

Nach dem Sieg dann auch der erleich­ter­te Trai­ner, Hol­ger Wies­ner: „Der Sieg heu­te war voll­kom­men ver­dient und gut zu Ende gespielt von mei­ner Mann­schaft. Wir wol­len nun in den letz­ten zwei Spie­len wei­ter­hin die gute Form bestä­ti­gen und die­se Sai­son im Mit­tel­feld die­ser star­ken Bay­ern­li­ga Nord beenden.

ATS Kulm­bach: Brown (9 Punkte/​0 Drei­er), Hansl (8), Koths (12/2), Alex Schwa­ben­land (10), Schu­berth (8), Paul Schwa­ben­land (2), Pas­sing, Eck­hardt (30), Pietsch (3/1), Malla­nik (8/1), Mit­chell (7)

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